Hexenfest im Jugendheim Drabenderhöhe

Kleine Hexen aufgepasst: Am Dienstag, den 30. April findet von 18:00 bis 21:00 Uhr ein Hexenfest für Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren statt. Wer gerne Hexenhüte und Röcke basteln möchte, Zauberschrift erlernen, Hexentänze ums Feuer aufführen und sich am Grusel-Büfett stärken möchte, sollte sich schnell im Jugendheim Drabenderhöhe persönlich oder unter Telefonnummer 02262/1249 anmelden. Das Hexenfest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitskreises offene Mädchenarbeit.

Mehr Kreisverkehre sollen her

Das Vorbild ist Bielstein. Dort hat sich in den vergangenen Jahren vieles zum Positiven verändert. Derzeit wird dort im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzepts“ das Ortsbild weiter verschönert. Nun soll in Drabenderhöhe ein ähnlicher Prozess in Gang gesetzt werden. 40 Bürger folgten der Einladung der CDU ins Kulturhaus, darunter Vertreter der Dorfvereine und sogar zwei Mitglieder der SPD-Fraktion. In einem einstündigen Gedankenaustausch wurden Themen gesammelt, die beim nächsten Treffen am Sonntag, 26. Mai, ab 14 Uhr in Arbeitsgruppen konkretisiert werden sollen. Als problematisch gelten in Drabenderhöhe die Verkehrssituation an mehreren Stellen, das allgemeine Erscheinungsbild des Ortes, die Infrastruktur und das Angebot für junge Leute. Mehr dazu auf rundschau-online.de.

Jugendheim Drabenderhöhe: „Sinnliche Erfahrungen“ für Jungen

Hören, riechen oder sehen… Fühlen und schmecken. Jeder kennt diese fünf Sinne. Doch was passiert, wenn einer dieser Sinne nicht oder nicht mehr funktioniert? Diese Erfahrungen konnten acht Jungen bei einem Seminar im Jugendheim Drabenderhöhe machen. Unter Anleitung von Sozialarbeiter Holger Ehrhardt wurden zuerst die Sinne benannt und kleine Übungen dazu gemacht.

Dann wurde es für die Teilnehmer dunkel. Denn mit verbundenen Augen mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Bilder malen, Namen schreiben oder grüne Blätter suchen – ohne zu sehen sind dies alles schwierige Aufgaben. Nachdem die Jungen diese Aufgaben erledigt haben, wurde erst mal das Schmecken bei einem leckeren Abendessen getestet.

Während die Jungen sich an Pommes und Fischstäbchen stärkten, bereiteten Holger Ehrhardt und Jana Gehrmann einen Tastparcours vor, den die Jungen nach dem Essen einzeln durchliefen. Mit Füßen und Händen wurden verschiedene Materialen ertastet. Auch wenn es etwas unheimlich war, griffen alle Jungen mit verbundenen Augen in die Tastkisten.

Richtig unheimlich wurde es dann bei der Nachtwanderung. Taschenlampen waren nur in Ausnahmefällen erlaubt, daher gewöhnten sich die Augen schnell an die Dunkelheit und alle Mitwanderer hörten viel genauer hin. Zurück im Jugendheim folgte noch ein „Gute-Nacht-Film“ und um kurz nach Mitternacht ging es dann für alle ins Bett.

Nach einer viel zu kurzen Nacht gab es morgens ein ausgiebiges Frühstück, bevor noch ein letztes Mal gemeinsam über das Erlebte gesprochen wurde. Etwas müde, aber um viele Erlebnisse reicher ging es dann kurz vor Mittag nach Hause und eine tolle Veranstaltung fand ihren Abschluss. Für die Herbstferien ist noch ein ähnliches Seminare geplant, bei dem es dann um Vertrauen und Verantwortung gehen wird.

Michael Oertl Trio in der artfarm

Am 19. April ist das Michael Oertl Trio in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

Michael Oertel ist ein junger Gitarrist, Sänger und Songschreiber aus Freiburg. Von klein auf von Klängen und Rhythmus fasziniert, hat sich das anfängliche Hobby schnell als etwas zentrales in seinem Leben etabliert. Viele Bands, Projekte und eine Menge gespielter Auftritte machen den 24-Jährigen zu einem erfahrenen und gefragten Musiker. Musikalisch im Blues verwurzelt sind seine Stücke auch stark von Soul, Pop und Rock beeinflusst.

Kinderkunstworkshop der Wiehler „Talentschnupperschmiede“

Eine Woche lang hatten zwölf Kinder in den Osterferien die Möglichkeit, Tipps und Tricks von der Künstlerin Ursula Groten zu lernen, bevor die Woche mit einer vielseitigen Ausstellung endete.

Direkt zu Beginn des Workshops hatte Ursula Groten die Arbeit mit Acrylfarbe gestellt. Obwohl diese Maltechnik sehr aufwändig ist, wollte sie mit viel bunter Farbe arbeiten, denn so kam beim Kinderkunstworkshop sofort ein frühlingshaftes Gefühl auf.

In den kommenden Tagen erlernten die Kinder, wie sie mit Kreide, Aquarellkreide oder Kohlestiften Kunstwerke erschaffen können. Galt es zuerst, Bilder nach zu malen, stand bald der eigenen Kreativität nichts mehr im Wege. Schiffe glitten durch die Wellen, Gräser wehten im leichten Wind oder die Hauskatze wurde portraitiert. Nichts war für die Kinder zu kompliziert, alle Aufgaben wurden mit viel Konzentration erfüllt.

Während die jungen Talente malten und zeichneten, kümmerten sich fleißige Hände im Hintergrund um das gemeinsame Frühstück und Mittagessen und sorgten zwischendurch für kleine Erfrischungen. Bei mehreren kleinen Wanderungen durch den noch recht winterlichen Wald sammelten die Kinder ihre persönlichen kleinen Schätze, die sie hinterher auch wieder zeichneten oder zu einem Kunstwerk arrangierten.

Am letzten Nachmittag gab es dann eine Ausstellung für die Familien und Freunde der kleinen Künstlerinnen und Künstler. Sie erläuterten die einzelnen Maltechniken und führten die anwesenden Gäste durch die reichhaltige Ausstellung. Insgesamt wurden rund 200 Werke ausgestellt, die in den vier Tagen entstanden waren. Natürlich durften auch die typischen Leckereien wie Käsewürfel oder Trauben nicht fehlen, die zu so einer Vernissage einfach dazu gehören. So endete eine rundum gelungene Woche, die sicher einmal wiederholt wird.