Neu in Drabenderhöhe: Restaurant Tafelhaus

Der nun schon längere Zeit leerstehende Brunnenhof in der Mediascher Gasse 14 ist wieder bewohnt. Dort findet man nun das Restaurant Tafelhaus, das am 17. September Eröffnung feierte. Die Familie Erdelyi betreibt das neue Restaurant.

Inhaber Raymond Erdelyi: „Wir habe fast alles saniert und ein Ambiente zwischen Alt und Modern geschaffen. Die Bauarbeiten gingen gut voran und wurden innerhalb von 4 Monaten umgesetzt. Unsere Speisekarte haben wir extra klein gehalten: rund 17 Gerichte. Frische und Qualität sind uns sehr wichtig. Die Gäste sollen von uns mit einem Lächeln gehen und ganz wichtig: auch wieder kommen.“


Eröffnungsfeier am 17. September

Die große Terrasse bietet Platz für 32 Personen und lädt besonders bei schönem Wetter zu einem zünftigen Schluck ein. Im Restaurant wird Platz für 45 Personen geboten. Am Wochenende gibt es frischen Fisch direkt vom Lavasteingrill und natürlich auch leckere Steaks. Die Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 15.00 bis 22.00 Uhr. Die Küche ist von 17.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag ist das Restaurant von 11.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Weitere Infos findet man auf der Homepage www.tafelhaus-wiehl.de.

„Jürgen aus Siebenbürgen“ in Drabenderhöher Tonstudio

Nach ihrem Konzert in der „artfarm“ lud Andreas Melzer „Jürgen aus Siebenbürgen“ und die Jungs von der Band „Amazonas-Express“ in sein Drabenderhöher Studio ein. Dort wurden in den frühen Morgenstunden spontan und „just for fun“ einige Lieder eingesungen. Vor allem die wunderschöne Ballade „Immer nur du“ von Jürgen aus Siebenbürgen, sparsam instrumentiert mit Akkordeon und Akustikgitarre, sorgte für so manchen Gänsehautmoment.

Ein weiteres Lied das spontan eingesungen wurde war „Somethin‘ Stupid“, das Jürgen aus Siebenbürgen im Duett mit Jacqueline Melzer sang.

Adele Zay Kindergarten: Schritt für Schritt zum Apfelsaft

Die Kinder und Erzieherinnen des Adele-Zay- Kindergartens trafen sich am 26. September um 10.00 Uhr bei Familie Schemmel zum Äpfel keltern. Zur Begrüßung sangen sie gemeinsam ein Lied. Die Apfelernte war dieses Jahr sehr erfolgreich, sodass die vorgenommene Bildungsarbeit durchgeführt werden konnte.

Als erstes wurden die Äpfel gründlich gewaschen. Schon bei der Waschaktion waren die Kinder sehr engagiert und für Martin und Andreas Schemmel eine große Hilfe. Anschließend wurde ihnen demonstriert, warum die Äpfel vor dem Entsaften zerkleinert werden mussten. Sofort hatte jedes Kind ein kleines „Aha Erlebnis“ und die spannende Arbeit wurde weitergeführt. Alle durften der Reihe nach Äpfel in die Apfelmühle fallen lassen. Mit staunenden Augen verfolgten sie den Vorgang, wie aus den großen Äpfeln kleine Stücke sichtbar wurden.

Die Kinder konnten sich die Apfelmühle und den -kelter genau ansehen und die Funktion der beiden Geräte von Herrn Schemmel erklären lassen. Auch hier zeigten die Kinder große Begeisterung und schauten fasziniert auf das selbstgebaute Gerät, in dem die Apfelstücke gepresst wurden. Die Kinder hielten die Becher unter den Hahn aus dem der Apfelsaft floss.

Der naturreine Apfelsaft schmeckte den Kindern hervorragend. Die selbstgebackenen Krapfen von Frau Schemmel, haben sich alle mit einem großen „Mmmm“ auf der Zunge zergehen lassen und waren für alle ein richtiger Genuss. Selbst die noch unter 3 jährigen Kinder haben diese Exkursion meisterhaft bewältigt.

An diesem Vormittag haben die Kinder sehr engagiert und motiviert beim Apfelkeltern mitgewirkt und wertvolle Beobachtungen machen können. Sie hatten die Möglichkeit selbst aktiv zu werden und individuelle Sinneserfahrungen zu sammeln. Dadurch wurden die Selbstbildungspotenziale aktiviert.

Selbst die Kleinsten haben diesen Exkursionstag hervorragend mit sehr viel Freude gemeistert so dass Philip jeden Morgen fragt: „Gehen wir heute wieder zum Andreas?“

Einen ganz besonderen Dank möchte der Kindergarten Familie Schemmel, für die inzwischen traditionelle Durchführung dieses Projektes aussprechen.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Ortstermin zur Verkehrssicherheit an der Drabenderhöher Todeskreuzung: Unfall vor den Augen der Behördenvertreter

Während eines Ortstermins zum Thema Verkehrssicherheit an der Drabenderhöher „Todeskreuzung“ kam es gestern zu einem Unfall.


Foto: Christian Melzer

Ein Pkw-Fahrer bog vor den Augen der Behördenvertreter aus der Klausenburger Gasse auf die Drabenderhöher Straße ein, übersah aber einen herannahenden Lieferwagen – es kam zum Zusammenstoß. Es blieb glücklicherweise beim Blechschaden.

Anschaulicher als es ihnen lieb sein konnte, wurden den Vertretern mehrerer Ämter der Stadt Wiehl, des Straßenverkehrsamtes, des Oberbergischen Kreises, der Polizei und des Landesbetriebes Straßen das Gefahrenpotential der Kreuzzung vor Augen geführt.

Zusammenstoß zwischen Krad und Fahrrad: Ein Schwerverletzter und zwei Leichtverletzte

Ein 41-jähriger Kradfahrer befuhr zusammen mit seiner Sozia die L 338 von Marienberghausen nach Drabenderhöhe. Vor der linksseitigen Einmündung nach Oberbech fuhr am rechten Fahrbahnrand ein 74-jähriger Fahrradfahrer, ebenfalls in Richtung Drabenderhöhe.


Foto: Christian Melzer

Vor dem Motorradfahrer befand sich zu diesem Zeitpunkt ein gelber PKW. Kurz vor dem Einmündungsbereich nach Oberbech fuhr der PKW an dem Fahrradfahrer vorbei und überholte ihn. Der Motorradfahrer folgte, in diesem Moment bog der Fahrradfahrer in Höhe der Einmündung nach Oberbech nach links ab und es kam auf der Richtungsfahrbahn nach Marienberghausen zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, was im Ergebnis zum Sturz beider Unfallbeteiligter führte. Der Radfahrer erlitt schwere Verletzungen, der Motorradfahrer und seine Sozia wurde leicht verletzt. Es entstand mittlerer Sachschaden.