Ein wunderbarer Platz für die „Klönbank“

Sein Versprechen zu halten, ist eine wichtige Tugend des Bürgermeister Ulrich Stücker. Anlässlich der 50-jährigen Jubiläums der Siebenbürger Sachsen Siedlung im Juni 2016 überreichte Ulrich Stücker als Jubiläumsgeschenk auf der Festveranstaltung im Kulturhaus eine „Kinderklönbank“. Eine „Klönbank“ für Erwachsene sollte zu einem späteren Zeitpunkt überreicht werden.


Foto: Ute Sommer

Ein schöner und würdiger Platz in Drabenderhöhe war leicht zu finden. So übergab er am 05.09.2016, die Originalbank, die vor dem Turm der Erinnerung und im Garten des Hauses Siebenbürgen-Drabenderhöhe Alten- und Pflegeheim ihren sonnigen Platz fand.

Die Senioren freuten sich über den Besuch des ersten Bürgers der Stadt und weihten mit ihm gemeinsam, der Verwaltungsleitung Brigitte Thomke, sowie der Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen Kreisgruppe Drabenderhöhe Enni Janesch die Bank gerne ein.

Im Anschluss bestieg Bürgermeister Ulrich Stücker mit Enni Janesch und der Adele Zay Vorsitzenden Ulrike Horwarth gemeinsam den Turm der Erinnerung und Enni Janesch erläuterte auf den einzelnen Etagen Auszüge zur Geschichte der Siebenbürger-Sachsen.

Auf dem Turm genoss der Bürgermeister die Sicht und machte sich ein „Bild von oben“ von Drabenderhöhe.

Mitternachtsturnier beim TC 77 Drabenderhöhe fest etabliert

Am Samstag, den 20. August 2016 veranstaltete der TC 77 Drabenderhöhe e.V. bereits zum sechsten Mal das Flutlicht-Turnier. Auch in diesem Jahr konnten hierbei alle erwachsenen Tennisspieler/innen (auch Hobby- und Nichtmannschaftsspieler) aus der Region teilnehmen. Das Teilnehmerfeld bestand aus über 30 Tennisspielern/innen mit unterschiedlichen Spielstärken und Altersklassen.

Sportwart Christian Schuster, der in der Organisation durch Stefan Valperz unterstützt wurde, hieß die Gäste mit einem Gläschen Sekt willkommen und erläuterte in seiner Begrüßungsrede den sportlichen Ablauf des Turniers.

Ab 18:00 Uhr konnten die Tennisbegeisterten auf allen 5 Plätzen die Tennisschläger schwingen. Jedes Match dauerte 30 Minuten und in jeder Runde wurden neue Doppel-Paarungen ausgelost. Hierbei wurden Mixed als auch Herren- und Damen-Doppelbegegnungen ausgetragen.

In diesem schon traditionellem Turnier steht nach wie vor der Spaß im Vordergrund. Dennoch entwickelten sich ehrgeizige und spannende Matches, die in den Pausen zwischen den Spielen ausführlich diskutiert wurden. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch bestens gesorgt, damit sich die teilnehmenden Spieler ausreichend stärken konnten.

Unter Flutlicht gingen die Spiele anschließend weiter und die Atmosphäre wurde durch ein Lagerfeuer angenehm unterstrichen. Getränke wurden ausreichend angeboten und sogar auf die Plätze zur zwischenzeitlichen Stärkung gebracht.

Bis weit nach Mitternacht flogen die gelben Filzkugeln durch den Nachthimmel und einige Teilnehmer schienen bereits dem Sonnenaufgang entgegen zu fiebern. Sportliche Aktivität unter freiem Nachthimmel und nette Unterhaltungen bei gemütlicher Atmosphäre könnte als Fazit eines gelungenen Abends angeführt werden. So wird es, da waren sich die Organisatoren rasch einig, auch im kommenden Jahr ein Flutlichtturnier in Drabenderhöhe geben. Die Einladungen hierzu werden rechtzeitig versendet.

Grüne Scheune: Lesung „Herbstzauber“

Zur Lesung „Herbstzauber“, Geschichten und Lyrik von Uta Lösken, Reichshof lädt Baraba Venz am 4. September 2016 um 17 Uhr in die Grüne Scheune in Drabenderhöhe, Alte Kölner St. 8, ein.

Bis zum 11. September 2016 wird auch noch die Ausstellung „Altertum trifft Moderne“ mit den Malern Uta Lösken, Reichshof, Renate Dahmer und Hermann Hombach, beide Gummersbach, gezeigt.

Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr, weitere Besichtigungstermine mit Absprache 02262/3456.

Hans Otto Tittes: Hundespielzeug

Hans Otto Tittes Im Gegensatz zum vorherigen Hundebesitzer (nachzulesen auf der Homepage vom 09.08.2016) hält dieser Hundebesitzer gar nichts von Schuhen als Hundespielzeug, meint Hans Otto Tittes:

Hundespielzeug
von Hans Otto Tittes

Ein junger Hund schnappt sich ’nen Schuh,
tobt damit rum und beißt schön zu.
Als dies sein Herrchen sieht, läuft er,
der Mann, dem Hund nun hinterher,
entwendet ihm den Schuh auch gleich,
doch wird beim Anblick er fast bleich:

Zerfleddert ist der Schuh total,
was für den Hund ist zwar normal,
dochs Herrchen geht zum Schuster nun
und fragt, ob der könnt‘ noch was tun.
Der sagt, erkennend schon von weitem:
„Mein Herr – geb’n Sie ihm auch den zweiten!“