Evangelische Jugend Drabenderhöhe: Über 100 Kinder bei der Kinderbibelwoche 2012

„Du verwandelst meine Trauer in Freude“ lautete das diesjährige Thema der Kinderbibelwoche der Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe. Über 100 Kinder und insgesamt 28 Mitarbeiter, darunter auch einige Konfirmanden, verbrachten eine einzigartige Woche gemeinsam im Gemeindehaus.

Es wurde miteinander gesungen, gespielt, gebastelt und vor allem viel erzählt. Der Umgang mit Gefühlen war vordergründig, wodurch jedes einzelne Kind individuell angesprochen wurde. Jeder Tag dieser Kinderbibelwoche war einzigartig und es gab viel zu erleben. Die Kinder verfolgten mit Spannung die Anspiele auf der Bühne und konnten erleben wie Kleophas, aus seiner anfänglichen Traurigkeit heraus, wieder glücklich wurde und sich an vielen kleinen Dingen wieder erfreuen konnte.


Fotos: Christian Melzer

Das abwechslungsreiche Programm bot für alle Kinder jeder Altersgruppe verschiedene Aktionen und Aktivitäten an. So wurde gemeinsam mit Orff-Instrumenten musiziert, Tassen wurden bemalt, Gipsmasken gestaltet, Brot wurde miteinander geteilt und für einige Kinder gab es Erholung und Entspannung bei wohltuenden Gesichtsmassagen.

Durch verschiedene Vertrauensspiele wurde bei den älteren Kindern das Gruppengefühl gestärkt. Selbst gestaltete große Füße auf Leinwänden und Sperrholzplatten, begleiteten die Kinder während der Woche und waren Symbol dafür, dass der liebe Gott egal ob in guten oder in schlechten Zeiten, die Wege aller Menschen schützend begleitet.

Die Teilnahme der beiden Kindergärten aus Drabenderhöhe, mit ihren Vorschulkindern, war wieder einmal sehr bereichernd, besonders erfreulich in diesem Jahr war auch die Teilnahme von vielen Kindern aus der Partnergemeinde Marienberghausen.

Der Abschluss der Kinderbibelwoche wurde im Rahmen des alljährlichen Schlusskreisgottesdienstes gebührend mit vielen großen und kleinen Menschen gefeiert. Auch hier konnte viel Gemeinschaft erfahren werden.

Andrea Plajer, Jugendreferentin der Evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe: „Tausend Dank gilt allen Mitarbeitern, die diese Kinderbibelwoche begleitet und unterstützt haben. Die Evangelische Jugend Drabenderhöhe freut sich sehr auf weitere Aktionen in dieser Form.“

Eric Bridge in der artfarm

Am 12. Oktober ist Eric Bridge in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.

Der Sänger und Songwriter Eric Bridge lebt teils auf Formentera in Spanien und teils in Köln. Im Alter von 16 fing Eric Bridge an sich das Trommeln beizubringe. Einige Jahre später, während er in einer Rock/Pop-Band („virgin territory“) und einer Grunge/Metal-Band („Rooster“) sang, brachte er sich selber Gitarre spielen bei, so das er anfangen konnte eigene Songs zu schreiben. Im Laufe der Zeit fing er an Klavier, Bass, Harfe, Banjo, Melodica und Schlagzeug zu spielen. Bis jetzt hat er 6 Alben aufgenommen.

Volles Haus beim 41. Oktoberfest des MGV

„O`zapft is“ hieß es am 30. September um 11:00 Uhr beim 41. Oktoberfest des MGV Drabenderhöhe. Das traditionell zünftige Oktoberfest nach Bayrischer Art bescherte dem MGV auch im Jubiläumsjahr des Vereines wieder mal einen großen Erfolg. Und weil es das 125-jährige Jubiläum des MGVs war, wurde dieses Oktoberfest auch mit einigen Stimmungsliedern des Chores eröffnet.

Für die gute Oktoberfest-Unterhaltung und -Stimmung zeigte sich die Blasmusikkapelle Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V., erstmalig mit dem neuen Musikalischen Leiter Johann Salmen, verantwortlich. Besonders positiv ist das Zwischenintermezzo, Positionierung mitten im Saal, angekommen.

Zwischendurch ließ es sich der MGV im Jubiläumsjahr nicht nehmen noch einen Auftritt des Homburger Alphorn Echos seinem Publikum zu präsentieren.

Auch beim diesjährigen „Maßkrugschieben“, an dem wieder mal mehr als 50 Personen teilnahmen, mussten die Gewinner durch ein Stechen ermittelt werden. Die Preise verteilten sich wie folgt:
1. Platz: 20 ltr. Bier – Jochen Schneider
2. Platz: 10 ltr. Bier – Frank Clemens
3. Platz: 5 ltr. Bier – Stefan Poschner

Was wäre eine Oktoberfest ohne Haxen und Weißwurst. Neben bayerischen Spezialitäten gab es allerdings auch heimische Gerichte. Am Nachmittag konnte man bei Musik und Tanz die Kaffeetafel genießen. Auch für die Jüngsten gab es wieder eine Kinderbelustigung.

Die Geld und Sachpreise der Verlosung können, sofern nicht bereits geschehen, bei Ernst-Ulrich Frommold abgeholt werden.
1. Platz: Ballonfahrt Losnummer: 697
2. Platz: Reisegutschein Losnummer: 2764
3. Platz: 50,- EUR Losnummer: 1230

Alle weiteren Gewinnnummern entnehmen sie bitte der vollständigen Liste weiter unten.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe-Bergisch Land: Jahreskonzert

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe-Bergisch Land Das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe-Bergisch Land lädt zu seinem traditionellen Jahreskonzert ein. Am Sonntag, 4. November 2012 um 17.00 Uhr werden im Kulturhaus Drabenderhöhe die Besucher mit Klängen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen verwöhnt.

Melodien aus Edvard Grieg´s „Peer-Gynt-Suite“, Rhythmen der „Transylvania“ von Helmut Quakernack, Weisen aus den „Volkstümlichen Unterhaltungsstücken“ Rudolf Würthners, „Leichten Kavallerie“ von Franz von Suppé werden unter anderem zu hören sein.

Schwungvoll präsentiert werden auch Kompositionen unter anderem von Udo Jürgens und Billy Joel. Mit einem Mix aus der Schlagerwelt wird schließlich das Programm abgerundet.

Auch das Nachwuchsorchester freut sich darauf den Besuchern die neu einstudierten Musikstücke vorzutragen.

Karten gibt es bei allen Orchestermitgliedern im Vorverkauf zu € 7,- (Erwachsene) und € 5,- (Kinder+Jugendliche), sowie an der Abendkasse (€ 8,-/€ 6,-).

Hans Otto Tittes: „Der arme Peer“

Hans Otto Tittes Der mediale Druck auf den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück hat in letzter Zeit derart zugenommen, dass er nun bereit zu sein scheint, die Liste seiner Nebenjobeinnahmen präziser zu erläutern. Dazu ein paar Gedanken vom Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes:

Der arme Peer
von Hans Otto Tittes

Im Nebenjob verdient man wenig,
das weiß ein jeder quer durchs Land,
jedoch bei einem Zeitgenossen
ist’s anders, wurde jüngst bekannt.

Der ahnumgslose Bürger fragt sich:
„Wie kann das sein, wer ist denn der?“
Die Antwort heißt: „Das ist Herr Steinbrück,
der Kanzlerkandidat, der Peer!“

Es scheint, dass Abgeordnete
ein Zubrot müssten noch verdienen,
sonst wär im Plenum er gewiss
des Öftern gut gelaunt erschienen.

Und dabei hat er nicht getrickst,
als Einnahmen er deklariert‘.
Weil Regeln für Politiker
der Bürger selten nur kapiert.

Der öffentliche Druck jedoch
ist nun so groß, dass sogar er
jetzt alles offen legen will.
Er hat’s nicht leicht – der arme Peer!