Akrobatikworkshop im Rahmen des Ferienspaßes

Ferienspaß 2005 Im Rahmen des Ferienspaßes der Stadt Wiehl fand ein dreitägiger Akrobatikworkshop im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Hierbei ließen sich Kinder zwischen acht und zwölf zu Fakiren, Feuerspuckern und Akrobaten ausbilden.

Unter Anleitung des erfahrenen Trainers Frank Wagner konnten sich die Kinder in verschiedenen Teilbereichen der Akrobatik testen. Sie lernten, menschliche Pyramiden zu bauen, über Scherben zu laufen und Feuer zu spucken. Natürlich kam bei all den „gefährlichen“ Übungen auch der Spaß nicht zu kurz.

Ferienspaß 2005

Am Nachmittag des dritten Tages führten die jungen Akrobaten ihr Können den Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden in einer tollen Aufführung vor. Hinterher waren sich alle einig, dass sie sich gerne noch länger mit der Akrobatik auseinander gesetzt hätten…

Ferienstartparty im Jugendheim Drabenderhöhe

Ferienspaß 2005 Im Jugendheim Drabenderhöhe fand am letzten Schultag wie in jedem Jahr eine große Ferienstartparty statt. Über sechzig Kinder und Jugendliche tummelten sich in den Räumen des Jugendheims, und hießen die Sommerferien „Willkommen“.

Neben vielen Leckereien hatte das Team des Jugendheims um Martina Kalkum und Holger Ehrhardt noch mehr für einen tollen Ferienstart zu bieten. So hatten sie einen Schminkstand aufgebaut, die Saftziege konnte gemolken werden, an einem Schnupperstand konnte man seine Riechfähigkeit testen und vieles mehr.

Ferienspaß 2005

Den Abschluss der Party bildete eine große Verlosung, bei der jede(r) Anwesende eine Kleinigkeit erhielt. Möglich wurde dies durch die Stromgesellschaft Aggertal (Aggerstrom), die in diesem Jahr den Ferienspaß in Wiehl großzügig unterstützt.

Damen Mannschaft des TC 77 Drabenderhöhe wird neu aufgestellt

TC 77 Drabenderhöhe Die Damen-Mannschaft konnte in der 2. Kreisliga (4-er) die Spielerinnen aus Lülsdorf/Ranzel mit einem 4:2 Sieg bezwingen. Die Spiele gegen TuS Moitzfeld, TC BW Siegburg, Rott Troisdorf 3 und TC Rösrath wurden leider verloren.

Mannschaftsführerin Esther Schnieders stellt die Mannschaft neu auf und bietet interessierten Tennisspielerinnen die Möglichkeit mitzuspielen.

Trainiert wird Freitags von 18.00 bis 20.00 Uhr auf der eigenen Anlage. Die erste Trainingstunde wird von Tennistrainer Jens Neumann gestaltet. In der zweiten Trainingstunde wird das erlernte praktisch umgesetzt. Interessentinnen wenden sich bitte an den Sportwart Adi Botsch, Telefon: 0170-8006853 oder an Mannschaftsführerin Esther Schnieders, Telefon: 02262-5113.

Die Mannschaft würde sich über eine personelle Verstärkung sehr freuen.

Souveräner Aufstieg des TC 77 Drabenderhöhe

TC 77 Drabenderhöhe Alle Spiele gewonnen, vermeldet die erste Herren 40 Mannschaft des TC 77 und steigt somit wieder in die erste Bezirksliga auf.

Das Auftaktspiel gegen BW Bergneustadt wurde klar mit 8:1 dominiert. Als dann auch noch gegen den Mitkonkurrenten TSC Troisdorf 5:4 gewonnen wurde, war der Saisonstart perfekt. Nichts anbrennen ließ das team um Mannschaftsführer Dietmar Jacobs beim 7:2 gegen Coenenmühle und 8:1 in Königswinter. Das entscheidene Spiel um den direkten Aufstieg in die erste Bezirksliga fand beim SV Refrath-Frankenhorst statt. Der knappe 5:4 Sieg reichte um verlustfrei zu bleiben. Das letzte Match in Bielstein hatte nur noch statistischen Wert und wurde souverän mit 9:0 abgeschlossen.

Es war eine tolle Saison eines Starken Teams, so Mannschaftsführer Dietmar Jacobs, der selbst nur einmal nach seiner Verletzung ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Besonders hervorzuheben ist die Top-Leistung des an eins gesetzten Werner „Katze“ Schöffmann, der sowohl im Einzel als auch im Doppel alle Siege gewinnen konnte.

Am Erfolg der Mannschaft waren beteiligt: Werner „Katze“ Schöffmann, Klaus Jaekel, Erwin Kasper, Martin Melzer, Heinrich Tausch, Karl-Heinz Peppler, Dietmar Jacobs, Klaus „Bulle“ Peppler, Hans Frim, Walter Weiss und Knut Jäkel.

BV 09 Drabenderhöhe: Viktoria Dederer belegt den fünften Platz im Landesfinale A der Gerätturner/innen des Rheinischen Turnerbundes

Der Rheinische Gerätturnwettkampf der so genannten „A-Stufen“ stellt für viele Turnerinnen und Turner im Rheinland den absoluten Höhepunkt im Wettkampfkalender dar und wurde dieses Jahr vom TV Fischeln (Krefeld) am 25. und 26. Juni 2005 ausgerichtet. Das Wettkampfsystem der A-Stufen orientiert sich an leistungsorientierten Breitensportlern, die nicht dem Bereich „Gerätturnen – olympisch“ zugeordnet sind und i. d. R. nicht in Stützpunkten oder anderen Leistungszentren trainieren.

Foto: A.Schmidt / V. DedererZur Qualifikation an diesem Landesfinale sind im Vorfeld bereits zwei Qualifikationswettkämpfe mit einer alterspezifischen Mindestpunktzahl zu bestehen, die erfahrungsgemäß nicht von allen Kinder- und Jugendlichen erfolgreich gemeistert werden. Dennoch waren in Krefeld insgesamt 215 Mädchen und 136 Jungen am Start, um in verschiedenen Altersklassen ihr Können zu beweisen. Der BV 09 Drabenderhöhe war mit 5 Jungen und 3 Mädchen angereist und konnte mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein. Das die Konkurrenz stark sein würde war im Vorfeld klar und dass für einige Turner/innen schon die Qualifikation zu diesem Wettkampf ein großer Erfolg war, stand außer Frage. Alexander Schmidt sicherte sich mit einem 10. Platz (von 20) das Mittelfeld, während Simon Grabeck mit technisch sehr „sauber“ geturnten Übungen Platz 9. (von 30) belegte. Von den „Youngstern“ waren Anna Schuller, Anna Poschner, Viktor Schütz, Thomas Auner und Josh Königes dabei. Für eine Überraschung sorgte dann auch Josh Königes der nach eigener Meinung „bei diesem Wettkampf als Neuling keinen Blumentopf gewinnen könne“. Er turnte spontan eine höhere Übung am Reck als im Training geübt und holte in seiner Wettkampfklasse Platz 12 (von 31), wobei in dieser Klasse sogar zwei Jahrgänge zusammengefasst waren und er zu den jüngeren Turnern der Klasse gehörte.

Foto: J. KönigesViktoria Dederer, die mit Abstand trainingsfleißigste Turnerin der Abteilung Turnen hatte es nicht leicht in diesem Wettkampf, da ihre Alterklasse fast durchgehend mit Turnerinnen besetzt war, die fünf oder mehr Trainingseinheiten in der Woche absolvieren. Zudem war ein Sturz bei einem Drehsprung am Balken in den letzten Trainingstagen vorausgegangen, so dass Viktoria die Anspannung trotz vieler Stunden „Mentaltraining“ deutlich anzusehen war. Moralische Unterstützung bekam sie auch von ihrer Vereinskollegin Leonie Chromow, die während des gesamten Wettkampfs nicht von ihrer Seite wich. An allen vier Geräten hatte Viktoria mit dem Trainergespann Winkler, Chromow, Brandsch-Böhm und Maimer die jeweils schwierigste Übung in diesem Wettkampfsystem (A-Stufe 9) vorbereitet. Am Stufenbarren und am Boden musste sie nur wenige Abzüge hinnehmen und turnte auch an ihrem Angstgerät dem Schwebebalken bis auf eine Unachtsamkeit, bei einem Rad, nahezu fehlerfrei. Beim Yamashita (ein Handstützüberschlag vorwärts mit Abbücken in der zweiten Flugphase) am Sprung waren jedoch ungewöhnlich hohe Abzüge in den Wertungen der Kampfrichter zu beobachten, so dass einige Turnerinnen mit einem einfachen Handstützüberschlag deutlich mehr Punkte verbuchen konnten. Schließlich konnte Viktoria mit ihrem fünften Platz sehr zufrieden sein und bewahrt sich für das nächste Jahr noch ein wenig Potential nach oben hin.