Coronavirus in Oberberg: Drei weitere Todesfälle – Vorbereitungen für das Impfzentrum schreiten voran

Derzeit sind 945 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Davon werden 116 Personen stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt. 9 der 116 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet.

Es sind drei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind eine 81-jährige und eine 67-jährige Frau und ein 83-jähriger Mann aus Waldbröl. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 57 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick
Stand der Fallzahlen: 10.12.2020, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 09.12.2020, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 178,3 (-4,4)
Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 4134 Personen (+99)
Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:
• aktuell positiv getestet: 945 Personen (+67)
• bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 3132 Personen (+29)
• verstorben: 57 Personen (+3)
Personen in angeordneter Quarantäne: 3993 Personen (+310)

Vorbereitungen für das Impfzentrum schreiten voran

Der Oberbergische Kreis richtet derzeit ein Corona-Impfzentrum für das Kreisgebiet ein. Die Arbeiten im ersten Obergeschoss des „Bergischer Hof“ in Gummersbach schreiten voran. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Karstadt-Filiale steht bereits das Grundgerüst der Impfkabinen. Erstes Mobiliar steht bereit. Leitungsanbindungen wurden vorgenommen. Die weitere Einrichtung folgt sukzessive.

Das Land Nordrhein Westfalen sieht vor, dass der Kreis die Organisation bzw. Administration und Logistik des Impfzentrums übernimmt und die Kassenärztliche Vereinigung die eigentliche ärztliche Tätigkeit der Impfungen, einschließlich der Terminierungen. „Diese beiden Aufgabenbereiche müssen Hand in Hand greifen. Ich sehe uns auf einem guten Weg“, sagt Landrat Jochen Hagt nach einem Austausch mit Vertretungen der niedergelassenen Ärzteschaft im Oberbergischen Kreis.

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