Generationsübergreifendes Kunstprojekt in den Osterferien

In den Osterferien findet im Jugendheim Drabenderhöhe wieder ein Kunstprojekt für alle Generationen statt. Nachdem im vergangenen Jahr der Innenhof des Jugendheims in Zusammenarbeit mit der Mosaikkünstlerin Anette Liedke gestaltet wurde, wird in diesem Jahr ein Innenraum in Angriff genommen.

Gemeinsam mit der Künstlerin Ursula Grothen, die bereits mehrfach im Jugendheim zu Gast war, wird am 8. und 9. April ein Raum in eine künstlerisch gestaltete Ruheoase verwandelt. Der bisherige „blaue Raum“ wird hierbei umgestaltet, die Wände erhalten farblich abgestimmte Kunstwerke und im letzten Schritt werden die vorhandenen Möbel ersetzt. Bei der Gestaltung werden verschiedene Kunstformen und Stile genutzt.

Teilnehmen können künstlerisch Begabte, das Alter spielt diesmal keine Rolle. Auch bei diesem Projekt steht wieder der generationsübergreifende Aspekt im Vordergrund. Besonders würden sich Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim daher über die Teilnahme von Kindern mit ihren Eltern, Großeltern oder sonstigen Verwandten oder Freunden freuen. So können die älteren von den jüngeren Teilnehmern lernen und umgekehrt. Da es bei dem Projekt um mehr als nur eine „Renovierung“ des Raumes geht, wäre eine Teilnahme an einer Malwerkstatt im Jugendheim wünschenswert, ist aber bei einer künstlerischen Begabung nicht zwingend erforderlich.

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe (Telefon 02262-1249).

Selbstsicherheitstrainings im Jugendheim Drabenderhöhe

Im Jugendheim Drabenderhöhe finden in den nächsten Wochen zwei Selbstsicherheitstrainings für Kinder der dritten und vierten Klasse statt. Das erste Training „Nein heißt Nein“ am 19. und 20.03.2010 ist ausschließlich für Mädchen gedacht, an dem zweiten Training „Indianer weinen nicht?!?“ am 29. und 30.03. können dann nur Jungen teilnehmen.

Beide Trainings ähneln sich im Aufbau. Es geht um Begriffe wie Geheimnisse, das „Nein“ sagen und das Erkennen von eigenen und fremden Gefühlen. Die Trainings werden von den hauptamtlichen Mitarbeitern des Jugendheims angeleitet, die beide über lange Erfahrung in dem Bereich der Trainings verfügen. Sowohl Martina Kalkum, die Leiterin des Jugendheims, als auch ihr Kollege Holger Ehrhardt haben auch langjährige Erfahrung in der geschlechtsspezifischen Kinder- und Jugendarbeit.

Eine Anmeldung zu den Trainings ist dringend erforderlich und telefonisch (02262-1249) oder persönlich im Jugendheim möglich. Für die Teilnahme wird ein Kostenbeitrag erhoben.

Hauchzarte Ostereier im Jugendheim

Am offenen Sonntag im Jugendheim Drabenderhöhe war viel Fingerspitzengefühl gefragt. Da der „Wettergott“ Regen- und Hagel in den Innenhof schickte, wurde das vorösterliche Kreativangebot kurzfristig in den Werkraum verlegt.

Dort hatten die großen und kleinen Besucher die Möglichkeit aus flüssiger Gipsmasse straußeneigroße Ostereier zu fertigen. Gelegentlich entstanden aus kleinen Missgeschicken Eierscherben, die jedoch für schöne Osternester verwendet werden konnten.

In der Teestube boten jugendliche Helferrinnen Bastelangebote wie Osterhasen und anderen Osterschmuck an. Die Gäste wurden mit Kaffee, Tee und anderen Getränken vom Mitarbeiter Yannik Müller versorgt.

Als besondere Köstlichkeit gab es an diesem Sonntag duftende Crepes, die von einer hilfsbereiten Mutter gebacken wurden. Diese Stärkung wurde von vielen Besuchern vom Krabbel- bis zum Seniorenalter angenommen. Das Beisammensein wurde für Gespräche, Spiele oder für einen entspannenden Sonntag in angenehmer Atmosphäre genutzt.

Hans Otto Tittes: Trendy

Trendy
von Hans Otto Tittes

„Das Wandern ist des Müllers Lust“
singt heut man noch aus voller Brust,
auch dass Klein-Hänschen ganz allein
ging über Stock und manchen Stein;
wobei zum Wandern unwillkürlich
gehörte einst ein Stock natürlich.

Nun, heute wandert keiner mehr,
es heißt jetzt walken, kreuz und quer
durchs Land, und nicht mit einem Stock
(darauf hat heute keiner Bock),
man walkt bei Sonnenschein, beim Schneien,
und zwar nur mit der Stöcke zweien!

Laut Gutachter Professor X
bringt Walken zig Mal mehr als nix.
Doch ob es grad so effizient
und nicht auch diesmal bloß ein Trend?

Wenn man in ein paar Jahren schaut,
dass kaum noch wer auf Walking baut,
dann weiß man, dass Professor X
beschrieb den Trend des Augenblicks
(mit Riesenumsatz sicherlich).
Nun, das hat Mode so an sich!