Der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes hat sich kurz vor der Sommerolympiade ein paar Gedanken gemacht über den Körperbau der einstigen Olympiateilnehmer aus der Antike und überhaupt der Mitmenschen, denen man heute auf der Straße begegnet.
Körperbau
von Hans Otto Tittes
Die Körper der Olympioniken
von ehemals aus der Antiken,
die waren stählern, voller Kraft
und sahen aus ganz musterhaft.
Es war das Resultat der Müh‘
und harten Arbeit, mit der sie
sich kräftigten mit Disziplin
und ohne EPO im Urin.
Zwar sieht man heute auf den Straßen
auch Männer mit dermaßen Maßen,
dass leicht die Frage wird geweckt:
Ob Doping wohl dahinter steckt?
Doch heut gehört zum Straßenbild
manch Bauch, der übern Riemen quillt,
ob es in Bayern, Sachsen, Hessen,
zu dem gehört die „Droge“ – Essen.
Nun, jeder hat es in der Hand,
ob Promi oder unbekannt,
was er mit seinem Körper macht,
nur – viele tun es unbedacht.

Zwar gewann der BV 09 Drabenderhöhe das Fußball-Kreispokal-Spiel gegen Wiedenest auf heimischem Platz durch Tore von Edwin Olescher (25. Minute) und Marc Fricke (85. Minute, Elfmeter) mit 2:1, doch zufrieden war niemand mit der Leistung der Höher. Trainer Werner Thies konnte nur 20 Minuten des Spiels etwas Positives abgewinnen, „der Rest war mehr oder weniger Schrott“. Sportdirektor Patrick Baier meinte: „Kein gutes Spiel, Wiedenest hat gut gekämpft, wir müssen uns steigern.“ Am Dienstag haben die Kicker Gelegenheit dazu: In der 2. Pokalrunde treten sie gegen den SV Bergisch Gladbach 09 an.
