Dunkle Jahreszeit: Tipps für Verkehrsteilnehmer

Die Umstellung vom Sommer zum kühlen Herbst ist an sich schon eine unangenehme Sache. Für Verkehrsteilnehmer bringen die nächsten Wochen zusätzlich noch Risiken mit sich. Fahrzeugführer und Fußgänger sind mehr und mehr den Gefahren der dunklen Jahreszeit ausgesetzt. Eisglätte Nässe und herabfallendes Laub verlängern die Bremswege, Nebel schränkt die Sicht aller ein und Wildwechsel sorgt bei Dunkelheit für zusätzliche Gefahren.

Kraftfahrzeugführer sollten gerade jetzt noch vorausschauender und rücksichtsvoller fahren, um sich und andere nicht zu gefährden. Entsprechend ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass jederzeit, auch auf glatter Fahrbahnoberfläche rechtzeitig abgebremst werden kann. Die Polizei empfiehlt nicht nur bei Dämmerung und Dunkelheit, sondern auch tagsüber das Licht einzuschalten, um früher gesehen zu werden. Die Bereifung ist den Witterungsverhältnissen anzupassen, die Beleuchtungseinrichtungen sollten vor Fahrtantritt auf Funktionsfähigkeit überprüft und die Scheiben gereinigt werden. Fahrzeugführer sollten vor allem beim Befahren von Alleen oder bewaldeten Gebieten die Wald- und Straßenränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit mit Wildwechsel rechnen.

Besonders gefährlich wird es häufig für Fußgänger oder Fahrradfahrer, die sich dunkel oder gar schwarz kleiden und dann plötzlich wie aus dem Nichts vor einem Kraftfahrer auftauchen. Bessere Erkennbarkeit wird generell mit heller Kleidung und Reflektoren erzielt. Die Polizei empfiehlt insbesondere für Schulkinder helle Kleidung mit reflektierenden Elementen und Schultaschen mit eingearbeiteten rückstrahlenden Materialien. Auch Fahrradfahrer sollten im eigenen Interesse die Beleuchtungseinrichtungen und Reflektoren vor Fahrtantritt auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen.

Erster Polizeihauptkommissar Heller von der Direktion Verkehr weist darauf hin, dass es seit dem 01.05.2006 bezüglich der Bereifung von Kraftfahrzeugen neue gesetzliche Vorschriften gibt:

§ 2, Abs. 3a der Straßenverkehrsordnung besagt, dass bei Kraftfahrzeugen die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen ist. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.

Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern führt, muss bei einer Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen. Geeignet sind insbesondere Winter- und Ganzjahresreifen, die durch die Aufschrift „M+S“ bzw. das Schneeflocken-Symbol gekennzeichnet sind. Mit ungeeigneter Bereifung darf bei Schnee und Eis nicht gefahren werden; wird hiergegen verstoßen, zieht dies ein Verwarnungsgeld von 20 €, bei Behinderung 40 € sowie einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich. Nähere Informationen erhalten Sie hier…

Seminar am Nikolaustag

In Drabenderhöhe wohnen Siebenbürger Sachsen aus über 150 verschiedenen Orten aus Siebenbürgen. Viele fühlen sich ihrem Heimatort noch sehr verbunden, veröffentlichen im Internet Fotos, betreiben private Orts-Homepages, offizielle HOG-Seiten oder kümmern sich um den Ortschaftenbereich auf siebenbuerger.de.

Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt in Zusammenarbeit mit den Webmastern von www.siebenbuerger.de und dem HOG-Verband alle Medienreferenten, Webmaster der Heimatortsgemeinschaften, Editoren der siebenbuerger.de-Ortsseiten und andere interessierte Personen zu einem ersten Workshop zum Thema „Heimat und Homepage“ ein.

Das Seminar findet vom 5. bis 7. Dezember 2008 in Bad Kissingen statt. Das Pilotprojekt soll die Internetpräsenz der Siebenbürger Sachsen und ihre virtuelle Gemeinschaft bei fachlichem Austausch und persönlichen Begegnungen fördern.

Folgende Themen und Referenten sind vorgesehen:

Gunther Krauss widmet sich den Themen Webtechnologien – Kurzüberblick und Begriffserklärung, Standards, Redaktionssysteme, Webservices; Ortschaftenprojekt und Editorenfunktion bei Siebenbuerger.de; Internet & Recht, Datenschutz.

Robert Sonnleitner wird die Internetpräsenz Siebenbuerger.de vorstellen, auf die Vernetzung mit anderen Web-Projekten hinweisen und dabei die Möglichkeiten der Einbindung von siebenbuerger.de RSS-Feeds aufzeigen.

Hans-Detlev Buchner spricht über Treffpunkte der Soxen im Netz (Communities), Planung und Gliederung einer HOG-Webseite und präsentiert Lustiges aus Videoportalen.

Jochen Philippi thematisiert Siebenbürgisch-Sächsische Kirchenburgen in Google Earth/Maps und Siebenbürgisch-sächsische Ortschaften auf Wikipedia.

Günther Melzer referiert über Optimierung von Fotos für Webseiten, Websitevermarktung und Suchmaschinenoptimierung.

Weitere Infos finden Sie hier…

Hans Otto Tittes: Maßloser Verdruss

Hans Otto Tittes Wie viele andere, beschäftigt auch den Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes die aktuelle Finanzkrise.

Einige seiner Gedanken dazu hat er in folgende Verse „gepackt“:

Maßloser Verdruss
von Hans Otto Tittes

Der Geldhimmel, zurzeit verhangen,
lässt manchen Sparer mächtig bangen!

Und dies, seit Nachrichten durchdrangen,
dass nichts mehr stimmt in manch Belangen
bei Banken, die viel Geld verschlangen,
weil ihre Super-Deals misslangen.

Nun, manch Experte „wurd‘ gegangen“,
als Hiobsbotschaften erklangen.
Den Fehler, heißt’s, hat der begangen,
der halt den Deal ist eingegangen
und hat begeben sich in Zangen
ohn‘ Kenntnis jenes Unterfangen.

Finanzexperten sollten’s wissen!
Doch mancher tut sich nun verpissen,
nachdem den Sparer er beflissen
beraten hat, d.h. beschissen.

Der Sparer voller Ärgernissen,
ist tief ins Chaos nun gerissen
und rundherum gar sehr verschlissen.
Dabei mit ruhigem Gewissen
liegt der Experte auf dem Kissen
(das allgemein heißt Ruhekissen)
und lässt Verantwortung vermissen.
Er tönt: „Das konnte man nicht wissen!“

Doch gab es hinter den Kulissen
gewiss schon Zeichen, die umrissen
nach manch dubiosen Vorkommnissen:
Der Weg hier führt zu Kümmernissen!

Dies ist, ganz klar, eine Misere,
doch hoffentlich auch eine Lehre
für solche Banker, deren Ehre
zurzeit ist keine populäre.

Auch wenn sehr groß ist der Verdruss,
für heute reicht’s! – Hier ist nun Schluss.

Leistungssingen: Frauenchor Drabenderhöhe auf Erfolgskurs

Die Sängerinnen des Frauenchores Drabenderhöhe unter der Leitung von Regine Melzer haben am Wochenende erfolgreich am Leistungssingen der Kategorie B in Paderborn-Delbrück teilgenommen.

Mit insgesamt 50 Chören an diesem Wochenende stellten sie sich am Samstag, dem 18. Oktober, der Jury unter dem Vorsitz von Landeschorleiter Professor Michael Schmoll.

Nachdem der Frauenchor Drabenderhöhe im letzten Jahr die Kategorie C „Leistungschor“ bestanden hatte, ließen Chorleiterin und Sängerinnen nicht mehr locker. Sie wollten die nächste Hürde anpeilen. Die Teilnahme an solch einem Leistungssingen und vor allem die Vorbereitungszeit dazu sind als großen Gewinn für den Chor zu betrachten. Durch das intensive Einstudieren der Lieder haben sich die stimmlichen Qualitäten und der Chorklang im Ganzen erheblich verbessert.

Ab sofort darf sich der Frauenchor Drabenderhöhe mit den Benotungen dreimal sehr gut und einmal gut „Konzertchor im Chorverband NRW 2008“ nennen.

Dieser Titel gilt nun für die nächsten drei Jahre und ist gleichzeitig die Qualifikation für die Teilnahme am Meisterchor-Singen (Kategorie A).

Gebührlich gefeiert wurde natürlich noch am Sonntag, dem 19. Oktober auf dem Oktoberfest des Männergesangvereines Drabenderhöhe, mit dem der Frauenchor eine gute Freundschaft verbindet.

Eine Bilderserie gibt’s demnächst auf www.frauenchor-drabenderhoehe.de.

Jugendheim Drabenderhöhe: „Die Glücksfängerinnen“

Glück kann unser Herz höher schlagen lassen, oder auch Ruhe und Zufriedenheit bedeuten. Es kann als großes Gefühl daherkommen oder einfach so zwischendurch. Beim Mädchenseminar auf der Freusburg drehte sich zwei Tage alles um dieses spannende und wertvolle Thema.

Was wünsche ich mir, wenn es keinerlei Beschränkungen gesundheitlicher oder finanzieller Art gäbe? Mit Sätzen und Skizzen wurden die teilweise verschütteten Träume der 12 jungen Teilnehmerinnen zum Vorschein gebracht.

Wünsche sollen nicht als ferne Ziele, sondern als Treibstoff für Verbesserungen im Alltag verstanden werden. Die Mädchen aus dem Jugendheim Drabenderhöhe stellten fest, dass jede Einzelne über viele Fähigkeiten und Stärken verfügt.

In Einzel- und Gruppenarbeit wurde überlegt, wie Wünsche in Ziele verwandelt werden können. Welche erreichbaren Meilensteine kann sich jedes Mädchen selber setzen? Was kann man selber tun, um einzelne Etappen als Treibstoff für Verbesserungen im Alltag zu verstehen? Wer kann hierbei unterstützen?

Abgerundet wurde das Seminar, das von Martina Kalkum, der Leiterin des Jugendheims Drabenderhöhe geleitet wurde, durch Entspannungsübungen und Traumreisen des Autogenen Trainings sowie einer mehrstündigen Nachtwanderung bei sternenklarem Himmel.