Umsetzung des Turmes

Hebt der Turm bald ab? Endlich geschafft! Der in Drabenderhöhe von den Siebenbürger Sachsen gebaute Turm der Erinnerung kann nun mit Hilfe eines oberbergischen Spezial-Heißluftballons nach Rumänien transportiert werden.

Da die dortigen Wehrtürme immer mehr verfallen, hatte man sich überlegt, erstmalig in Drabenderhöhe einen neuen Turm zu bauen und diesen dann den Landsleuten in Rumänien als Geschenk zu überbringen.

Den Transport übernehmen die Bergischen Ballonfahrer, für sie eine tolle Gelegenheit, ihren neuen Spezial-Heißluftballon zu testen. Alles wurde bereits bis ins kleinste Detail ausgetüftelt. Am frühen Abend soll es losgehen. Der Start wird mit einem kleinen Fest mit Kölsch-Ausschank und Baumstriezel-Backen gefeiert.

April, April 😉

Neueröffnung Reisebüro Schinker

Bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen Gratulanten und Besuchern feierte das Drabenderhöher Busunternehmen Schinker die Neueröffnung ihres Reisebüros am Siebenbürger Platz.

Selbst Bürgermeister Becker-Blonigen und Landtagsabgeordneter Hagen Jobi überbrachten Glückwünsche und bekräftigten, dass trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage das Schinker-Team vorangeht und mit dieser Neueröffnung in Drabenderhöhe ein Zeichen setzt.

Am Nachmittag gab es ein Ständchen der Siebenbürger Blaskapelle. DJ Patric Bauer sorgte für die weitere musikalische Unterhaltung.

Neben Speisen und Getränken konnte man auch an einem Reisequiz teilnehmen und verschiedene Fahrten gewinnen. Zwei Reisebusse standen zur freien Besichtigung bereit, woran vor allem die Kinder viel Spaß hatten.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Die längste Drabenderhöher Kinderpolonaise

Text und Bilder: I. Melzer

An Weiberfastnacht, 27.03.2003, war es in unserer Grundschule Drabenderhöhe dann soweit: Die Kinder konnten sich in die herbeigesehnte Karnevalsfeier stürzen.

Alles hat ein Ende, nur die Drabenderhöher Kinderpolonaise nicht.

Nach zwei Stunden ‚Unterricht‘ sammelten sich an die 280 Ninjas, Hexen, Vampire, Prinzessinnen, Piraten, Cowboys, Indianer etc. und das Ärzteteam (Lehrerkollegium) auf dem Schulhof.

Dr. Sieckmann, Dr. Schugardt und Dr. Jungk sind für jeden Notfall gerüstet.

Kölsche Karnevalsmusik ertönte durch die Lautsprecher und ausgestattet mit Mikrophon führte unsere Konrektorin Frau Fleischer die wohl längste Polonaise in Drabenderhöhe an.

Die Drabenderhöher Polonaisenschnecke formt sich.

Auch die kleinsten Elefanten, Katzen, Bauchtänzerinnen aus den ersten Schuljahren schlossen sich mit ihren Lehrerinnen an. Obwohl einige Kinder den Anschluss verloren, gelang es uns gemeinsam eine Polonaisenschnecke zu bilden, der sich sogar unser „Chefarzt Dr. Schumacher“ anschloss.

Chefarzt Dr. Schumacher übt sich am Skalpell.

Die verbleibende Zeit wurde in den Klassen für heitere Spiele, Tänze und gemeinsames Essen genutzt. Froh gelaunt und ohne Hausaufgaben wurden alle in die jecke Zeit entlassen.

Drabenderhöhe Alaaf.

Viele weitere Bilder gibt es im Diskussionsforum…

„Unsere Enni, die wird uns fehlen…“

…sang teils mit einem lachenden und teils mit einem weinenden Auge der Lehrerchor anlässlich der Feierstunde zur Verabschiedung von Enni Janesch.

Enni Janesch

Am 31. Januar 2003 war es dann soweit. „Unsere Enni“ trat nach 25 Jahren Dienstzeit an unserer Grundschule ihre wohlverdiente Pensionierung an. Zu diesem besonderen Anlass überraschten in der Gymnastikhalle geladene Gäste, alle Schüler/innen und das Kollegium die angehende Pensionärin. Nach einem Orchestervortrag unter der Leitung von Regine Melzer und der Begrüßung durch unseren Schulleiter, Wilhelm Schumacher, brachte die Klasse 3b ihrer Klassenlehrerin das Abschiedsständchen „Du gehörst zu uns“ und den Sketsch „Die verflixte Rechenaufgabe“.

Anschließend folgten Dankesworte des Klassenpflegschaftsvorsitzenden der Klasse 3b, Achim Schuster, und der Schulpflegschaftsvorsitzenden Martina Galunder. Nach einer Tanzeinlage der Tanz-AG „Dance 4 fans“ unter der Leitung von André Kasel, bei der alle Anwesenden zum Mitmachen aufgefordert wurden, würdigte Wilhelm Schumacher „unsere Enni“ als eine zuverlässige, praxisorientierte Kollegin, die stets „schnörkellos und geradlinig ihr Ziel ansteuerte“. Enni Janesch selbst bedankte sich gerührt für die Überraschung, die ihr die Kinder mit dieser Feier bereitet hätten. Sie habe sich, so sagte sie, in den letzten Wochen wie in der Adventszeit gefühlt, überall habe es Heimlichkeiten und Tuscheleien gegeben. Nachdem sie ihre Schullaufbahn kurz Revue passieren ließ, erklang ein weiteres Mal ein Lied, „Das Abschiedslied für Frau Janesch“.

Mit einem Umtrunk und gemeinsamen Mittagessen für Gäste und Kollegium klang diese Feierstunde aus.

H. Schugardt-Lohaus, W. Fleischer

Schulpartnerschaft mit Kronstadt

Im Sommer letzten Jahres wurde seitens einer Lehrkraft der Grundschule des Honterus-Lyceums Kronstadt der Wunsch geäußert eine Partnerschaft mit uns, der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe, aufzubauen. Nach längeren Überlegungen und vielen Gesprächen mit allen Betroffenen starteten wir im April 2002 eine Briefpartnerschaft zwischen den Schülern der 3. Schuljahre beider Schulen. Daraus entstanden in der Zwischenzeit richtige Brieffreundschaften. In diesem Jahr können diese weiter ausgebaut werden, denn der Besuch der Kronstädter Schüler steht an.

Zwischen dem 27. April und dem 6. Mai 2003 werden 21 Kinder der jetzigen 4. Schuljahre unsere Gäste sein. Vormittags werden sie an dem Unterricht unserer 4. Schuljahre teilnehmen. Für die Nachmittage haben wir ein interessantes und abwechselungsreiches Programm, in das auch mehrere örtliche Jugendvereine eingebunden sein werden, vorgesehen.

Mit großer Freude und Spannung fiebern wir alle diesem Austausch entgegen.

W. Fleischer