Drabenderhöher Akkordeonisten bei Bezirkstreffen erfolgreich

Mit rund 20 Spielern und Spielerinnen fuhr das Akkordeon Orchester Drabenderhöhe zum Bezirkstreffen „Mittelrhein“ des Deutschen Harmonika Verbandes nach Ruppichteroth. 13 Orchester waren der Einladung gefolgt um sich hier einer Jury zu stellen.

Das Akkordeon Orchester Drabenderhöhe unter der Leitung von Axel Hackbarth führte die „Bayrische Suite“ von Hermann Zilcher – in einer Bearbeitung von Rudolf Würthner – auf und erzielte den dritten Platz in der Kategorie Oberstufe der Erwachsenen mit dem Prädikat „ausgezeichnet“; sie erhielten 39 von 50 Punkten. Nach dem beachtlichen Abschneiden im Jahr 2007 beim internationalen Akkordeonfestival in Innsbruck, konnte Axel Hackbarth sein Orchester auch im nationalen Wettstreit zum Erfolg führen.

Mit 43 von 50 Punkten erreichte das neu formierte Jugendorchester unter der Leitung von Edeltraute Gündisch-Wagner das Prädikat „hervorragend“. Unterstützt wurde das Jugendorchester von Schülerinnen und Schülern der Musik AG der Realschule Waldbröl.

Zur besseren Vorbereitung reiste das Akkordeon-Orchester eine Woche zuvor zu einem Probenwochenende nach Ipsheim bei Bad Windsheim ins Frankenland. Dort bereitete sich das Orchester intensiv auf das Bezirkstreffen vor, ließ aber auch den geselligen Teil nicht zu kurz kommen. Sie besuchten den bayrischen Jagdfalkenhof auf Schloß Schillingsfürst und musizierten beim Dorffest in Ipsheim-Oberndorf.

Sollte dieser Bericht Lust auf mehr gemacht haben, freut sich das Orchester gerne auf Unterstützung. Die wöchentlichen Orchesterproben sind freitags von 19:30 bis 21:30 Uhr im Hermann-Oberth-Haus in Drabenderhöhe. Nähere Auskunft erteilt der 1. Vorsitzende Axel Hackbarth, Tel.: 02262/4349 oder alle Orchestermitglieder. Das Jugendorchester probt 14-tägig montags von 17:00 bis 18:15 Uhr.

EM-Party im Gemeindehaus

Auch am Donnerstag, 19. Juni, überträgt die evangelische Jugend das EM-Viertelfinalspiel zwischen Deutschland und Portugal auf Großbildleinwand. Ab 20 Uhr geht es im Jugendbereich des Gemeindehauses los.

Familienabend im Evangelischen Kindergarten

Erstmalig hatte das Kindergartenteam am 13. Juni zu einem Familienabend eingeladen. Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und erlebten, allen Wettervoraussagen zum Trotz, zwar ziemlich kühle aber trockene und zeitweise sogar sonnige Stunden im Kindergarten.

Mit dem „Lied über mich“ und dem „Hey Billy“ zeigten die Kinder den Eltern gleich zu Anfang, welche Energie sie haben. Danach nutzten sie die „Aktionsecken“, um sich schminken oder ihr Haar mit Perlen schmücken zu lassen. Gut besucht war auch die Bärengruppe, wo eifrig Mosaikanhänger hergestellt wurden.

Die größte Attraktion war das Ponyreiten. Die Familie Genglawski aus Verr, deren zwei Kinder den Evangelischen Kindergarten besuchen, waren mit vier Ponys gekommen und alle Kinder durften reiten. Die Kinder hatten riesigen Spaß. Außerdem durften sie „Mucki“, „Elisa“, „Isabell“ und den „Kleinen Onkel“ ausgiebig streicheln, tätscheln und sogar alleine herumführen.

Die Kinder mochten sich kaum von den freundlichen und geduldigen Ponys trennen. Das Angebot zum Ponyreiten macht die Familie Genglawski erst seit kurzer Zeit und sicherlich werden die Kinder sie auch noch einmal auf dem Schwalbenhof besuchen, um dieses Erlebnis zu wiederholen.

Wiehler Stadträte besuchten Siebenbürgen

Eine kleine Reisegruppe aus Wiehler Ratsvertretern hatte sich vor einigen Wochen aufgemacht, die ehemalige Heimat der Siebenbürger-Sachsen aus Drabenderhöhe kennen zu lernen.


Enni und Harald Janesch

Die Drabenderhöherin Enni Janesch, Ratsmitglied des Wiehler Stadtrates und Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, hatte die Siebenbürgenreise zusammen mit ihrem Gatten Harald Janesch, Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbands der Siebenbürger Sachsen, organisiert.

Einige Ratsvertreterinnen und Ratsvertreter mit Partnerinnen und Partnern waren gerne der Aufforderung gefolgt, an der Reise teilzunehmen. Es sollte ein einmaliges Erlebnis werden.

Einen ausführlichen Bericht und eine Bilderserie finden Sie hier…

Zurück zum alten Namen: Emil-Koch-Platz heißt wieder Alter Schulplatz

Wie zu erwarten war (siehe Artikel vom 29.05.2008), hat der Wiehler Stadtrat die Namensgebung für den alten Schulplatz in Drabenderhöhe wieder aufgehoben. Der Beschluss zur Rücknahme fiel einstimmig.


Das Emil-Koch-Straßenschild wurde bereits entfernt

Der Rat versagte sich eine Debatte über die missglückte Namensgebung, weil, so Bürgermeister Becker-Blonigen, den Lebensweg von Koch heute zu bewerten und dabei Gerechtigkeit zu üben schwer fallen würde und weil es „fast unmöglich erscheint, über Koch öffentlich zu diskutieren, ohne ihm oder seinen Angehörigen zu schaden.“