Einen umfassenden Bericht über die 1. Mannschaft des BV 09 Drabenderhöhe mit Rückblick, Saisonziel, Abgängen und Neuzugängen und vielen weitere Infos kann man bei Oberberg Aktuell lesen.
Marvin Koppe gewinnt bei einem Preisausschreiben einen kompletten Trikotsatz für die D-Jugend
Dem Spieler Marvin Koppe, der seit seiner Bambini-Zeit in Drabenderhöhe kickt und in der nächsten Saison für die D-Jugend auflaufen wird, ist es durch Teilnahme an einem Preisausschreiben gelungen, einen kompletten Trikotsatz für seine Mannschaft zu gewinnen. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit diesen Preis an seine Kameraden weiter zu geben. Jugendleiter Günter Baier dankte ihm dafür ganz herzlich.
Jugendfußball: Viele Änderungen in der Trainer- und Betreuersituation
Das Thema Kunstrasen beschäftigt den Vorstand der Jugendfußballabteilung sehr und nimmt viel Zeit in Anspruch. Hinzu kommen die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2009. Trotzdem wird aber auch noch, und das sehr erfolgreich, Fußball gespielt. Die Jugendfußball-Mannschaften können auf eine gelungene Saison 2007/2008 zurück blicken. Neben den guten Leistungen aller Jugendmannschaften, muss das Abschneiden der D-Junioren mit den Trainern V. Hoffmann und P. Baier besonders hervorgehoben werden. Die Mannschaft gewann jedes ihrer Meisterschaftsspiele und blieb dabei ohne Gegentor. Mit 48 Punkten, bei einem Torverhältnis von 54:0, sicherte sich die D-Jugend souverän den Staffelsieg.
Nicht alle Jugendtrainer können ihre Arbeit in der kommenden Saison fortsetzen. Volker Hofmann ist als Leiter der Seniorenfußballer über Maßen belastet, das gleiche gilt für seinen sportlichen Leiter, Patrick Baier. Peter Koppe, Oliver Jobi und Frank Hemmers müssen aus beruflichen Gründen kürzer treten, bei Achim Kemmerle waren es private Gründe. Der Vorstand der Jugendfußballabteilung bedankte sich herzlich bei den Trainern und hofft, dass sie bald wieder das Trainerteam verstärken können.
Die Abgänge waren nur sehr schwer zu kompensieren, jedoch konnte schließlich wieder ein kompetentes Team zusammengestellt werden.
Die Trainer und Betreuersituation stellt sich – auf die einzelnen Mannschaften und die kommende Saison 2008/2009 bezogen – wie folgt dar:
A-Jugend:
Edgar Wörmke
Daniel Noß
Otto Geilenberg
C-Jugend:
Thomas Tröster
Klaus Hann
Günter Baier
D-Jugend:
David Svimbersky
Werner Fisi
Thorsten Brink
E1-Jugend:
Kamal Hmamouchi
Yannick Scheip
E2-Jugend:
Egon Kraus
Nils-Christian Sträßer
F1-Jugend:
Piri Gouranis
Dieter Menning
Frank Buchmüller
Bambini:
Achim Schuster
Torwart-Trainer:
Thomas Drotleff
Der Vorstand der Jugendfußballabteilung schaut erwartungsvoll auf die kommende Saison und hofft, dass es viele erfreuliche Erlebnisse mit sich bringen wird.
100. Wiehler Baby 2008: Filip Auner aus Drabenderhöhe
Im Januar diesen Jahres startete die Stadt Wiehl den Baby-Begrüßungsservice „Willkommen in Wiehl“. Inzwischen wurde bereits 100 Familien das Begrüßungspaket der Stadt Wiehl bei einem Besuch durch die Familienhebamme Claudia Donner überreicht.
Von links: Familienhebamme Claudia Donner, Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Familie Auner – Foto: Christian Herse
Einen besonderen Besuch empfing am 29. Juli Familie Auner aus Drabenderhöhe. Anlässlich des 100. Besuchs des Baby-Begrüßungsservice gratulierten Bürgermeister Becker-Blonigen, die stellvertretende Jugendamtsleiterin Frau Loidl und die Familienhebamme den Eltern und hießen den kleinen Filip Auner in Wiehl willkommen.
Als 100. Familie bekam Familie Auner nicht nur das üblicherweise von der Familienhebamme überreichte Begrüßungspaket sondern auch weitere Geschenke, zumal an diesem Tage sowohl der Familienvater als auch eins der drei Geschwister von Neuankömmling Filip Geburtstag hatte.
Am runden Familientisch wurde dann bei Kaffe und Gebäck über die Situation von Familien in der heutigen Zeit, deren Bedürfnisse und Nöte gesprochen und welche Unterstützung seitens der Stadt nötig und möglich sind. Dabei fanden die bisherigen Maßnahmen der Stadt Wiehl zur Schaffung familienfreundlicher Strukturen positiven Anklang, wie beispielsweise die Einrichtung des Familienbüros, der Familienpass und besonders der Baby-Begrüßungs-Service mit seiner Beratung und dem Infopaket.
In dem Infopaket, das Familienhebamme Claudia Donner überreichte, finden sich neben einigen Broschüren und Adressen unter anderem auch ein Schlafsack, eine „Sparsocke“ oder ein Schlabberlätzchen, gesponsert von ortsansässigen Unternehmen. Als besonders hilfreich wurde nicht nur von Familie Auner, sondern auch von allen bisher besuchten Familien, das von der Stadt Wiehl erstellte Elternhandbuch bewertet.
Das Wetter spielt verrückt: Blitz und Donner im Wechsel mit Sonne und Hitze
In den letzten Tage konnten sich die Drabenderhöher nicht über langweiliges Wetter beklagen: Nach Sonne folgte Regen, ein hin und her. Doch beim Regen bleibt es oft nicht, meist wird man mit einem kräftigen Gewitter mit vielen Blitzen (siehe Foto und Video) und Donnerschlag konfrontiert.
https://vimeo.com/1421492
Der Aufenthalt in Wäldern während eines Gewitters ist mitunter lebensgefährlich. Schlägt der Blitz in einen Baum ein, kann dieser durch das in ihm enthaltene Wasser und die schlagartige Hitze des Blitzes explodieren, da das Wasser verdampft und den Baum sprengen kann. Ein Blitz, der in einen Baum einschlägt, kann auch auf neben dem Baum stehende Personen überspringen.
Foto: Christian Melzer
Lebensgefährlich, da wahrscheinlich falsch überliefert, ist das alte deutsche Sprichwort „Vor den Eichen sollst du weichen […] Doch die Buchen musst du suchen!“ Früher wurden niedrige Gewächse (Büsche) im Deutschen als „Bucken“ bezeichnet. Man soll sich also eher ins Gebüsch schlagen, als sich neben einen Baum zu stellen.
Die Gefahr eines Blitzschlages besteht auch in einiger Entfernung zu der eigentlichen Gewitterzelle noch, mitunter wird von Blitzschlägen aus blauem Himmel berichtet, Wolken-Boden-Blitze legen zum Teil sehr große Entfernungen zurück.
Nachfolgend einige Verhaltensregeln beim Aufenthalt im Freien während eines Gewitters.
- Schutz in Gebäuden oder Fahrzeugen suchen. Fahrzeuge und Gebäude mit Blitzschutzsystem bieten maximale Sicherheit
- Auf offenem Gelände Hügel und Höhenzüge meiden
- Aufenthalt in Gewässern und Schwimmbecken vermeiden
- Die unmittelbare Nähe von Bäumen, Masten und Türmen meiden. Blitze schlagen besonders häufig in hohe Objekte ein, gerade wenn sie frei stehen
- Nicht hinlegen, sondern den Kontaktbereich zum Boden minimieren. Mit zusammengestellten Füßen in der Hocke verharren und sich nicht mit den Händen abstützen.