https://vimeo.com/684981
Homepage: www.haus-oberberg.de
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Um 11:20 Uhr ereignete sich heute auf der Straße von Drabenderhöhe nach Hündekausen ein Unfall. Eine 67-jährige Frau aus Much raste mit ihrem Opel Astra in einen Traktor, mit dem ein 26-Jähriger gerade die Straße überqueren wollte.
Die Frau wurde dabei in ihrem Auto so fest eingeklemmt, dass die Feuerwehr das Dach des Autos aufschneiden mussten, um die Frau zu befreien. Die 67-Jährige wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Das sollten Sie wissen…
Wenn am 24. Februar Presbyteriumswahlen sind, dann wird die Gemeindeleitung in jeder evangelischen Kirchengemeinde der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt, also auch bei uns in Drabenderhöhe.
Das Presbyteramt ist ein besonderes Amt. Es ist mit anspruchsvollen Aufgaben verbunden. Von den Finanzen über Bau- und Immobilienfragen, Personalfragen, Gemeindediakonie, Kinder-, Jugend-, Frauen- und Seniorenarbeit und Kirchenmusik sind alle Arbeitsbereiche dabei. Auch theologische Grundsatzfragen gehören dazu, denn das Presbyteramt ist ein geistliches Amt.
Die Evangelische Kirche im Rheinland ist „presbyterial-synodal“ geordnet. Das ist griechisch und bedeutet „Älteste / Ältester“ und „gemeinsamer Weg / Versammlung“. Evangelische Christinnen und Christen sind nur an die Heilige Schrift und ihr Gewissen gebunden. Damit gemeinschaftlich entschieden wird, was zu tun ist, sind alle Mitglieder „auf Zeit“ in den verschiedenen Leitungsgremien der Rheinischen Kirche. Ins Presbyterium wird man für vier Jahre gewählt. Abgeordnete aus den Presbyterien regeln wiederum die übergemeindlichen Aufgaben in den Kreissynoden, und diese entsenden Vertreterinnen und Vertreter in die Landessynode, das oberste Leitungsgremium der Rheinischen Kirche.
Die Presbyteriumswahlen ermöglichen, dass ganz unterschiedliche Menschen mit vielfältigen Sichtweisen, Meinungen und Fähigkeiten immer wieder neu in der Gemeindeleitung zusammenwirken. Erneut Kandidierende sorgen für Kontinuität, neu Kandidierende für frischen Wind. Beides ist notwendig, denn es geht um die Zukunft der Kirche, die Gemeinde von morgen.
Wählen und mitbestimmen kann jedes Gemeindeglied ab 16 Jahre, oder wer konfirmiert ist, und im Wahlverzeichnis steht. Die wahlberechtigten Gemeindeglieder haben ihre Stimmkarte, die zur Stimmabgabe berechtigt, bereits erhalten. In begründeten Fällen, etwa Krankheit oder Ortsabwesenheit, kann ein Antrag auf Briefwahl gestellt werden. Ein solcher Antrag muss schriftlich oder mündlich bis Dienstag, 19. Februar 2008, 24.00 Uhr, im Gemeindebüro oder bei einem Pfarrer gestellt werden. Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen bis spätestens Samstag, 23. Februar 2008, 12.00 Uhr, im Gemeindebüro eingehen oder während der Wahlzeit dem zuständigen Wahlleiter übergeben werden.
Auf dem Stimmzettel können Sie ankreuzen:
bis zu 6 Namen aus Wahlbezirk 1 (Stimmabgabe im Gemeindehaus in Drabenderhöhe, 9.00 – 17.00 Uhr)
bis zu 2 Namen aus Wahlbezirk 2 (Stimmabgabe im Gemeindehaus in Weiershagen, 8.30 – 12.00 Uhr)
bis zu 2 Namen aus Wahlbezirk 3 (Stimmabgabe im Gemeindehaus in Drabenderhöhe, 9.00 – 17.00 Uhr)
Sie können auf diese Weise auch Kandidatinnen und Kandidaten aus den „Nachbarwahlbezirken“ Ihre Stimme geben.
Im Bereich des Abfall-, Sammel- und Transportverbandes ASTO kommt es zurzeit zu Abfuhrengpässen. In Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Bergneustadt, Wiehl und Waldbröl sind nicht nur die Abfuhrbezirke geändert worden, dort sind nun auch neue Fahrzeuge und neue Fahrer für alle Abfuhren zuständig.
Die neuen Fahrzeuge sollten bereits im alten Jahr 2007 der Entsorgungsfirma LOBBE zur Verfügung stehen, konnten aber erst im Januar 2008 eingesetzt werden. Da die neuen Fahrzeuge nicht mehr separat von der Zugmaschine einen mobilen Container bewegen, sondern mit dem Müllbunker eine Einheit bilden, treten nun auf Grund des neuen Aufbaus technische Schwierigkeiten auf, die von der Herstellerfirma im laufenden Betrieb ständig beseitigt werden müssen.
Außerdem sind Fahrzeuge teilweise mit neuen Fahrern besetzt. Diese Fahrer, die in der Regel die Örtlichkeit erst einmal kennen lernen müssen, kämpfen also nicht nur mit der neuen Technik, sondern auch mit den kleinen Straßen und Gassen des Oberbergischen. Aber auch der Bunker der Zugmaschine ist einmal voll und muss entleert werden. Jetzt muss der Fahrer mit seinem Fahrzug zur Leppe-Deponie fahren und dort in einer „Schlange“ mit anderen Fahrzeugen warten, bis er von der Waage angewiesen wird, seinen Bunker entleeren zu dürfen. Danach muss er seine unterbrochene Tour fortsetzten. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass das Zeit in Anspruch nimmt. Die versprochene technische Hilfe, die Fahrer mit GPS zu unterstützen, konnte auf Grund von Lieferschwierigkeiten der Geräte bis jetzt nicht umgesetzt werden.
Aus den oben beschriebenen Gründen bittet der ASTO um Verständnis und Geduld, wenn der Mülleimer einmal etwas länger vor der Türe steht. Der ASTO und auch die Firma Lobbe arbeiten mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daran, so schnell wie möglich alle Engpässe zu beseitigen. Aber nur mit Verständnis, Mitarbeit und Geduld aller kann erreicht werden, die Müllgebühren weiterhin stabil zu halten.
Bei Rückfragen steht der zuständige ASTO entweder über die Bürgerhotline 0180-1-791781 oder unter der Telefonnummer 02262-6011-0 zur Verfügung. Bei der Stadt Wiehl beantwortet Herr Dresbach unter 02262-99-307 gerne Fragen.
Frauenchor Drabenderhöhe: Jahreshauptversammlung
Am 30. Januar 2008 hatte die amtierende 1. Vorsitzende des Frauenchores Drabenderhöhe, Sabine Breuer, zur Jahreshauptversammlung ins Vereinslokal „Zur Dorfschänke“ eingeladen. Nach dem gemeinsamen leckeren Abendessen eröffnete sie gegen 20.00 Uhr die Versammlung.
In ihrer Ansprache ließ sie kurz das sehr erfolgreiche vergangene Chorjahr 2007 Revue passieren, in dem die herausragenden Punkte die Teilnahme am örtlichen Erntefest und das Leistungssingen in Bad Berleburg waren. Schriftführerin Tanja Rogalla erläuterte alle Punkte noch einmal näher in ihrer Chronik 2007, die man auch auf der Homepage des Frauenchores nachlesen kann.
Weiterhin gaben Sabine Breuer und Chorleiterin Regine Melzer einen Ausblick auf das bevorstehende Chorjahr 2008, in dem die Mitwirkung beim Frauenweltgebetstag, die Gestaltung des Inaktiven-Nachmittages und des Konzertes sowie das Singwochenende und die Teilnahme am Leistungssingen der nächst höheren Kategorie B besprochen wurden. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Anwerbung von neuen Sängerinnen, die es zu motivieren und zu halten gilt. Seit Ende 2007 sind bereits drei neue Sängerinnen (zwei davon im Alter von U20) dazu gestoßen.
Unter dem Punkt Gratulationen wurden Doris Berz für 25 Jahre sowie Monika Müller und Edith Mosebach für jeweils 10 Jahre aktives Singen geehrt. Zudem gab es Glückwünsche für Gunde Zenn zur Heirat und Stephanie Kahlert zur Geburt ihres Sohnes. Ein Andenken an die im September 2007 plötzlich verstorbene Margarethe Murtz ließ die Sängerinnen kurz innehalten.
Sabine Breuer bedankte sich bei der Chorleiterin, dem Gesamtvorstand und den Sängerinnen für ihr Engagement und bekräftigte „nur gemeinsam sind wir stark – und attraktiv“!
Es folgte nun der Bericht der Kassenführerin Monika Müller. Im letzten Jahr gab es einige Mehrausgaben, u.a. bedingt durch die Absolvierung der Leistungsstufe. Der Kassenbestand gibt jedoch keinen Anlass zur Sorge, es sind ausreichend Rücklagen vorhanden. Kassenprüferin Rita Wagner bescheinigte eine korrekte und vorbildliche Kassenführung.
Nach Entlastung des bisherigen Vorstandes wurde der neue Vorstand im ganzen Block mit gleicher Besetzung einstimmig wieder gewählt. Als neue Kassenprüferinnen wurden Bärbel Rogalla und Erika Prawitz bestimmt.
Unter dem Punkt Verschiedenes gab es noch einige Informationen zum Singwochenende in Lieberhausen, welches für Anfang April 2008 gebucht ist. Zudem wurde der alljährliche Ausklang, der jedes Jahr vor den Sommerferien stattfindet, von der 2. Vorsitzenden Birgit Schneider etwas näher erläutert. Hier ist eine Tagesfahrt mit der City-Bahn nach Köln, die Teilnahme an einer geführten Tour (Liebesgeschichten) durch die Altstadt mit der abendlichen Einkehr im Brauhaus Peter am Alter Markt vorgesehen.
Weitere Anträge und Vorschläge aus der Versammlung gab es nicht, so dass die 1. Vorsitzende Sabine Breuer die Veranstaltung gegen 21.45 Uhr schloss.