Lebendige Osterbräuche in Drabenderhöhe

Zu einem kleinen Volksfest wurden die „Lebendigen Osterbräuche“. Lange bevor das Osterfeuer im Park hinter dem Altenheim angezündet wurde, trafen sich einige Hundert Zuschauer unter dem „Turm der Erinnerung“ zu einem kleinen Plausch.

Obwohl die Karwoche am Samstag eigentlich noch nicht beendet war, zog der verlockende Duft von gegrillter Wurst und Mitsch über das Gelände. Kreisvorsitzende Enni Janesch und Friedrich Barth (Leiter des Alten- und Pflegeheims Haus Siebenbürgen/Adele-Zay-Verein) begrüßten als Veranstalter die großen und kleinen Gäste, die sich um das Osterfeuer tummelten oder es sich bei einem Glas Bier und den kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen ließen.

Gleichzeitig luden Janesch und Barth für den Sonntag zum Ostereiersuchen in den Park ein. Fröhliches Kinderlachen und „Ich hab eins gefunden“-Rufe von rund 40 Pänz schallten dann am Sonntag nach dem Gottesdienst in der Kapelle des Altenheims über das Gelände. Mitglieder des Frauenvereins hatten zuvor 300 bunte Eier versteckt. Außerdem erhielt jedes Kind noch ein kleines gebackenes Häschen. Über so viel junges Leben rund um das Altenheim freuten sich auch die Heimbewohner, die schmunzelnd das Geschehen verfolgten und ebenfalls kleine Geschenke erhielten.

Mitverantwortlich für den guten Besuch war sicherlich die Sonne, die die Gäste zum Osterfest mit ihren Strahlen so richtig verwöhnte. Selbst der Wind meinte es gut: Er blies die dicken grauen Rauchwolken des Feuers Richtung Sportplatz, so dass unter dem Turm ungestört gefeiert werden konnte. Das Personal des Altenheims lief während der ganzen Aktion auf Hochtouren und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Ein Dank geht auch an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die für Sicherheit rund um das Osterfeuer sorgte.

Ursula Schenker

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