Am 24. April, gegen 14.50 Uhr befuhr eine 56-jährige Pkw-Fahrerin die Drabenderhöher Str. in Fahrtrichtung Nümbrecht. Sie fuhr auf den Pkw eines 59-jährigen Mannes auf, der mit seinem Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand angehalten hatte, um seine Ehefrau einsteigen zu lassen. Die beiden Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
Fernsehaufnahmen in der Dorfschänke
Am kommenden Wochenende, Freitag, Samstag und Sonntag wird der Fernsehsender Kabel 1 in der Dorfschänke Fernsehaufnahmen machen. Es wird drei Tage lang für die Sendung „Abenteuer Alltag“ gedreht. Dabei werden vor allem die Dorfschänke-Spezialitäten XXXXL-Burger und der Riesenschnitzel im Mittelpunkt stehen. Das Fernsehteam wird den Inhaber Rolf Lang beim Einkaufen begleiten, beim Vorkochen, abends im à la carte Betrieb, bei der Planung, beim Burger zubereiten, usw. Auch die Gäste der Dorfschänke sollen gefilmt werden.
Hans Otto Tittes: Krötenwanderung
Der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes hat uns ein aktuelles Gedicht zur Veröffentlichung auf der Drabenderhöher Homepage zur Verfügung gestellt.
Krötenwanderung
von Hans Otto Tittes
Vor Jahren war’s im Parlament,
als viele fordern vehement
ein Netzwerk kreuz und quer durchs Land
(am liebsten durch ganz Euroland),
und zwar wurde ganz laut geblasen
zum Bau der Krötenwanderstraßen.
Man tat so manches in Europa
für Krötenfrau und Krötenopa,
so dass gefahrenlos die hüpften
und so dem Straßentod entschlüpften.
Doch manchem „Geldsack“, pfiffig sehr,
gab dies den Anstoß für noch mehr:
Er packte seine „Kröten“ ein
und wanderte nach Liechtenstein!
Den Hausnotruf testen: Sicherheitswochen bei den Johannitern
Ein Hausnotrufgerät gibt Sicherheit. Denn mit ihm wird im Notfall die notwendige Hilfe einfach und schnell alarmiert. Damit sich viele Menschen über dieses Angebot informieren können, finden vom 14. April bis 31. Mai die Sicherheitswochen der Johanniter statt. Interessenten haben dabei die Gelegenheit, den Johanniter-Hausnotruf kennen zu lernen.
„Auch mit körperlichen Beeinträchtigungen möchten ältere oder erkrankte Menschen eigenständig in ihrem eigenen Zuhause leben“, sagt Volker Wirths, der bei den Johannitern für den Hausnotruf zuständig ist. Leider könnten jedoch Unfälle in den eigenen vier Wänden nicht ausgeschlossen werden. „Besonders für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist das gefährlich. So können sie etwa nach einem Sturz das Telefon nicht mehr erreichen.“
Hier hilft das Hausnotrufgerät: Es wird an das normale Telefon angeschlossen und ist mit einem Sender verbunden. Dieser kann am Handgelenk oder um den Hals getragen werden. Im Notfall genügt ein Knopfdruck und das Telefon stellt eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Ein Wählvorgang oder eine sprachliche Mitteilung sind nicht notwendig. Ausgebildete Mitarbeiter nehmen den Hilferuf entgegen und veranlassen sofort, dass die betroffene Person Hilfe bekommt.
Der tägliche Kontakt bietet ein weiteres Plus: Wenn das vereinbarte Zeichen einmal ausbleibt, wird über die Notrufstation nach dem Befinden der Teilnehmer gefragt.
Die Hausnotrufzentrale nimmt die eingehenden Meldungen entgegen und schickt Hilfe
Die Kosten für die Hausnotruf-Station betragen monatlich 17,90 Euro, wenn der Wohnungsschlüssel beim Nachbarn hinterlegt ist und dieser im Notfall benachrichtigt werden soll. Werden die Hilfs- und Rettungsdienste eingeschaltet, beträgt die monatliche Gebühr 40 Euro – unabhängig von der Zahl der Einsätze. Bei Anerkennung einer Pflegestufe kann der Hausnotruf vom Kostenträger übernommen werden. Weitere Informationen gibt es unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 3233 800.
Pkw-Mängelliste wollte nicht enden: 22-Jähriger verstößt gegen zahlreiche Verkehrsvorschriften
Gestern Mittag, gegen 11:50 Uhr, kontrollierte ein Kradfahrer der Polizei einen 22-jährigen Mann und dessen Pkw in Drabenderhöhe, Im Biesengarten. Das Auto war dem Beamten wegen fehlender Siegel auf dem hinteren Kennzeichen aufgefallen.
Kradfahrer der Polizei, Archivbild: Christian Melzer
Das Ergebnis der anschließenden Überprüfung lässt vermuten, dass sich der 22-Jährige für die hier gültige Rechtsordnung wenig interessiert.
Er befand sich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, das Fahrzeug war weder zugelassen noch versichert und das Kennzeichen bereits gelöscht. Außerdem war der Pkw mit nicht zugelassenen Reifen ausgestattet, der Luftfilter umgebaut und das Fahrwerk verändert. Schließlich wies die Motorhaube scharfe Außenkanten auf.
Der Kradfahrer stellte das Auto sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.