Musical „Der Regenbogenfisch“ im Jugendheim Drabenderhöhe

Am 28. und 29. Mai, jeweils um 17.00 Uhr, kann man im Jugendheim Drabenderhöhe das Musical „Der Regenbogenfisch“ der „Drabenderhöher Spatzen“, der Chor-AG, der Theater-AG und des Schulorchesters der GGS Drabenderhöhe sehen. Die Leitung haben Regine und Ingrid Melzer.

Frau Regine Melzer, Dozentin der Musikschule der Homburgischen Gemeinden, und Frau Ingrid Melzer, Lehrerin an der Drabenderhöher Grundschule und Leiterin der Theater-AG, erarbeiteten gemeinsam mit den Drabenderhöher Spatzen, den Kindern der Theater-AG, dem Grundschulchor und dem Orchester der Schule das Musical „Der Regenbogenfisch“.

Der Eintritt ist frei! Zur Deckung der Kosten wird um freiwillige Spenden gebeten!

„Haller“ in der artfarm

Am 24. Mai ist die Band „Haller“ in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

„Haller“ ist eine Band, die es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat, das Publikum mit schwermütiger Singer-Songwriter-Musik zum Schweigen zu verbannen und jeglichen Spielspaß mit Cajon und „Bitte möglichst leise“ zu vergraulen.

Genau so wenig hat die Band um den charismatischen Kahlkopf und notorischen Hutträger das Ziel, möglichst belanglose und gefällige Popmusik aufs Parkett zu bringen.

„Haller“ ist ein Trio aus Mannheim, das einen poppigen Alternativesound und ehrliche Kurzgeschichten in einfach gute deutschsprachige Songs verpackt.

Die kratzige Stimme des Frontmannes und seinen Mannen an Drums und Bass lässt das Publikum gleichermaßen abgehen und gebannt zuhören.

CDU Wiehl veranstaltet Workshop: Drabenderhöhe hat Zukunft

CDU-Fraktion und CDU-Stadtverband laden am 26. Mai von 14.00 bis 18.00 Uhr ins Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen zum zweiten Teil der Drabenderhöher Zukunftswerkstatt ein. Hauptthemen wurden bei der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung bereits zusammengetragen. Diese und weitere Themenfelder werden nun in einem Workshop konkretisiert. Ziel ist es, Drabenderhöhe zukunftsfähig zu machen, ein Anliegen der Bürger und der Politik gleichermaßen. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Drabenderhöhe.

Neue Schutzkleidung für Drabenderhöher Feuerwehrleute

Die Feuerwehr der Stadt Wiehl hat für die rund 200 aktiven Feuerwehrleute eine der modernsten Schutzkleidungen eingeführt. So sind auch alle Angehörigen der Löschgruppe Drabenderhöhe eingekleidet worden. Eins der auffälligsten Merkmale ist die neue Farbe.

Bis jetzt konnte man die Feuerwehrleute an schwarzen Uniformen erkennen. Die neue Grundfarbe ist nun braun, dadurch lassen sich Verunreinigungen durch Ruß oder Öl leichter erkennen und eine Kontaminationsverschleppung kann schneller erkannt werden.

Die Jacken und Hosen für die Atemschutzgeräteträger enthalten zusätzlich noch weitere Details zur Verbesserung der Sicherheit. So gibt es im Nackenbereich eine Trageschlaufe, damit bei einem Atemschutzotfall ein Crash-Rettung leichter durch zu führen ist. Im Brustbereich ist eine Rettungsschlaufe mit Karabiner integriert die eine Sicherung oder Eigenrettung durch Abseilen ermöglicht.

Gegenüber der bislang eingesetzen Uniform ist die Schutzwirkung und der Tragekomfort deutlich verbessert worden. So sind die neuen Jacken rund 20% leichter als bisher.

Geplante Windkraftanlagen stoßen auf Kritik

Die geplanten Windkraftanlagen am Ortsrand von Drabenderhöhe scheinen die Drabenderhöher Bürger zu spalten. Während sich anfangs auf der Drabenderhöher Facebookseite (siehe hier) noch viele eher positiv bezüglich Windkraftanlagen äußerten, hört man nun – nachdem weitere Details bekannt wurden – immer lauter werdende Kritik an dem Plan der Gemeinde Nümbrecht.

Dipl.-Kfm. Wolfgang Feige aus Büddelhagen schrieb uns folgenden Leserbrief:

Die Gemeinde Nümbrecht plant – weit genug vom eigenen Ortskern entfernt und für keinen Nümbrechter unmittelbar ansichtig – drei gigantische, 200 Meter hohe Windkraftanlagen am Ortsrand von Drabenderhöhe! Zwei Anlagen sollen zwischen Drabenderhöhe und Oberstaffelbach an der Einmündung Richtung Oberbech entstehen, die dritte Anlage 100 Meter vom Jacobsweg entfernt genau in der Mitte zwischen dem kleinen Ort Krahm und dem Ortsrand von Drabenderhöhe beim Restaurant Tafelhaus.

Drabenderhöhe und Hillerscheid werden also direkt auf die etwa 600 Meter entfernten, zukünftigen Anlagen sehen. Die Informationspolitik von Nümbrecht ist offensichtlich darauf aus die Anlagen ohne großen Widerstand „durch die kalte Küche“ zu erstellen, die Bürger erst dann zu informieren wenn alles bereits in Sack und Tüchern ist.

Bis heute gibt es z.B. keine offizielle Information seitens der Gemeinde, wo genau die Anlagen stehen werden. Das ist Mauscheltaktik und bei der Größe und weitreichenden Konsequenz dieses gigantischen Projekts für alle Bürger der umliegenden Gemeinden einfach skandalös!

Die Anlagen sind absolut gigantisch, etwa sieben Mal so hoch wie die Drabenderhöher Kirche und von jedem Platz, von jedem Haus aus und von jedem Garten aus als absolut dominierender zukünftiger Landschaftsbestandteil zu sehen. Sie überragen die Baumgrenze um etwa 170 Meter und werden zukünftig das Landschaftsbild von Drabenderhöhe entscheidend verändern.

Nachts werden sie mit roten, blinkenden Warnleuchten jeden daran erinnern, dass wir etwas verloren haben und es dann kaum noch möglich sein wird, diese Monster los zu werden.

Bei Westwind wird es kaum ein Haus in Drabenderhöhe geben, von dem diese Giganten nicht auch noch zu hören sind. Bei jeder Umdrehung ein Fauchen oder Zischen: immer, tags, nachts, samstags, sonntags.

Die Nutzung von Windenergie ist zweifellos ein angesagtes Thema aber sie muß naturverträglich sein, mit Augenmaß geschehen und nur geeignete Standorte, die von einer Mehrheit der Bürger akzeptiert werden, können hier zu einem langfristigen Konsens führen. Hier allerdings ist jedes Augenmaß verloren gegangen. Die halb so große und nicht kostendeckend arbeitende Windkraftanlage am Dorfrand von Marienberghausen, bei Windhausen, hat nicht zur Konsequenz geführt auf solche Anlagen in unserer nicht windreichen Gegend zu verzichten, sondern einfach die Höhe in gigantische 200 Meter zu schrauben, weil da ja wohl immer genug Wind herrscht.

Der Bürgerwille, das Landschaftsbild, die Umweltverträglichkeit spielen hier absolut keine Rolle mehr, hier zählt nur noch der schnöde Mammon. Für die ist das ein gigantisches Geschäft: Sie erschließen mit marginalem Aufwand drei Waldgebiete von heut auf morgen zu Wind-Industriegebieten und verdienen sich dabei eine goldene Nase. Unser in Jahrhunderten gewachsenes Landschaftsbild wird unter dem Deckmantel der heute unbedingt notwendigen Energiewende nachhaltig und unumkehrbar zerstört.

Um das zu verhindern wird am 28. Mai um 19.00 Uhr in Marienberghausen im Dorfgemeinschaftshaus die Gründungsversammlung einer Bürgerinitiative stattfinden. Bitte weisen Sie die Drabenderhöher Bürger darauf hin. Je mehr kommen und sich vor Ort informieren, desto größer sind unsere Chancen zu verhindern drei dieser 200 Meter hohen Monster vor die Nase gestellt zu bekommen.