Engelwerkstatt im Jugendheim Drabenderhöhe

Bei der siebten Engelwerkstatt im Jugendheim Drabenderhöhe trafen sich Kinder und Erwachsene, um ihre persönlichen Gedanken und Gefühle zum Thema Engel auf Leinwand umzusetzen.

Engel begegnen uns überall. Ob in der Kunst, in der Kirche oder in der Literatur. Sie sind Boten, Gefährten und Beschützer. Die Vorstellung von einem persönlichen Schutzengel ist unabhängig von Gottesglaube und jeder Konfession. Engel sind ein Zeichen dafür, dass wir auf der Erde nicht alleine sind, sondern besucht und beschützt werden.

Unter der Anleitung der Künstlerin Ursula Groten wurden mit Acrylfarbe, Glitzer, schimmernden Stoffen und funkelnden Steinen traumhafte Bilder gestaltet.

Die „Teestubenengel“ Bettina, Steffi und Jana bereiteten zur Stärkung der Künstlergruppe einige Köstlichkeiten zu.

In der Abschlussrunde wünschte die Jugendheimleiterin Martina Kalkum allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen guten Engel, der sie begleitet und beschützt.

Fit für die Schule: Kinder lernen spielerisch auf ihre Gesundheit zu achten

Seit 2003 gibt es bundesweit das Programm Klasse 2000, ein effektives Gesundheitsförderungeprogramm für Grundschulen. Die Grundschule Drabenderhöhe ist 2012 im fünften Jahr mit allen Klassen an diesem Projekt beteiligt, hat in diesem Sommer sogar bereits einen kompletten Grundschuljahrgang mit fundiertem Hintergrundwissen entlassen.

Den vollständigen Bericht und ein Foto finden Sie hier…

BenjRose in der artfarm

Am 23. November sind BenjRose in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21 Uhr und ist bereits ausverkauft.

BenjRose

BenjRose, das ist eine Kölner Band rund um Sänger Benjamin Rose. Dieser ist der Sohn eines puerto-ricanisch-indischen Soulsängers und einer deutschen Mutter und unterschrieb seinen ersten Plattenvertrag bereits mit 12. Seit dem sind einige Jahre vergangen und seit 2007 arbeitet Rose mit Bandkollegen Robert Schuller und Benno Müller vom Hofe an Songmaterial. 2009 treffen sie auf Rami Jaffee (Foo Fighters, The Wallflowers), der sich der jungen Band sofort annimmt und begeistert mit ihnen produziert.

2010 werden BenjRose zum South by South West Festival in Austin, Texas eingeladen und überzeugen auch dort ihr Publikum mit ihren rockigen Songs und ihrer erstklassigen Rockshow. Und das ist kein Wunder: die Band ist exzellent und der zweisprachig aufgewachsene Leadsänger verfügt über eine Rockröhre von internationalem Format!

Im Sommer 2013 wird voraussichtlich ihr Debüt-Album veröffentlicht und mit Auftritten bei HR3@night, Gamescom-Festival Köln, Open Flair Eschwege, der IdeenSounds Essen und vielen anderen, haben sie das Publikum in ihren Bann gezogen. Am 19.09. spielten BenjRose zudem bei der Eröffnung des Reeperbahnfestivals im Grünspan Hamburg und am 14.09 traten sie als Opener für P!NK im Circus Krone in München vor einer halben Millionen Menschen auf.

BenjRose treten in ihrer aktuellen Besetzung auf: Benjamin Rose (voc/git), Robert Schuller (git/voc), Benno Müller Vom Hofe (drums), Theofilos Fortadis (bass) und Alex Auer (git/voc).

Hans Otto Tittes: „Wenn die Elite wählt“

Hans Otto Tittes Nachdem Claudia Roth, die Co-Vorsitzende der GRÜNEN, eine Woche lang gelitten hat, weil sie bei parteiinternen Wahlen ihr Ziel verfehlt hatte, strahlt sie seit gestern erneut. Dazu schreibt der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes folgende Zeilen:

Wenn die Elite wählt
von Hans Otto Tittes

Roth’s Claudia trägt nicht mehr Schwarz,
seitdem sie wieder ist gewählt,
davor war sie ’ne Woche lang
geknickt, weil sie ihr Ziel verfehlt.

Nun trägt sie wieder bunt und strahlt
wie eine Sonnenblume fast,
weil das Hannover-Votum ganz
in ihren weitern Zeitplan passt.

Die Delegierten haben brav
sie hiermit rehabilitiert,
das heißt, die Basis hatte ganz
umsonst dagegen rebelliert.

Hier sieht man wieder einmal mehr,
wieviel des Volkes Stimme zählt;
die Allergrößten werden meist
von der Elite nur gewählt!

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe-Bergisch Land: Erfolgreiches Jahreskonzert

Auch in diesem Jahr ist es dem Akkordeon-Orchester aus dem Bergischen Land gelungen, ein souveränes Konzert im Kulturhaus Drabenderhöhe vor vollem Saal zu absolvieren.

Eröffnet wurde das Konzert traditionell durch das Jugendorchester. Es ist erfreulich zu sehen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche sich dem Orchester anschließen. Mit 12 jugendlichen Spielern von 9 bis 15 Jahren wurde ein modernes und flottes Programm präsentiert. Begonnen wurde mit „Conquest of Paradise“, bekannt als das Lied zum Einmarsch in den Ring bei WM-Kämpfen von Henry Maske. Weiter ging es mit dem modernen Song „Nossa, Nossa“ von Sharon Acioly und Antonio Diggs. Der Klassiker „Wickie“ wurde mit einer Tanzeinlage des kleinen Wikingers, dargestellt von der 6 jährigen Jessica Kellner, bildlich unterstützt. „Techno Time“ sollte als schwungvolles Stück den Abschluss der Jungend krönen, doch das Publikum verlangte nach einem erfolgreichen Auftritt des Jungendorchesters noch eine Zugabe. Diese wurde mit „Western-Trail“ erfüllt. Wieder ein Stück mit Tanzeinlage von Jessica Kellner als kleiner Indianer. Das Jugendorchester steht weiterhin unter der Leitung von Roswitha Schneider und Edeltraute Gündisch-Wagner und freut sich auf jeden neuen Mitspieler.

Der erste Teil des Konzertes wurde mit vier Stücken, ebenfalls unter dem Dirigat von Roswitha Schneider, vom Hauptorchester ergänzt. Zunächst durfte das Publikum der „Morgenstimmung“ aus der Peer Gynt-Suite lauschen bevor das Orchester dann mit den „Vier volkstümlichen Unterhaltungsstücken“ und dem „Udo Jürgens Medley“ zum beschwingteren Teil überging. Der „Walzer Nr. 2“, bekannt durch den Geiger Andre Rieu, läutete die Pause ein.

Nach der Pause wurden aus den Reihen des Orchesters folgende Spieler durch den 1. Vorsitzenden Axel Hackbarth im Namen des Deutschen Harmonika Verbandes (DHV) geehrt: Jörg May für 20 jährige Mitgliedschaft, Elke Kelbch und Thomas Seimen für 40 jährige Mitgliedschaft.

Unter der Leitung von Edeltraute Gündisch-Wagner präsentierte das Akkordeon-Orchester weitere Ohrwürmer. Nach der „Leichten Kavallerie“ spiele Mathias Wagner auf seiner Oboe das Lied „Gabriel´s Oboe“ von Ennio Morricone, welches vom Orchester begleitet wurde. Mit dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ und dem „Schlager-Mix“ erfolgte die Überleitung zum letzten atemberaubenden Teil.

Axel Hackbarth übernahm den Dirigentenstab mit soviel Schwung und Gefühl, dass auch das Publikum noch lange kein Ende zu lies. „Palladio“, bekannt durch die Werbung im Fernsehen, gab den Einstieg. Es folgte „Transylvania“. Eine Zusammenstellung von vier Sätzen mit Melodien zu Tänzen aus Siebenbürgen, geschrieben von Helmut Quakernack. Dieses Stück wird das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe-Bergisch Land im Mai 2013 einer internationalen Jury beim Wettbewerb in Innsbruck vorspielen. Mit dem flotten „Root Beer Rag“ sollte das Konzert enden, doch durch den tosenden Applaus ist das Publikum mit „Summer of ´69“ und „Marche de la Foret“ belohnt worden.