Brandursache auf dem Gelände der Firma Bauku bleibt ungeklärt

Im Februar brach auf dem Außengelände der Firma Bauku ein Feuer aus, bei dem zahlreiche Kunststoffrohre verbrannten.

Mit Hilfe von Spürhunden aus Stukenbrock wurde nach brandbeschleunigenden Mitteln gesucht. Proben wurden entnommen und dem Landeskriminalamt übergeben.

„Bei der Auswertung der Bodenproben im Labor konnte kein Brandbeschleuniger nachgewiesen werden“ gab gestern Jürgen Dzuballe von der Gummersbacher Polizei bekannt.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Harald Janesch wird 70: Ein Leben für die siebenbürgische Gemeinschaft

Harald Hans Janesch ist Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, stellvertretender Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, stellvertretender Vorsitzender des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay und Nachbarvater der Marien­burger Nachbarschaft. Hinzu kommt sein Engagement als Trainer und Schiedsrichter im Oberbergischen Volleyball und Förderer des Turnvereins seit Jahrzehnten in Drabenderhöhe.

Wer Harald Janesch kennt, weiß, dass auf ihn Verlass ist, dass er hilfsbereit und fleißig ist, und der weiß auch, dass Harry, wie ihn die Freunde nennen, ein Kumpel ist, der bei Geselligkeit, Spaß und Spiel, soweit ihm die Zeit und Kräfte reichen, mitmacht. Wer Harald Janesch zu seinem Freund zählen kann, weiß, dass sein Urteil unparteiisch und gerecht ist und dass er für seine Überzeugung ohne Rücksicht auf eigene Nachteile eintritt. Wer ist aber der Mensch Harald Janesch, der dies verkörpert, was ich eben beschrieben habe?

Harald Hans wurde als zweites von drei Kindern des Holzhändlers Georg Janesch und der Kindergärtnerin Anna, geb. Schoppel, am 25. März 1938 in Marienburg im Burzenland geboren. Nach dem Besuch der Volksschule im Heimatort entschloss er sich zu einer sportlichen Laufbahn und besuchte die Sportschule in Kronstadt, aus der er aber unter dem Vorwand einer „ungesunden sozialen Herkunft“, wie es im sozialistischen Rumänien hieß, entlassen wurde. In Zeiden beendete er eine Tischlerlehre und wurde danach zum Militärdienst ohne Waffe, im Klartext als Arbeitersoldat in Semlac und Beclean pe Somes, einberufen. Im März 1965 gelang es seiner Mutter zusammen mit den drei Kindern, in die Bundesrepublik Deutschland zu dem Vater auszuwandern, der sich nach Kriegsende in Neuburg an der Donau niedergelassen hatte. Sechs Monate später entschloss sich die Familie, nach Drabenderhöhe zu ziehen, wo gerade der Bau der großen Siebenbürger-Sachsen-Siedlung begonnen hatte.

Ein ausführlicher Bericht von Kurt Franchy wurde in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht.

Osterferien im Jugendheim

Mit Begeisterung wurden die Ferienspaßaktionen des Jugendheims Drabenderhöhe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufgenommen.

Mit viel Spaß und handwerklichem Geschick arbeiteten die Kinder unter Anleitung eines Kunstpädagogen an der Fertigstellung ihrer Klangspiele. Es wurde gesägt, gebohrt, gehobelt, gefeilt und zusammengebaut. Als Ergebnis von den zwei ersten Ferientagen konnte jedes Kind sein persönliches Werk mit nach Hause nehmen und stolz den Eltern präsentieren.

Der Osterhase erhielt viel Unterstützung durch unser generationsübergreifendes Angebot. Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 6 bis 78 Jahren erlangten die hohe Kunst des Korbflechtens. Am Ende des Tages konnten die fleißigen Handwerker ihre eigenen, individuell gestalteten Körbe für Ostern nutzen.

Entspannung pur erlebte eine Mädchengruppe beim Oasentag. Nach dem Malen von Mandalas gab es Erlebniserzählungen und traumhafte Fantasiereisen. Ruhe und Stille erfuhren die Teilnehmerinnen durch verschiedene Übungen aus dem Bereich des Yogas. Einen besonderen Höhepunkt des Tages erlebten die Mädchen bei der Klangschalenmeditation, durch die der Oasentag harmonisch ausklang.

Laut und fröhlich ging es bei der Tanzwerkstatt für Kinder und Jugendliche zu. Gemeinsam mit einer Tanzlehrerin erlernten die Teilnehmerinnen im Laufe eines einzigen Tages einen bühnenreifen Hip-Hop-Tanz zum Lied „Shut up and drive“ von Rihanna.

Für Stammbesucher des Jugendheims Drabenderhöhe fanden noch Tagesfahrten zum bummeln nach Köln inklusive Treppenbesteigung des Kölner Doms sowie Kinobesuch statt. Fast hätte es durch das Wetter auch noch mit dem Schlittenfahren geklappt, doch leider machte die Sonne dort einen Strich durch die Rechnung.

Zum Abschluss der Tanzwerkstatt führten die Teilnehmerinnen eine Vorführung im Seniorenheim Siebenbürgen auf. Die älteren Herrschaften erfreuten sich an der Darbietung der Mädchen und nahmen die Einladung zum nächsten Familiensonntag im Jugendheim Drabenderhöhe mit Freude an.

Ostern im Schnee?

Weiße Weihnacht war den Drabenderhöhern nicht vergönnt, wenn es aber wettermäßig so weiter geht, dann können dieses Jahr die Ostereier im Schnee versteckt werden. Das Drabenderhoehe.de-Team wünscht Frohe Ostern!