Abfuhrengpässe bei der Müllentsorgung

Im Bereich des Abfall-, Sammel- und Transportverbandes ASTO kommt es zurzeit zu Abfuhrengpässen. In Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Bergneustadt, Wiehl und Waldbröl sind nicht nur die Abfuhrbezirke geändert worden, dort sind nun auch neue Fahrzeuge und neue Fahrer für alle Abfuhren zuständig.

Die neuen Fahrzeuge sollten bereits im alten Jahr 2007 der Entsorgungsfirma LOBBE zur Verfügung stehen, konnten aber erst im Januar 2008 eingesetzt werden. Da die neuen Fahrzeuge nicht mehr separat von der Zugmaschine einen mobilen Container bewegen, sondern mit dem Müllbunker eine Einheit bilden, treten nun auf Grund des neuen Aufbaus technische Schwierigkeiten auf, die von der Herstellerfirma im laufenden Betrieb ständig beseitigt werden müssen.

Außerdem sind Fahrzeuge teilweise mit neuen Fahrern besetzt. Diese Fahrer, die in der Regel die Örtlichkeit erst einmal kennen lernen müssen, kämpfen also nicht nur mit der neuen Technik, sondern auch mit den kleinen Straßen und Gassen des Oberbergischen. Aber auch der Bunker der Zugmaschine ist einmal voll und muss entleert werden. Jetzt muss der Fahrer mit seinem Fahrzug zur Leppe-Deponie fahren und dort in einer „Schlange“ mit anderen Fahrzeugen warten, bis er von der Waage angewiesen wird, seinen Bunker entleeren zu dürfen. Danach muss er seine unterbrochene Tour fortsetzten. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass das Zeit in Anspruch nimmt. Die versprochene technische Hilfe, die Fahrer mit GPS zu unterstützen, konnte auf Grund von Lieferschwierigkeiten der Geräte bis jetzt nicht umgesetzt werden.

Aus den oben beschriebenen Gründen bittet der ASTO um Verständnis und Geduld, wenn der Mülleimer einmal etwas länger vor der Türe steht. Der ASTO und auch die Firma Lobbe arbeiten mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daran, so schnell wie möglich alle Engpässe zu beseitigen. Aber nur mit Verständnis, Mitarbeit und Geduld aller kann erreicht werden, die Müllgebühren weiterhin stabil zu halten.

Bei Rückfragen steht der zuständige ASTO entweder über die Bürgerhotline 0180-1-791781 oder unter der Telefonnummer 02262-6011-0 zur Verfügung. Bei der Stadt Wiehl beantwortet Herr Dresbach unter 02262-99-307 gerne Fragen.

Frauenchor Drabenderhöhe: Jahreshauptversammlung

Frauenchor Drabenderhöhe: Jahreshauptversammlung

Am 30. Januar 2008 hatte die amtierende 1. Vorsitzende des Frauenchores Drabenderhöhe, Sabine Breuer, zur Jahreshauptversammlung ins Vereinslokal „Zur Dorfschänke“ eingeladen. Nach dem gemeinsamen leckeren Abendessen eröffnete sie gegen 20.00 Uhr die Versammlung.

Vorstand Frauenchor Drabenderhöhe

In ihrer Ansprache ließ sie kurz das sehr erfolgreiche vergangene Chorjahr 2007 Revue passieren, in dem die herausragenden Punkte die Teilnahme am örtlichen Erntefest und das Leistungssingen in Bad Berleburg waren. Schriftführerin Tanja Rogalla erläuterte alle Punkte noch einmal näher in ihrer Chronik 2007, die man auch auf der Homepage des Frauenchores nachlesen kann.

Weiterhin gaben Sabine Breuer und Chorleiterin Regine Melzer einen Ausblick auf das bevorstehende Chorjahr 2008, in dem die Mitwirkung beim Frauenweltgebetstag, die Gestaltung des Inaktiven-Nachmittages und des Konzertes sowie das Singwochenende und die Teilnahme am Leistungssingen der nächst höheren Kategorie B besprochen wurden. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Anwerbung von neuen Sängerinnen, die es zu motivieren und zu halten gilt. Seit Ende 2007 sind bereits drei neue Sängerinnen (zwei davon im Alter von U20) dazu gestoßen.

Unter dem Punkt Gratulationen wurden Doris Berz für 25 Jahre sowie Monika Müller und Edith Mosebach für jeweils 10 Jahre aktives Singen geehrt. Zudem gab es Glückwünsche für Gunde Zenn zur Heirat und Stephanie Kahlert zur Geburt ihres Sohnes. Ein Andenken an die im September 2007 plötzlich verstorbene Margarethe Murtz ließ die Sängerinnen kurz innehalten.

Sabine Breuer bedankte sich bei der Chorleiterin, dem Gesamtvorstand und den Sängerinnen für ihr Engagement und bekräftigte „nur gemeinsam sind wir stark – und attraktiv“!

Es folgte nun der Bericht der Kassenführerin Monika Müller. Im letzten Jahr gab es einige Mehrausgaben, u.a. bedingt durch die Absolvierung der Leistungsstufe. Der Kassenbestand gibt jedoch keinen Anlass zur Sorge, es sind ausreichend Rücklagen vorhanden. Kassenprüferin Rita Wagner bescheinigte eine korrekte und vorbildliche Kassenführung.

Nach Entlastung des bisherigen Vorstandes wurde der neue Vorstand im ganzen Block mit gleicher Besetzung einstimmig wieder gewählt. Als neue Kassenprüferinnen wurden Bärbel Rogalla und Erika Prawitz bestimmt.

Unter dem Punkt Verschiedenes gab es noch einige Informationen zum Singwochenende in Lieberhausen, welches für Anfang April 2008 gebucht ist. Zudem wurde der alljährliche Ausklang, der jedes Jahr vor den Sommerferien stattfindet, von der 2. Vorsitzenden Birgit Schneider etwas näher erläutert. Hier ist eine Tagesfahrt mit der City-Bahn nach Köln, die Teilnahme an einer geführten Tour (Liebesgeschichten) durch die Altstadt mit der abendlichen Einkehr im Brauhaus Peter am Alter Markt vorgesehen.

Weitere Anträge und Vorschläge aus der Versammlung gab es nicht, so dass die 1. Vorsitzende Sabine Breuer die Veranstaltung gegen 21.45 Uhr schloss.

Vorfahrt missachtet: Unfall auf der Zeitstraße

Ein Unfall, bei dem ein Fahrer leicht verletzt wurde, ereignete sich am 31. Januar, ca. 13:30 Uhr auf der Zeitstraße.

Unfall auf der Zeitstraße

Ein 66-jähriger Mercedesfahrer aus Brächen, der aus dem Eichhornweg in die Zeitstraße fuhr, missachtete die Vorfahrt eines 65-jährigen Nissanfahrers aus Marienberghausen, der aus Drabenderhöhe kommend nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte.

Unfall auf der Zeitstraße

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Autos schwer beschädigt, der Nissanfahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Waldbröl gebracht.

Presbyteriumswahl 2008: Vorstellung der Kandidaten (Teil 5)

In den nächsten Wochen stellen wir Ihnen die Kandidaten zur Presbyteriumswahl in der Kirchengemeinde Drabenderhöhe am 24. Februar 2008 vor.

Presbyteriumswahl 2008

Mitarbeiterpresbyter/innen
Aus den Reihen der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde haben sich nur eine Kandidatin und ein Kandidat gefunden. Da dem Presbyterium zwei Mitarbeiterpresbyter angehören müssen, gelten beide als gewählt. Eine Wahl der Mitarbeiterpresbyter/ innen findet nicht statt.

Bärbel Dehler Bärbel Dehler,

geb. am 14.05.1952 in Nümbrecht, verwitwet, 2 Kinder.

Seit 1972 bin ich Mitarbeiterin im Ev. Kindergarten. In dieser Zeit konnte ich dazu beitragen, dass sich unsere Einrichtung zu einer lebendigen Begegnungsstätte für Familien entwickelt hat.

Ich möchte auch weiterhin mithelfen, dass sich kleine und große Menschen in unserer Gemeinde wohl und angenommen fühlen. Außerdem möchte ich für die Belange der Mitarbeitenden eintreten.

Hilmar Kranenberg Hilmar Kranenberg,

geb. am 04.01.1969, aufgewachsen in unserer Kirchengemeinde, verheiratet, 2 Kinder.

Ich bin gelernter Maler und Lackierer und seit 1993 hauptberuflicher Küster und Hausmeister in der Kirchengemeinde. Mitglied im Presbyterium bin ich seit 1996 und engagiere mich im Bauausschuss.

Durch meine Tätigkeit in der Gemeinde habe ich laufend Kontakt zu den Gemeindegliedern. Ich möchte diesen ständigen Austausch dazu nutzen, die Interessen der Gemeinde und der Mitarbeitenden im Presbyterium zu vertreten.

Wieder da: Briefkasten am Siebenbürger Platz

Für viele, gerade ältere Menschen, war es ein Schock: Der Briefkasten am Siebenbürger Platz wurde vor rund fünf Jahren aus Kostengründen von der Deutschen Post abgebaut. Für die meist älteren Anwohner am Siebenbürger Platz wurde der Gang zum Briefkasten somit zu einem beschwerlichen Unterfangen, da einige hundert Meter mehr bis zum nächsten Briefkasten zurückgelegt werden mussten.


Freuten sich über den wiederaufgestellten Briefkasten, v.l.: Ortsbeauftragter Michael Hartig, Stadtratsmitglied Enni Janesch, Seniorin Irmgard Roth, Altenheimleiter Hans Klein

Doch der Ortsbeauftragte Michael Hartig ließ nicht locker, setzte sich mit der Post in Verbindung, wurde vertröstet und startete schließlich eine Unterschriftenaktion, bei der mehrere hundert Unterschriften zusammenkamen. Diese wurden dem Bürgermeister übergeben und von der Stadtverwaltung an die verantwortlichen Personen bei der Post weitergeleitet.

Dieser erfreulichen Aktion ist es zu verdanken, dass heute ein neuer Briefkasten am Siebenbürger Platz aufgestellt wurde und nun vielen Senioren ein beschwerlicher Weg erspart bleibt.