Aidara Seck in der artfarm Drabenderhöhe

Am 27. Juli ist Aidara Seck in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.

Der Percussionist und Sänger wurde in Dakar, der senegalesischen Hauptstadt, geboren. Er wuchs mit den traditionellen Rhythmen seines Landes auf und ist bemüht, die reiche Musiktradition seines Volkes an andere Menschen und Kulturen weiterzugeben. Ausgebildet wurde Aïdara zum professionellen Trommler und Sänger in der Grio-Familie “Le Deggo”; später arbeitete er mit den bekannten Gruppen “Tam Tam d`Afrique” und “Ballet National du Senegal”. Durch seine langjährige Erfahrung beherrscht er folgende Instrumente: Djembé, Doun Doun, Tama, Sabar, Sorouba, Tabala, Riti, Balafon, Chin, Tarabouga, Bouragabou und Toumba.

Seit 2002 lebt Aïdara in Deutschland und ist Mitglied in verschiedenen Gruppen wie “Jam Ak Jam”, “Mama Afrika”, “Galgi”, “Le Deggo” und diversen deutschen Gruppen. Darüberhinaus erteilt Aïdara Djembé-Untericht für Kinder und Erwachsene.

„just 4 the music“ stellte sich im Tafelhaus Drabenderhöhe vor

Nach nur einem halben Jahr Vorbereitung hat sich die vielversprechende neue Formation „just 4 the music“ am 14. Juli im Tafelhaus in Drabenderhöhe vorgestellt.

Unter dem Titel „Greatest Divas Cover“ wurden Titel von Gossip, Adele, Lady Gaga, Tina Turner, Pointer Sisters, Shania Twain, Donna Summer in einem abwechslungsreichen Programm von Sängerin Désirée Albrich interpretiert. Die Begleitung übernahmen Eckhard Braun an den Drums, Jörn Kupisch am Keyboard und Matthias Repmann an der Gitarre.

Kunstwerkstatt im Ferienspaß der Stadt Wiehl

Zwei Tage lang arbeiteten 12 Kinder ab 7 Jahren unter der Anleitung der Künstlerin Ursula Grothen im Jugendheim Drabenderhöhe und erlernten so die unterschiedlichsten Mal- und Zeichentechniken.

Zu Beginn des Workshops wurde nach der theoretischen Einführung experimentell gearbeitet. Hierzu nutzen die Kinder Lenolschnittrollen, um Acrylfarben in Lila- und Goldtönen zu mischen. In die Kompositionen wurden anschließend Stoffe, Netze und Pappen eingedruckt. Danach übten sie sich im Umgang mit Kohlestiften. Mit weißer und schwarzer Kreide wurden Tiere des Waldes auf schwarzer Pappe verewigt. Von dort aus ging es zur Pastellkreide. Hiermit wurden nach Vorlage bekannter Künstler Tiere- und Menschenbildnisse gezeichnet. Die nächste Steigerung war der Umgang mit Ölpastellkreide. Es wurden geheimnisvolle Nacht- und Mondbilder erschaffen. In leuchtenden Acrylfarben entstanden die schönsten Blumengemälde. Ihren Höhepunkt fand die Kunstwerkstatt im Malen von Tieren wie Pfauen und Steinböcken, sowie das Malen verschiedener Pflanzen mit Aquarellstiften.

Insgesamt entstanden über 100 Kunstwerke in 8 unterschiedlichen Maltechniken, die am Nachmittag des 2. Tages von den jungen Künstlerinnen und Künstlern erläutert und vorgestellt wurden. Die begeisterten Gäste wurden während der Vernissage mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnt. Jugendheimleiterin Martina Kalkum zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und dankte den Praktikantinnen Anna Noß und Karina Tüschenbönner für die tolle Unterstützung.

Multisportwoche für Mädchen in Belgien

Dramatisch, lustig und sportlich ging es bei der sensationell aufregenden Sportwoche für Mädchen zu. Im Rahmen der Ganztagsbetreuung im Ferienspaß der Stadt Wiehl und der Stadt Bergneustadt fuhren 22 junge Mädchen mit den Leiterinnen Martina Kalkum aus dem Jugendheim Drabenderhöhe und Gitta Esch aus der BGS Hackenberg, für eine Woche in das Freizeitzentrum Worriken in Belgien.

Neben abenteuerlichen Fahrten mit den Mountainbike über verschlammte Pfade um den Stausee gab es einen Orientierungslauf, klettern im Hochseilgarten, Abenteuersport, Bogen schießen, Kanu fahren und diverse andere Sportangebote, die alle von qualifizierten Trainierinnen und Trainern angeleitet wurden.

Unterbrochen wurden die sportlichen Aktivitäten durch ein halbtags Ausflug nach Malmedy. Dort bummelten die jungen Damen, schleckten Eis und kauften kleine Souvenirs. An der großen Discoveranstaltung des Sportdorfes nahm die Gruppe mit großem Tanzeinsatz teil. Für den letzten Abend erhielten die Mädchen die Aufgabe, kleine Theaterstücke und Sketche aufzuführen. Dies gelang ihnen so vorzüglich, dass alle zur Abreise zusätzlichen Bauchmuskelkater vor Lachen hatten.

Glück gehabt: Bei allen Sportangeboten, die natürlich im Freien stattfanden, blieb es trocken. Sobald die Gruppe sich im Haus aufhielt, goss es in Strömen. Daher bezeichneten die jungen Teilnehmerinnen die Gruppe als „Wundermädchen“. Die Mädchenfahrt war eine Woche der Extreme: Extrem viel Sport, extrem viel Spaß und extrem wenig Schlaf.