Neu in Drabenderhöhe: Servicebüro für Versicherungen und Finanzen

Werner Sträßer und Thomas Noss

Thomas Noss und Werner Sträßer haben am 26. und 27. November in Drabenderhöhe ein Servicebüro der Signal Iduna Gruppe eröffnet. Die Signal Iduna Gruppe bietet die gesamte Bandbreite eines modernen Allfinanzkonzerns. Über einen Besuch im Büro Drabenderhöher Straße 1 würden sich Noss und Sträßer sehr freuen. Von Montag bis Freitag ist das Büro zwischen 9:00 und 12:00 Uhr und zwischen 15:00 und 18:00 Uhr geöffnet. Mittwochs ist das Büro geschlossen. Weitere Termine nach Vereinbarung. Auch Hausbesuche werden angeboten. Thomas Noss ist unter der Telefonnummer 02262-701551 zu erreichen, Werner Sträßer unter 02262-727460.

Charline Fischer und die „Little Devils“ wollen den Europameister-Titel verteidigen

Die Drabenderhöherin Charline Fischer ist mit ihrer Dance4Fans-Truppe, den „Little Devils“, letzte Nacht zur Europameisterschaft nach Wien gefahren. Letztes Jahr konnte sich die Truppe den Dance4Fans-Europameister-Titel sichern. Morgen, 9:30 Uhr, werden die Kids ihren ersten Auftritt haben. Hans Fischer, der Vater von Charline: „Vielleicht drückt ja der eine oder andere ‚Höher‘ Charline und den Devils die Daumen“.

Neueröffnung: Imbiss & Pizzeria Arena

Heute feiert „Imbiss & Pizzeria Arena“ Neueröffnung. Gleich neben der Drabenderhöher Kirche kann man dort nun unter anderem seinen Hunger mit einer Pizza, gebacken im Steinofen, stillen. Täglich ab 11:00 Uhr kann die „Arena“ gestürmt werden. Bis 22:30 Uhr bleibt der Imbiss geöffnet – am Freitag, Samstag und an Feiertagen sogar bis 23:00 Uhr – Dienstag ist Ruhetag, außer an Feiertagen.

Angeboten wird auch ein Pizza-Taxi-Service: unter der Nummer 02262-717452 können außer am Dienstag jederzeit Bestellungen in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 22:30 aufgegeben werden – Freitag, Samstag und an Feiertagen kann bis 23:00 Uhr bestellt werden.

Ausflug der Posaunenchöre Mühlen und Drabenderhöhe: „Berlin ist eine Reise wert!“

Lange hatten die Vorbereitungen für den Ausflug der Posaunenchöre Mühlen + Drabenderhöhe gedauert. Endlich war es soweit. Am Freitagmorgen, den 29. Oktober 2004, stand die große Reisegruppe der Posaunenchöre Mühlen + Drabenderhöhe zur Fahrt in die Hauptstadt Berlin bereit.

Gespannt und mit geputzten Instrumenten starteten sie pünktlich. Schon um 4:15 war der 1. Treffpunkt am Gemeindehaus in Drabenderhöhe festgelegt. Nachdem in Mühlen noch weitere Reisegäste eingestiegen waren und frische, dampfende Brötchen eingeladen waren, ging es ganz pünktlich los in Richtung Berlin. Da auf der Autobahn wenig Verkehr war, erreichten sie Berlin bereits gegen 13:00 Uhr. Nachdem sie ihr Quartier im Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission in der Lehrter Straße bezogen hatten, fuhren sie zur Ev. freikirchlichen Gemeinde Schöneberg. Dort wurden sie von Pastor Michael Noss herzlich empfangen. Michael Noss, in Mühlen geboren und aufgewachsen, freute sich, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Einige Mitglieder des Posaunenchores kannte er aus seiner Schulzeit in Wiehl, andere als ehemaliger Bläser des Posaunenchores. Beeindruckt waren sie bei der sich nun anschließenden Führung durch die Gemeindeeinrichtungen. Sie konnten sich die vielschichtigen und abwechslungsreichen Aktivitäten und Möglichkeiten dieser „Gemeinde mit Erlebnisfaktor“ vorher nicht vorstellen.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken war eine Bläserprobe angesetzt. Nun standen die Bläser vor einer schwierigen Frage: „Wo sitze ich in den engen Stuhlreihen“, die für Chöre vorgesehen waren, „und kann Noten und Dirigenten sehen und gleichzeitig blasen“. Nach schweißtreibendem, aber letztlich erfolgreichem Arrangement konnten Lieder und Vortragsstücke für den Gottesdienst am Sonntag geprobt werden.

Am Samstag erwartete sie eine sehr interessante und abwechslungsreiche 4-stündige Stadtrundfahrt. Hier wurde Ihnen Berlin mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und den geschichtlich wichtigen Stationen nähergebracht. Sehenswürdigkeiten wie Reichstag, Bundeskanzleramt, einen Mauerrest oder das Sony-Center haben sie gesehen. Hinzu kamen sehr informative Erläuterungen der ihnen begleitenden Berliner Stadtführerin. Ein Besuch in Potsdam mit dem wunderschönen Schloss Sancsoussi und dem Schlossgarten bildeten den Abschluß für diesen Tag.

Am Sonntagmorgen starteten sie früh zum Gottesdienst, da die Bläser noch eine Kurzprobe machen wollten. Jetzt waren auch die Bläser der Schöneberger Gemeinde mit von der Partie. Diese wurden schnell in ihren Posaunenchor integriert. So entstand in kürzester Zeit ein angenehmes Gemeinschaftsgefühl, da die Bläser sich gut aufeinander eingestellt hatten. Gottesdienstbesucher und die Bläser waren von dem Gottesdienst und dem musikalischen Beitrag des nunmehr großen Chores aus Oberbergischen und Berliner Bläser sehr angetan und zufrieden.

Am Ende des Gottesdienstes, in dem auch 6 Täuflinge getauft wurden, bedankte sich Thomas Noss bei Pastor Michael Noss für die freundliche Aufnahme in der Gemeinde und seiner Hilfe bei Planung und Durchführung ihrer Reise. Freudig überrascht war Michael Noss über ihr Gastgeschenk: Es war ein Foto, das ihn als Jungbläser in Mühlen bei einer Aufführung zeigte.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Gemeinde Schöneberg fuhren sie zum Theologischen Seminar nach Elstal und dem zur Gemeinde Schöneberg gehörenden Krankenhaus am kleinen Wannsee. Fachkundig führte sie Michael Noss durch diese Einrichtungen. Die Jungbläser erforschten in dem großen, zum Krankenhaus gehörenden Park eine der Natur nachgebildete Grotte.

Die Abendmusik, die die Bläser im Park des Immanuel-Krankenhauses am Wannsee erklingen ließen, lockte manchen Patienten auf den Balkon, Spaziergänger blieben stehen und lauschten den Chorälen und Vortragsstücken. Beeindruckt fuhren sie in ihr Quartier zurück. Auch dieser Tag neigte sich schnell dem Ende zu. Nach einer kurzen Nacht standen sie alle mit gepackten Koffern vor dem Reisebus. Der Ausklang ihrer Berlinfahrt begann mit der Besichtigung des Reichstages. Nach informativen Erklärungen durch einen Mitarbeiter der Besuchsdienstes des Bundestages, die auf den Besuchertribünen des Reichstages stattfand, nahmen sie mit dem Ausblick aus der Kuppel des Reichstages visuell Abschied von Berlin.

Den letzten, aber ganz besonderen Höhepunkt ihrer Fahrt erreichten sie, als die Bläser auf dem Pariser Platz unmittelbar vor dem Brandenburger Tor das Lied „Großer Gott, wir loben dich“ sowie einige andere Choräle anstimmten. In kurzer Zeit versammelten sich viele Zuschauer um unseren Chor herum. Sehr überrascht und erfreut stellten wir fest, dass einige Zuschauer die geblasenen Lieder mitsangen. Nach einem Gruppenfoto vor und einem letzten Blick auf das Brandenburger Tor hieß es Abschied nehmen, Instrumente einpacken, den Bus besteigen und nach Hause fahren.

Dem Busfahrer, der sie ganz vorzüglich chauffiert hatte, dankten sie für die besonders gute Fahrleistung. Auch die engsten Straßen meisterte er in aller Ruhe und mit Bravour. Alle Mitreisenden bedankten sich auch bei ihrem Reiseleiter Thomas Noss und seiner Frau Elke für diese gelungene Fahrt, zu der beide mit ihrer Planung und Ausführung zu gutem Gelingen beigetragen hatten.

Alle Reiseteilnehmer waren dankbar für die erlebnisreiche und schöne Reise und dass Gott sie auf dieser Reise und bei allen Auftritten behütet und begleitet sowie seinen Segen dazu gegeben hat. Da dieser Ausflug rundum sehr gut gelungen war, freuen sie sich schon auf die nächste Fahrt.

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