Einbrecher mit mäßigem Erfolg in Drabenderhöhe unterwegs

In Drabenderhöhe schlugen unbekannte Täter mit mäßigem Erfolg gleich doppelt zu. In der Zeitstraße verschafften sie sich durch ein aufgehebeltes Fenster Zutritt in ein Friseurgeschäft. Die Einbrecher durchsuchten die Geschäftsräume, entwendeten jedoch lediglich zwei kleine Trinkgeldspardosen ohne Geldinhalt. Beim Einbruch in ein Telekommunikationsgeschäft in der Straße Im Biesengarten hatten die Rechtsbrecher noch weniger Erfolg. Hier scheiterten sie bereits mit ihren Hebelversuchen, bei denen lediglich leichter Sachschaden entstand. Beide Einbrüche ereigneten sich in der Nacht von Freitag auf Samstag.

DFB-Mobil machte an der Drabenderhöher Grundschule Station

Das DFB-Mobil, ein Projekt des deutschen Fußballbundes, das seit 2009 sowohl Vereine und neuerdings auch Grundschulen besucht, machte an der GGS Drabenderhöhe Station.

In einem 60-minütigen Training begeisterten die beiden Teamer Fabian Jopek und Barbara Schwinn nicht nur die Kinder der Klasse 4b mit spielerischen und kooperativen Übungsformen rund um den Fußball. Auch die Tatsache, dass leider kein prominenter Profi-Fußballer mitgereist war, konnte die Motivation und Freude der Kinder im Umgang mit dem Ball nicht trüben. Auch das Kollegium erhielt in einer anschließenden Informationsveranstaltung hilfreiche Tipps für eine praktische Umsetzung im Sportunterricht und wurde über Möglichkeiten der Kooperation von Schule, Verein und KiTa informiert.

ADAC–Stiftung „Gelber Engel“: Sicherheitswesten für die Grundschüler

Alle 27 Minuten wird auf Deutschlands Straßen ein Kind von einem Auto erfasst – oft deshalb, weil es nicht oder zu spät gesehen wurde. Das will der ADAC ändern. Er möchte sicherstellen, dass vor allem in der dunklen Jahreszeit Kinder so rechtzeitig gesehen werden, dass es gar nicht erst zu einem Unfall kommt.

Seit nunmehr zwei Jahren stattet er alle Schulanfänger/-innen im September/Oktober mit eigens zu diesem Zwecke entwickelten, neutralen und werbefreien Sicherheitswesten aus. Diese Aktion kann aber nur durch gute und gezielte Unterstützung seitens der Eltern gelingen. Denn, ob auf dem Weg zur Schule, zum Spielplatz oder zu Freunden, die Sicherheitsweste sorgt dafür, dass die Kinder für Autofahrer erheblich früher zu erkennen sind. Die Schüler/-innen der Grundschule Drabenderhöhe erhielten die Sicherheitswesten am Freitag, 27.Oktober 2012, im Beisein der beiden Klassenpflegschaftsvertreterinnen Frau Dragon und Frau Stephan.

Drei Kupferwassersäulen vom Drabenderhöher Friedhof entwendet

Unbekannte Täter haben vermutlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (7. November) auf dem Friedhof in Drabenderhöhe insgesamt drei Kupferwassersäulen entwendet. Die Säulen sind am oberen Ende wie der Kopf einer Kobra geformt. Der Diebstahl wurde am Mittwochmittag festgestellt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Gummersbach unter Tel. 02261/8199-0 entgegen.

Hans Otto Tittes: Lebenshürden

Hans Otto Tittes Wie allgemein bekannt, steigt die Lebenserwartung bei uns kontinuierlich. Ob’s für jeden nur von Vorteil ist, bezweifelt der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes:

Lebenshürden
von Hans Otto Tittes

Als Kind gibt es drei Dinge, die
ganz wichtig sind; so heißen sie:

Es sind das Christkind, Ferien und,
sehr wichtig, steht im Vordergrund,
dass man erwachsen, so – dann auch
von vielem machen kann Gebrauch.

Mit 15 zwar ganz laut es schallt:
„Was, 20 schon? – Nee, ist das alt!“
Und wenn die 30 man geschafft,
dann klingen 40 schauderhaft.

Je älter man, vergeht behände
die Zeit, und 50 riecht nach Ende.
Doch steht man da am halb’n Jahrhundert,
hat mancher sich nun sehr gewundert,

weil er jetzt vieles anders sieht.
Mit 60, weil schon oft rigid,
merkt man, dass manches anders war,
was heute nicht mehr durchführbar,

und dennoch lebt’s sich akzeptabel.
Ab 70 – langsam miserabel.
Doch wer schluckt viel Ginseng-Extrakt,
hofft, dass er locker 80 packt.

Wer diese Hürde auch genommen,
sieht 90 vor sich, zwar verschwommen,
und futtert teure Pillen meist,
dass diese Latte er nicht reißt.

Falls man auch diese Grenze nimmt,
ist hilflos man oft wie ein Kind,
und sagt sich, wenn nicht grad benommen:
„Hätt‘ ich die Pillen nicht genommen!“