TC 77 Drabenderhöhe richtet am Wochenende erneut ein DTB-Turnier aus

Zum zweiten Mal richtet der TC 77 Drabenderhöhe im Zeitraum vom 12.08.2016 bis 14.08.2016 ein DTB-Turnier mit Ranglistenwertung aus. Organisator des offenen Damen und Herren Turniers ist der Chef-Coach der Tennisschule ‚LOB‘ – Razvan Mihai, der mit seinem Team die Tennis Cracks aus Drabenderhöhe bereits im zweiten Jahr trainiert.

Razvan Mihai ist ehemaliger rumänischer Nationalspieler und Leiter der Fernakademie „NIKI PILIC MASTER BASE“ in Betzdorf. Er ist staatlich-geprüfter Tennislehrer (Fachsport Tennis, Sporthochschule RO), besitzt die B-Trainer-Lizenz des DTB und ist lizensierter Tennistrainer des VDT.

In dem genannten Zeitraum werden hochkarätige Tennisspieler sowohl aus ganz Deutschland als auch von benachbarten Vereinen Gäste auf der schönen Tennisanlage in Drabenderhöhe sein und für spannende Matches sorgen. In den Kategorien „Damen und Herren“, sowie „Senioren“ können sich Interessenten noch bis heute, 18:00 Uhr unter razvan.mihai@t-online.de, hans.franchy@t-online.de oder kheckert@web.de anmelden.

Hans Otto Tittes: Seltsamer Einkauf

Hans Otto Tittes Beim diesjährigen Sommerschlussverkauf hat sich angeblich Folgendes abgespielt:

Seltsamer Einkauf
von Hans Otto Tittes

Ein Mann hat einen jungen Hund,
der spielt mit Schuhen äußerst gern.
Die Machart ist ihm einerlei,
auch, ob sie alt oder modern.

Im Schuhgeschäft, beim Ausverkauf,
verlangt der Mann gleich zwei Paar Schuh
und sagt: „Die Größe ist egal!“
Drauf der Verkäufer nur: „Nanu?“

Zur Aussage, dass ganz egal
die Schuhgröße, gibt er als Grund
seinem verblüfften Vis-à-vis:
„Die sind eh nur für meinen Hund!“

Spaß im oberbergischen Regen

Dass auch der oberbergische Dauerregen Spaß machen kann, bewiesen jugendliche Flüchtlinge im Alter von 16 bis 19 Jahren. Die jungen Menschen aus Eritrea, dem Irak, aus Kenia, Syrien und Afghanistan verbrachten den letzten Tag ihres von der „Wiehler Sozialstiftung“ finanzierten dreiwöchigen Deutschkurses in der städtischen Jugendeinrichtung in Drabenderhöhe.

Die Jugendheimleiterin Martina Kalkum, Praktikantin Maike Schäfer, Tobias Müller vom Freiwilligenteam und ein Trainer von Outdoor Oberberg gestalteten einen besonderen gemeinsamen Tag.

Nach ungewöhnlichen Kommunikationsspielen, bei denen nicht nur der erlernte deutsche Wortschatz, sondern auch ganzer Körpereinsatz gefordert war, ging es in Kleingruppen in den Ort, um mit Hilfe von Passanten und Ortskundigen verschiedene Aufgaben zu lösen. Hierbei konnten die im Deutschkurs erworbenen Kenntnisse lebendig umgesetzt werden.

Startgleich begann auch der Dauerregen und alle Jugendlichen erschienen nach der Lösung ihrer Aufgaben völlig durchnässt im Jugendheim. Vor dem gemeinsamen Mittagessen wurden die nassen Oberteile gegen Team T-Shirts aus der Einrichtung ausgetauscht.

Am Nachmittag konnte die Veranstaltung bei Sonnenschein auf dem Gelände des Jugendheimes fortgesetzt werden. Zum Abschied erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Gruppenfoto und die Einladung, auch in Zukunft die Jugendeinrichtungen der Stadt Wiehl zu besuchen.

Sommertanzparty im Jugendheim

Sehr lustig und auch etwas verrückt ging es bei der Tanzparty im Ferienspaß der Stadt Wiehl zu. Das Jugendheim Drabenderhöhe hatte eingeladen und fast 50 Kinder verbrachten einen fröhlichen Feriennachmittag in der Einrichtung.

Die Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 11 Jahren amüsierten sich bei Stopp-Tänzen, heißen Rhythmen und Tanzspielen. Besonders begehrt war auch der Schminkstand.

Jugendliche Helferinnen verwandelten die Kinder je nach Wunsch in zauberhafte Feen oder auch in Gruselgestalten. Manche Kinder griffen auch selbst fantasievoll zu Farben und Glitzer.

Zur Erfrischung wurden köstliche Fruchtcocktails gereicht. Als besondere Überraschung gab es ein riesiges, buntverziertes Herz aus Hefeteig, das sich alle Gäste schmecken ließen.

Martina Kalkum und ihr jugendlichen Helferinnen hatten nicht weniger Spaß als die jungen Gäste.

Kinderkunstwerkstatt im Jugendheim Drabenderhöhe

Zwei Tage lang durften 12 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren im Rahmen des Ferienspaßes der Stadt Wiehl der Künstlerin Ursula Groten auf die Finger gucken und unter ihrer Anleitung sieben unterschiedliche Mal- und Zeichentechniken erlernen.

Zu Beginn des Workshops wurde nach der theoretischen Einführung mit dem „Sternchen“ der Farben, der Acrylfarbe, begonnen. Auf Leinwand entstanden fantastische Blumen und unterschiedlichste Tiermotive. Mit Ölkreide verzauberten die Jungen und Mädchen anschließend ihre farbigen Papiervorlagen in phantastische Landschaften. Der Übergang zum Arbeiten mit Ölpastellfarben fiel der jungen Künstlergruppe nach der Stärkung beim gemeinsamen Genuss von Pasta sehr leicht. Zum Abschluss des ersten Werkstatttages ging es mit großer Freude an das experimentelle Malen. Hierbei wurden Brokatstoffe, Netze, kleine Schwämme und andere Materialien mit Farbe bestrichen und auf den zuvor buntbemalten Untergrund aufgedruckt. Am zweiten Schaffenstag ging es mit Pastellkreide auf Pappkarton weiter. Es wurden Portraits bedeutender Personen gemalt, die durch das anschließende Aufkleben unterschiedlicher Materialien weiter an Persönlichkeit gewinnen konnten. Nach so viel Farbe griffen die Künstler zu schwarzer und weißer Kreide. Die Kinder erkannten schon bald, dass Schwarz- Weißmalerei sehr ausdrucksstark wirken kann. Mit dem absoluten Lieblingsprojekt der Kinder, dem Malen des eigenen Lieblingstieres mit kostbarer Pastellkreide, wurde die Kunstwerkstatt fortgeführt. Zum Abschluss begab sich die Gruppe in den Bereich der Werbung in eigener Sache. Es wurden noch persönliche Namensschilder und Plakate künstlerisch umgesetzt, die sehr kreativ gestaltet wurden.

Der Höhepunkt des Tages war natürlich die Vernissage, zu der die Kinder ihre Familien und Freunde eingeladen hatten. Nachdem die junge Künstlerin Johna Nähring zu ihrem achten Geburtstag beglückwünscht worden war, begann die Präsentation durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der kleinen Sommerakedemie. Die unterschiedlichen Maltechniken wurden von den Mädchen und Jungen vorgestellt und erläutert. Die begeisterten Gäste ließen sich mit kleinen Köstlichkeiten wie Käsewürfel, Erdbeeren und Weintrauben verwöhnen. Jugendheimleiterin Martina Kalkum war nicht nur von den entstandenen Kunstwerken begeistert. Es zeigte sich wieder, dass Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt und mit großer Freude gemeinsam arbeiten und Spaß haben können. Im November findet wieder das generationsübergreifende Projekt „Engelwerkstatt“ in Räumen der städtischen Jugendeinrichtung statt. Weitere Informationen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe unter der Rufnummer: 02262-1249.