Warum feiert alle Welt den Muttertag?

Pikant: In Deutschland wurde der Muttertag durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber etabliert. Kaum einer von uns, der sich am Muttertag bemüht, seiner Mutter eine Freude zu machen, hat sich wohl schon ernsthaft Gedanken darüber gemacht, warum Muttertag? Und woher kommt dieser Brauch?

Wie bei vielen unserer Feste und Feiertage ist deren Ursprung im Altertum zu finden.

Die Urmutter der alten Griechen war die Göttin Rhea – Fluss des Lebens. Sie war Mutter aller Gottheiten und Göttinnen. Ihr zu Ehren entstand ein Mutterkult, der mit einem großen Frühlingsfest gefeiert wurde. Meistens in den „Iden des März“ in der Mitte des Monats März.

Schon im 13. Jahrhundert beging man in England den Sonntag Laetare als „mothering Sunday“, mit dem man der Mutter Kirche dankte und auch der leiblichen Mutter Dank abstattete.

Um 1644 – so wird berichtet – versammelten sich an jedem Mid-Lent-Sunday die Kinder und Enkelkinder, um mit der ganzen Familie ein Fest zu Ehren der Mutter zu feiern. Dieses Fest wurde „Mothering Day“ genannt – also Muttertag.

Ende des 19. Jahrhundert griffen amerikanische Frauenrechtlerinnen das Thema wieder auf. 1872 wandte sich die Schriftstellerin Julia Ward Howe mit der Forderung an die Öffentlichkeit, einen offiziellen Feiertag für die amerikanischen Mütter einzurichten.

Anna Jarvis nahm 1907 die Forderung wieder auf und startete die Initiative für die Einführung des vor Jahren schon initiierten Feiertags zu Ehren der Mütter.

Nach dem ersten Weltkrieg konnte sich der Muttertag auch in Europa durchsetzen. Pikant ist dabei, dass er in Deutschland durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber etabliert wurde.

Die Nazis erklärten 1933 den Familienfeiertag zum Staatsfeiertag und missbrauchten ihn für ihren Mutterkult (s. Mutterkreuz etc.)

Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wurde der Muttertag wieder ein privater Feiertag.

Der zweite 2. Sonntag im Mai wird auch heute noch als Muttertag begangen. Sollte er allerdings auf den Pfingstsonntag fallen, so ist der Muttertag einen Sonntag früher.

Übrigens hat es sich bis heute bewährt, dass der Verband deutscher Blumengeschäftsinhaber sich für die Einsetzung dieses Ehrentages durchgesetzt hat: Muttertag werden immer noch mehr Blumen verkauft als am Valentinstag.

Marianne Stitz

Förderverein der Grundschule veranstaltete eine Fahrradwerkstatt

An zwei Samstagen veranstaltete der Förderverein der Grundschule Drabenderhöhe eine Fahrradwerkstatt. Der erste Termin fand am 06.05.2006 statt.

Anwesend war auch der Bezirksbeamte der Polizei Herr Karl Prawitz mit seinem Dienstwagen. Unter Federführung von Thomas Seimen wurden die Fahrräder der Kinder von der Polizei auf ihre Verkehrssicherheit untersucht. Festgestellte Mängel können bis zum zweiten Termin, der am 20.05.2006 stattfindet, behoben werden. Die Fahrräder, die keine Mängel aufwiesen, wurden codiert und ein Fahrradpass mit den entsprechenden Daten von der Polizei ausgestellt. Damit wird ein Diebstahl des Fahrrades erschwert und das Fahrrad kann, wenn es wiedergefunden wird, dem Eigentümer zugeordnet werden.

Der Fahrradpass wird mit einem Foto des jeweiligen Kindes versehen. Mit den Fahrrädern können die Kinder beruhigt durch den Sommer radeln und der Fahrradprüfung an der Schule nach den Ferien gelassen entgegensehen.

Der Förderverein bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere dem Bezirksbeamten Herrn Prawitz, dass er sich die Zeit genommen hat, den Förderverein bei dieser Aktion zu unterstützen. Die Kinder, die den ersten Termin versäumt haben, können den zweiten Termin am 20.05.2006 wahrnehmen.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Virtueller Spaziergang durch Drabenderhöhe

Einen Spaziergang durch Drabenderhöhe sollte man sich momentan nicht entgehen lassen. Alles blüht. Blumen, Sträucher, Bäume. Ein saftiges Grün mit bunten Farbtupfern leuchtet den Spaziergängern aus fast jedem Garten entgegen. Diejenigen, die sich von ihrem PC nicht trennen können oder wollen, nimmt der Drabenderhöher Fotograf Christian Melzer mit auf einen virtuellen Spaziergang durch Drabenderhöhe. Viel Spaß! Hier entlang…

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Altersgerechtes Wohnen im Zentrum von Drabenderhöhe

Noch wird mitten in Drabenderhöhe, direkt am Kreisel, kräftig an der Seniorenwohnanlage „Burzenland“ gebaut.

Die städtische Bau- und Entwicklungsgesellschaft Wiehl mbH (BEW) errichtet dort eine Seniorenwohnanlage mit den Ausstattungsmerkmalen „altersgerechtes und barrierefreies Wohnen“.

Das von der BEW geplante Vorhaben ist so konzipiert, dass die Bedürfnisse älterer Menschen speziell Berücksichtigung finden. Im Wesentlichen haben die Wohnungen der Seniorenwohnanlage daher folgende Ausstattung:

  • Barrierefreiheit (stufenlos, schwellenfrei) Ausstattung mit bodengleichen Duschen – Fahrstuhl auf jeder Ebene
  • Notrufeinrichtung
  • Sicherheitseinrichtung (Türspion, Wechsel-Sprechanlage)

Bestimmte Angebote können zusätzlich in Anspruch genommen werden, wie z.B.

  • Mahlzeitendienste
  • Waschdienst
  • alle anderen Dienste, die im Stadtbereich vorgehalten werden

Ein großer Vorteil ist auch, dass im unmittelbaren Wohnumfeld eine gut entwickelte Infrastruktur vorhanden ist. So sind Lebensmittelgeschäfte, Bäcker, Metzger, Ärzte, Apotheken, Banken sowie kirchliche und kulturelle Einrichtungen fußläufig zu erreichen. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt in der Nähe des Bauvorhabens.

Das 3-geschossige Objekt erhält im Erdgeschoss eine Gemeinschaftsarztpraxis und im 1. und 2. Obergeschoss schön geschnittene, seniorengerechte Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 53 und 61 qm Wohnfläche. Alle Wohn-/Schlafräume sind nach Südwest ausgerichtet und verfügen über einen großzügigen Balkonbereich. Alle Geschosse des Objektes sind stufenlos über einen Fahrstuhl zu erreichen.

Zum Preis von 1.750,- EUR pro qm-Wohnfläche wurden die Seniorenwohnungen verkauft.