Crashcaptains in der artfarm

Am Freitag, 24. Oktober 2014, sind die Crashcaptains aus Berlin in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Die Crashcaptains entscheiden sich nicht zwischen laut und leise, sondern suchen Raum für Dynamik und Phantasie in zeitgenössischem Indiepop.

Das Debütalbum „Some Time Soon“ erschien am 31. Januar 2014. Die Band hat es selbst produziert, vom Songwriting über die Aufnahmen, bis hin zum Mixing und Artwork. An verschiedenen Orten, zwischen Proben, in einem improvisierten Studio, auf alten und neuen Instrumenten, mit Freunden oder allein.

Das Album entstand wie ein Patchwork, teilweise lagen Monate zwischen den Sessions. Und doch ist es aus einem Guss, wie ein Lieblings-Mixtape: Detailverliebt und vielseitig, sodass man immer wieder Neues entdeckt.

Songwriter Nicolas Heintz’ Texte sind Geständnisse; ehrlich und enthüllend, aber einfallsreich. Sie sind pointiert und tiefgründig genug um im Gedächtnis zu bleiben. Es ist ein buntes Album, mit vielen verschiedenen Instrumenten, ambitioniertem Songwriting, geprägt von einem Gefühl der Bewegung, das der Band selbst ähnelt – stets unterwegs, auch mal über Umwege.

Sternsinger in Drabenderhöhe

Die Drabenderhöherin Anke Jobi möchte die Sternsinger in Drabenderhöhe zu einer festen Einrichtung werden lassen, mit eigenen Treffen und Bastelaktionen. Anke Jobi: „Wenn wir eine kleine Truppe zusammen bekommen, möchte ich die Drabenderhöher Kinder auch der Presse vorstellen und beim jährlichen Sternsinger-Bürgermeister-Treffen als Drabenderhöher Truppe auftreten lassen. Auch ein Grund, weshalb die Sternsinger hier in Drabenderhöhe rar sind, ist der verbreitete Glaube, dass das nur Katholiken angeht. Da Drabenderhöhe vorrangig evangelisch ist, wissen die meisten nicht viel darüber. Auch dies würde ich gerne ändern, und klar machen, dass Sternsinger nicht mit der Religion verbunden ist (nur organisiert von den katholischen).“ Näheres dazu auf der Webseite www.sternsingerbd.net und auf der Facebookseite der Sternsinger Bielstein und Drabenderhöhe.

Mädchen-Tanztag

Am Samstag, den 25. Oktober findet von 13:30 bis 17:00 Uhr für Mädchen im Alter von 5 bis 14 Jahren im Jugendheim Drabenderhöhe ein Tanztreff statt. Bollywood-Tanz, Dance Aerobic, Zumba und Videoclip-Popmusik sind die Tanzstile, die jede Teilnehmerin erproben kann. Zum krönenden Abschluss der Veranstaltung tanzen alle Mädchen das Erlernte gemeinsam. Natürlich ist auch für einen Imbiss und Getränke gesorgt. Die Teilnahmegebühr beträgt 1 Euro und eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe unter der Telefonnummer 02262-1249.

Die Glücksfängerinnen

Beim Mädchenseminar im Jugendheim Drabenderhöhe drehte sich zwei Tage alles um das spannende Thema Glück.

Zehn junge Mädchen stellten fest, dass jede Einzelne über viele Stärken und Fähigkeiten verfügt. Glück kann unser Herz höher schlagen lassen oder auch Ruhe und Zufriedenheit bedeuten. Es kann als großes Gefühl daherkommen oder einfach so zwischendurch. Manchmal erkennt man es auch erst auf den zweiten Blick. Das Glück hat keine rosa Brille auf, denn es kann auch mit Verlust, Enttäuschungen oder anderen leidvollen Gefühlen verbunden sein. Wir können jedoch die Gewissheit haben, uns von den Wechselfällen des Lebens nicht fürchten zu müssen.

In Einzel- und Gruppenarbeit wurde überlegt, wie Wünsche in Ziele verwandelt werden können. Welche erreichbaren Meilensteine kann sich jedes Mädchen selber setzen? Was kann ich tun, um einzelne Etappen als Treibstoff für Verbesserungen im Alltag zu verstehen? Wer kann mich hierbei unterstützen? Das Mädchenseminar wurde von Martina Kalkum, der Leiterin des Jugendheims Drabenderhöhe, durchgeführt. Die Teilnehmerinnen wünschen sich aufgrund der positiven Ergebnisse und der tollen Atmosphäre eine Weiterarbeit im Rahmen des Mädchentreffs

Teufelsfluch und Hexentanz

Vierzehn junge Besucherinnen des Jugendheims Drabenderhöhe nahmen in Begleitung der Jugendheimleiterin Martina Kalkum an einer mehrstündigen Führung zum Thema „Aberglaube, Hexerei und Zauberei im alten Köln“ teil.

Martina Kalkum: „Wir besuchten den Dom, betrachteten viele Wasserspeier an Kirchen und dem alten Rathaus und lauschten in der Altstadt und am Rhein aufregenden Erzählungen. Wir erfuhren was es braucht, um durch die Luft zu fliegen und wann ein Liebeszauber am besten wirkt. Auch was eine Narbe zum Teufelsmal machte oder warum Frauen, der Hexerei verdächtig, gewogen und ins Wasser geworfen wurden. Wir sahen Orte, wo man einst die Hexen verhörte, peinlich befragte und verurteilte.“

Besucht wurde auch der Platz, an dem angeblich der Teufel mit den Hexen tanzte und die Mädchen erfuhren, was bei Vollmondnächten auf Kölns Friedhöfen geschah. Diese Führung mit ihren aufwühlenden und nachdenklich machenden Erzählungen bot danach noch reichlich Gesprächsstoff.