Der Loopeperle e.V. versorgt Haushalte im alten Ortsteil von Drabenderhöhe wieder mit eigenem Quellwasser

Rund 330 Haushalte im alten Ortsteil von Drabenderhöhe beziehen nach knapp drei Jahren Pause wieder eigenes Trinkwasser aus den drei Quellen der Loopeperle.

Der Verein, der seit mehr als 110 Jahren eigenes Trinkwasser liefert, konnte mit der bisherigen Anlage im Jahr 2010 die strengen Auflagen der Trinkwasserverordnung nicht mehr dauerhaft erfüllen. Das Gesundheitsamt ordnete daher an die Versorgung auf Wasser des Aggerverbandes umzustellen. Nachdem sich dann ein neuer Vorstand um Jörg Lutter, Axel Hackbarth und Axel Brambach gebildet hat, der auf die Unterstützung weiterer Beisitzer vertrauen kann, wurde Ende 2013 eine hochmoderne Filtrationsanlage installiert. Diese filtert die natürlichen Trübstoffe und ungewünschte Verunreinigungen aus dem Quellwasser komplett heraus.

Von der Leistungsfähigkeit hat sich die zuständige Abteilungsleiterin für Infektionsschutz und Umwelthygiene des Kreisgesundheitsamtes, Gisela Hück, selbst ein Bild gemacht: „Die Einrichtungen des Vereines machen nicht nur einen hervorragenden Eindruck. Wir konnten uns auch davon überzeugen, dass die neue Anlage geeignet ist jederzeit hochwertiges Trinkwasser zu liefern“.

Erleichtert über dieses gute Zeugnis zeigt sich der Vorsitzende Jörg Lutter: „Für die Bewohner unseres Ortsteiles hat die Loopeperle aufgrund ihrer Tradition schon einen Wert. Wir sind stolz eigenes Wasser in hoher Qualität zu haben“. Auf den Lorbeeren wird sich der Verein aber nicht ausruhen. Schließlich muss die Qualität regelmäßig durch Proben eines unabhängigen Labors nachgewiesen werden.

Außerdem hat es sich der Vorstand zum Ziel gemacht weiter in die Qualität zu investieren und trotzdem zu den günstigsten Anbietern in Deutschland zu zählen. Möglich wird dies durch das ausschließlich ehrenamtliche Engagement der Verantwortlichen. Weitere Infos auch auf www.loopeperle.de.

Einbrecher waren in Drabenderhöhe unterwegs

Schmuck und Bargeld erbeuteten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (25.3.) in einer Wohnung in der Klausenburger Gasse in Drabenderhöhe. Die Täter hebelten zunächst die Terrassentür auf und suchten dann Küche und Nebenraum nach möglicher Beute ab. Die Bewohner hörten nachts zwischen 3 Uhr und 3:30 Uhr Geräusche in ihrer Wohnung, stellten aber erst am folgenden Morgen den Einbruch fest.

In der Mühlbacher Gasse hebelten Unbekannte zwischen Montag 22 Uhr und Dienstag (25.3.) 11 Uhr an der Eingangstür eines Einfamilienhauses. Da es sich um eine stabile Haustür mit einbruchshemmender Ausführung handelte, blieb es bei dem Versuch. Die Täter gelangten nicht ins Haus und mussten ohne Beute weiterziehen.

Nur einige Häuser weiter, ebenfalls in der Mühlbacher Gasse, versuchten es vermutlich die gleichen Täter erneut. Zwischen 23 Uhr am Montag und 7 Uhr am Dienstag (25.3.) versuchten sie die Haustür eines Einfamilienhauses aufzuhebeln. Auch hier blieb es beim Versuch; die Täter gelangten nicht in das Haus.

Hinweise zu verdächtigen Personen, Kennzeichen oder Fahrzeugen bitte zu jeder Zeit an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.

Metalldiebe transportieren 1200 kg Kupferdraht ab

Metalldiebe schlugen in der Nacht von Montag auf Dienstag (18.3.) in der Industriestraße in Drabenderhöhe zu. Die Täter hebelten zwei massive Metalltüren einer Werkstatt mit erheblichem Kraftaufwand auf. Anschließend entwendeten sie etwa 1000 kg neuen Kupferdraht und weitere 200 kg gebrauchten Kupferdraht. Es ist davon auszugehen, dass die Täter mit einem Fahrzeug zum Tatort kamen.

Vermutlich die gleichen Täter versuchten in derselben Nacht in eine unmittelbar an die Werkstatt angrenzende Lagerhalle einzusteigen. Sie versuchten ein Fenster aufzuhebeln, was ihnen allerdings nicht gelang. Hinweise zu verdächtigen Personen, Kennzeichen oder Fahrzeugen bitte zu jeder Zeit an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.

Adele-Zay-Verein: Kita wird abgegeben

Der Adele-Zay-Kindergarten in Drabenderhöhe wird zum Start des neuen Kindergartenjahres im August vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) übernommen. Derzeit wird an den Feinheiten des Vertrags gefeilt. Gesichert ist, dass das DRK sowohl das komplette Personal als auch den Namen übernimmt.

Martina Mitzschke, stellvertretende Geschäftsführerin des DRK Oberberg, sagt: „Die Einrichtung ist etabliert und hat einen guten Ruf. Wir wollen diese Individualität erhalten.“ Entsprechend positiv sieht auch Kita-Leiterin Hanni Widmann den Trägerwechsel : „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ In Drabenderhöhe werden 45 Kinder in zwei Gruppen betreut. Für die unter dreijährigen Kinder wurde erst kürzlich angebaut. Mehr in der OVZ…

Wer vermisst einen grüngelben Papagei?

Seit einigen Tagen hält sich ein grüngelber Papagei (siehe Fotos) in den Sträuchern oberhalb der Bushaltestelle in der Kronstädter Gasse in Drabenderhöhe auf. Wer den Papagei vermisst, kann ihn dort finden.