Mitgliederversammlung des Heimatvereins Drabenderhöhe

Der Heimatverein Drabenderhöhe lud am Montag, den 17. März 2014 zur Mitgliederversammlung ein. Ein Teil des Vorstandes wurde neu gewählt. Den Posten des Versammlungsleiters übernahm Markus Stache.


Der Vorstand des Heimatvereins Drabenderhöhe. Oben, von links: Achim Höhler, Reinhard Rogalla, Stefanie Menning, Doris-Heike Kraus, Michael Hartmann, Dominik Seitz. Unten, von links: Klaus Krüger, Heidi Schiffbahn, Ernst Jochen Höhler, Margitta Berzbach, es fehlt Stefan Schick

Der Vorstand setzt sich nunmehr zusammen aus:
1. Vorsitzender Ernst Jochen Höhler
2. Vorsitzender Michael Hartmann
Kassiererin Heidi Schiffbahn
Schriftführerin Margitta Berzbach
1. Beisitzer Reinhard Rogalla
2. Beisitzer Achim Höhler

Der erweiterte Vorstand besteht aus:
Doris-Heike Kraus
Stefanie Menning (stellvertretende Schriftführerin)
Stefan Schick
Dominik Seitz (Beigeordneter zum 1. Vorsitzenden)
Klaus Krüger (stellvertretender Kassierer).

Kassenprüfer sind:
Reinhard Schnieders
Thomas Seimen

Stellvertretende Kassenprüfer sind:
Markus Stache
Gerd Wahler

Der Heimatverein veranstaltet, wie schon in den vergangenen Jahren, wieder die Aktion „Drabenderhöhe hält Hausputz“. Der Aktionstag findet am 12. April 2014 statt. Mitbürger und Mitbürgerinnen helfen den Ort vom Müll zu befreien. Anschliessend lädt der Heimatverein zum Imbiss in der Firma Trömpert ein, die zum Tag der offenen Türe einlädt.

Auch in diesem Jahr findet für die Mitglieder des Heimatvereins am 17. August 2014 eine Themenwanderung statt, die schon länger erfolgreich regen Zuspruch findet.

Eine Infotafel auf dem Kirchengelände, die Hinweise auf die Drabenderhöher Kirchengeschichte und Möglichkeiten zum Wandern enthalten soll, ist in Planung. Zwei neue Ruhebänke werden bei Brächen und zwischen Drabenderhöhe und Verr aufgestellt.

Der Verein stellte auch seine gerade freigeschaltete Homepage www.heimatverein-drabenderhoehe.de vor. Auf dieser Seite finden sich Informationen zum bereits 1925 gegründeten Verein, aber auch ausführliches Hintergrundwissen zu Geschichte, Mundart, Flur- und Gewässernamen, Familienforschung, Wappen, Kunst und Kultur über den Ort Drabenderhöhe und seiner Umgebung.

Seit 2013 engagiert sich der Heimatverein auch im Bereich Social Media. Der Heimatverein ist dort unter seiner eigenen Facebook-Seite www.facebook.com/heimatvereindrabenderhoehe erreichbar.

Verband der Siebenbürger Sachsen: Mitgliederversammlung der Kreisgruppe

„Beim Heimattag 2013 in Dinkelsbühl waren wir in der Lage uns mit mehreren Gruppen zu präsentieren, so dass wir das Land NRW, das für die Programmgestaltung zuständig war, ausgezeichnet vertreten haben“, erklärte Kreisvorsitzende Enni Janesch im Kulturhaus zu Beginn der Mitgliederversammlung am 16. März im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen.

Dazu gehörten unter anderem bei der Brauchtumsveranstaltung die Aufführung des Singspiels „Ein Jahr im Weinberg“ von Susanne Kräutner aus Drabenderhöhe, Mitgestaltung von Eröffnungsfeier, Gottesdienst sowie Festumzug durch Honterus-Chor, Blasorchester Drabenderhöhe-Siebenbürgen sowie Kinder- und Erwachsenentanzgruppe.

Als ebenfalls „gelungene Veranstaltungen“ bezeichnete Janesch den erstmalig in 2013 durchgeführten Neujahrsempfang für die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Landesvorstandssitzung sowie die „lebendigen Osterbräuche“ in und um das Altenheim herum. Eine Spende der Kleiderkammer machte es möglich, dass die Kinder im Park nach Eiern und Osterhasen suchen konnten. Auch in diesem Jahr können sich die Kleinen wieder auf die Suche machen.

In guter Erinnerung sei allen der Besuch von Teilnehmern des internationalen Jugendföderationslagers. Die jungen Leute zeigten sich begeistert von der Siedlung und ihren Straßennamen und „stöberten nach Herzenslust beim Heimatwerk nach Andenken für die Daheimgebliebenen“. Den Besuch von Bischof Reinhart Guib im September sowie die im Dezember stattfindende Veranstaltung „Puer natus“ waren weitere Höhepunkte.

Die Nachbarschaftsfeste „sind nicht so gut gelaufen“, meinte Janesch. Sie bedauerte, dass sie nicht mehr wie in früheren Jahren zustande kommen, weil „es an Aktiven für das Programm fehlt“. Eine gute Alternative seien, wie schon von einigen Nachbarschaften durchgeführt, die Grill- und Sommerfeste. Es sei schade, so Janesch, wenn das Nachbarschaftswesen mit seinen Umlauftafeln (die oft zu spät weiter gegeben werden) sowie das gegenseitige Helfen einfach so verschwinden würden. Sie hofft, „dass wir es auch weiterhin schaffen“.

Etwas mau sehe es auch bei der Jugendtanzgruppe aus, sagte die Kreisvorsitzende. Zur Zeit gehen einige Tänzer nach Bielstein. Die Kindertanzgruppe sei eine „quirlige kleine Gruppe, die noch Zuwachs sucht“. Treibende Kraft sei Christa Brandsch-Böhm, die neue Anmeldungen gerne entgegen nimmt.

Die Arbeit des Blasorchester Drabenderhöhe-Siebenbürgen ließ deren Vorsitzender Andreas Bodendorfer Revue passieren. Neben 44 Proben absolvierten die Musiker insgesamt 22 Auftritte, darunter ein Treffen mit den Vereinten Siebenbürger Blaskapellen sowie die Teilnahme in Dinkelsbühl. Das Frühjahrskonzert in 2014 fällt in Absprache mit dem Honterus-Chor in diesem Jahr aus. „Die Auszeit tut allen gut“, so Bodendorfer. Zugleich wies er auf ein Highlight im September hin: Die Musiker wollen dann nach Bistritz fahren und an den Gedenkfeiern anlässlich von Flucht und Vertreibung 1944 aus Siebenbürgen teilnehmen.

„Auch wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück“, so Anneliese Hüll, Vorsitzende des Honterus-Chors. Neben der Teilnahme am Heimattreffen in Dinkelsbühl gehörten dazu ein Besuch der Kreisgruppe in Oberhausen, der Katharinenball mit Aufführung des Theaterstücks in Mundart sowie das vorweihnachtliche Konzert in der Kirche unter Mitwirkung der Drabenderhöher Spatzen.

Fleißig gearbeitet hat auch der Frauenverein, berichtete Kathi Fink. Neben den Veranstaltungen zu Weiberfastnacht, Muttertag und Weihnachten organisierten die Frauen eine Tagesfahrt zum Keukenhof nach Holland und nach Essen. Außerdem wurden Besuchergruppen empfangen und bewirtet.

„Reinschauen lohnt sich und wir nehmen immer Sachen entgegen“, sagte Ursel Müller über die Kleiderkammer. Was man nicht benötigt, so die Sozialreferentin, gehe nach Bethel. Im vergangenen Jahr seien 1500 kg Bekleidung weiter gegeben worden.

Eine „bedrückende Situation“ schilderte Pfarrer i.R. Kurt Franchy in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Adele-Zay-Vereins, der Träger des Altenheims ist. Die Mitgliederzahl sei unter 250 gerutscht und mit 15 Euro Beitrag im Jahr könne man nicht „weit hüpfen“. Zum 1. August werde der Kindergarten an das DRK übergeben, der den Namen beibehalten will. Der Verein wolle sich dann auf seine Kernaufgabe konzentrieren, „das ist die Pflege des Altenheims“, meinte Franchy, der sich Sorgen über die seit zwei Jahren herrschende Unterbelegung des Hauses macht.

Das Heimatwerk, das von Uta Beckesch, Edith Foith und Ditta Janesch betreut wird, plagt Nachwuchssorgen. Die Damen wären froh, wenn sich jüngere Frauen für diese Aufgabe melden würden. Jürgen Poschner stellte abschließend die Ziele des neu gegründeten Vereins Freundeskreis Drabenderhöhe-Wiehl-Bistritz vor. Dabei ließ er im Hintergrund eine Dia-Show über die Stadt in Rumänien laufen.

Termine in 2014: 17. bis 20. April, Osterbräuche; 17. Mai, 10-Jahresfeier am Turm der Erinnerung; 29. Juni, Kronenfest; 14. September, Erntedankfest; 30. September, Gedenkfeier Evakuierung/Flucht vor 70 Jahren aus Siebenbürgen.

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Bundesverdienstkreuz für Jürgen Brandsch-Böhm

Landrat Hagen Jobi händigte am 15. März im Kulturhaus Drabenderhöhe die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Herrn Jürgen Brandsch-Böhm aus.


Foto: Christian Melzer

Nachfolgend die Ordensbegründung: Herr Jürgen Brandsch-Böhm hat durch sein jahrzehntelanges Engagement im sportlichen Bereich und im Bereich der Brauchtumspflege auszeichnungswürdige Verdienste erworben.

Herr Brandsch-Böhm ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Als gelernter Diplom-Ingenieur war er zuletzt bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1998 als Investitionscontroller bei der Fa. Dynamit Nobel in Troisdorf beschäftigt.

Seit 1970 engagiert sich Herr Brandsch-Böhm für den Turnsport im Ballsportverein (BV) 09 Drabenderhöhe e.V. in verschiedenen Funktionen. So setzte er sich als Vorsitzender, Geschäftsführer, Turnwart, Sportabzeichenwart, Wanderwart und Übungsleiter mit Begeisterung und großem Engagement für den Verein ein und prägte diesen mit seinen heute 20 Gruppen und über 1.000 Mitgliedern entscheidend mit. Auch absolvierte er diverse Ausbildungen, so z.B. zum Vereinsorganisationsleiter, zum Kampfrichter Geräteturnen, zum Übungsleiter Kinderturnen sowie zum Fachübungsleiter Geräteturnen. 2006 erwarb er die Kampfrichter C-Lizenz für Kämpfe auf Landesebene, gründete 2008 die Abteilung Leichtathletik im BV 09 und übernahm 2010 die Kursleitung der Offenen Ganztagsschule (OGS) Drabenderhöhe für Großtrampolinspringen und organisierte alljährlich verschiedene Großveranstaltungen des Vereins. Darüber hinaus sicherte er durch das Anwerben von erwachsenen Sportlern die Ausbildung von weiteren qualifizierten Übungsleitern und den Aufbau weiterer Turngruppen.

Von 1992 bis 2005 engagierte er sich im Turnverband Aggertai/Oberberg e.V. Von 1993 bis 2005 hatte er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendausschusses inne und von 1996 bis 2000 das des Kassenprüfers. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten zählte u.a. die Überarbeitung der Jugendordnung und der Satzung des Turnverbandes.

Bereits 1957 engagierte sich Herr Brandsch-Böhm in Berlin in der Siebenbürger Jugendgruppe, die Brauchtum und Traditionen aus Siebenbürgen aufrechterhält. 1966 siedelte er mit seiner Familie nach Drabenderhöhe um. Sogleich stellte er sich in der Siedlung der Siebenbürger Sachsen (SbS) in den Dienst der Nachbarschaft und war bis 2005 immer wieder sogenannter Nachbarvater. 1969 wurde er zum stv. Siedlungsreferenten der Kreisgruppe der Siebenbürger Sachsen e.V. gewählt und gehörte dadurch auch dem Vorstand der SbS-Kreisgruppe Drabenderhöhe an, einer Unterorganisation des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. Hier hatte er von 1971 bis 1973 die Funktion des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit sowie die des Kreisgruppenkassierers inne und übernahm 1973 das Amt des Kassenwartes. Ab 1975 wurde er zum Jugendreferenten der Kreisgruppe gewählt und setzte sich insbesondere für die Kooperation mit den örtlichen Sportvereinen und die Erweiterung der Jugendarbeit ein. Er gründete 1977 die Jugendgruppe Drabenderhöhe und erweiterte diese bald um eine Kindergruppe. Mit einem 1978 erarbeiteten Programm gelang es ihm, auch die Jugendlichen in die Nachbarschatten einzubinden und für die Nachbarschaftsfeste zu gewinnen.

Als zertifizierter Jugendleiter nahm er an zahlreichen Fortbildungen im Rahmen der Jugendorganisation DJO – Deutsche Jugend in Europa – teil. Er führte jedes Jahr etliche Jugendfreizeiten von der Planung über die Finanzierung bis zur Abrechnung durch. Auch schulte er Nachwuchskräfte, Leistungsfunktionsträger und Delegierte zur Vorbereitung auf ihre Funktionen innerhalb der Kreis-, Landes- und Bundesebene des Vereins, Seit 1982 unterstützt er als Vorstandsmitglied des Vereins Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischer Banater Schwaben zahlreiche junge Menschen, um ihnen eine deutschsprachige Ausbildung in Rumänien zu ermöglichen.

1979 erhielt Herr Brandsch-Böhm die Verdienstnadel in Gold des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und 1995 den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis. Ehrungen erfolgten 2004 für sein Engagement im BV 09 Drabenderhöhe durch die Stadt Wiehl, 2006 die Ehrennadel in Gold durch den Verein und 2008 vom Turnverband Aggertal/Oberberg durch die Stiftung des Wanderpokals „Geräteturnen-Kür-Wettkampf Jungen“, der nach ihm benannt wurde.

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Mitgliederversammlung des Honterus-Chores Drabenderhöhe mit Neuwahlen

Der Honterus-Chor hielt am 24. Februar seine Mitgliederversammlung ab. Die Vorsitzende Anneliese Hüll bedankte sich bei den Sängerinnen und den Sängern für die erfolgreichen Einsätze im Jahr 2013. Ein besonderer Dank ging an die Dirigentin Regine Melzer für ihre gute Leitung des Chores.

In einer ausführlichen Darstellung führte Enni Janesch, die Chronistin des Chores, die zahlreichen Auftritte auf. Zu den Höhepunkten zählte die Mitgestaltung der Brauchtumsveranstaltung mit dem Singspiel von Susanne Kräutner „Ein Jahr im Weinberg“, des Festgottesdienstes und die Teilnahme am Festumzug beim Heimattag zu Pfingsten in Dinkelsbühl.


Der neue Vorstand. Unten, von links: Regine Melzer, Anneliese Hüll, Enni Janesch, Rosi Gubesch, Gerda Gusbeth, Inge Ottinger. Oben, von links: Helmut Scharpel, Heinz Gubesch, Walter Schoger, Günther Schuller, Kathi Drotleff. Foto: Harald Janesch

Weitere Großveranstaltungen, wie das gemeinsame Frühjahrskonzert mit dem Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe, dem Katharinenball mit dem sächsischen Theaterstück „Urlew um Schworzen Mier“ – diesmal unter der Regie von Ilse Bartesch – und das traditionelle Konzert mit weihnachtlicher Musik forderten von den Mitgliedern des Chores und auch der Dirigentin mehrere Zusatzproben und besondere Leistungen, die sich aber gelohnt hatten.

Der Chor unterstützt außerdem die Kreisgruppe Drabenderhöhe bei deren Veranstaltungen und ist auch bereit auswärtigen Kreisgruppen zu helfen. So umrahmte er musikalisch die Feier zum 60-jährigen Bestehen der Kreisgruppe Oberhausen-Osterfeld.

Geehrt wurden in diesem Jahr Harry Janesch vom Deutschen Sängerbund für 50 Jahre Chorsingen und Maria Frank für 40 Jahre Mitglied im Honterus-Chor.

Nach den Berichten und einer Aussprache darüber konnte der Vorstand entlastet werden. Ein Blumenstrauß für die Damen und eine Flasche Wein für die Herrn war ein kleines Zeichen des Dankes für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Harald Janesch führte als Wahlleiter die Wahlen zum neuen Vorstand durch. Gewählt wurden:
Erste Vorsitzende Anneliese Hüll
Stellvertretende Vors. Gerda Gusbeth – gleichzeitig Kasse – und Helmut Scharpel
Schriftführerin Kathi Drotleff
Notenwarte Rosi Gubesch und Inge Ottinger
Organisation Walter Schoger und Heinz Gubesch
Kassenprüfer Ilse Bartesch und Werner Scharpel
Chronistin Enni Janesch, gleichzeitig Ehrenmitglied
Zum Vorstand gehört der Ehrenvorsitzende Günther Schuller dazu.

Auch im Jahr 2014 erwartet den Chor wieder ein umfangreiches Programm. Neben den traditionellen Veranstaltungen sind Auftritte bei der Konfirmation, dem Kronenfest, der Gedenkfeier „60 Jahre Flucht und Vertreibung aus Nordsiebenbürgen“, einer Festveranstaltung in Overath zur Erinnerung an die Gründung der drei kleinen siebenbürgischen Siedlungen vor 50 Jahren, Singen bei Trauungen in der Kirche und Ständchen zu Geburtstagen. Dazu kommen bestimmt bis jetzt noch nicht bekannte Auftritte. Ein wahrhaft vielfältiges und reichhaltiges Programm!

Die diesmal viertägige Jahresfahrt geht in die Lausitz und in den Spreewald. Schade, dass es dem Honterus-Chor nicht vergönnt war, am Kulturaustausch der Föderation mit der Fahrt nach Amerika und Kanada teilzunehmen. Als Aufgabe für den Chor bleibt auch weiterhin die Pflege des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes sowie der Erhalt dieser seit fast 50 Jahren bestehenden Chorgemeinschaft, die mit ihren Liedern den Sängerinnen und Sängern selbst, aber auch ihren Zuhörern immer wieder Freude bereitet.

Enni Janesch

TC 77 Drabenderhöhe: Yonex Willpower Open 2014

Vom 21. bis 23. Februar veranstaltete der TC 77 Drabenderhöhe und die Tennis-Sport-Schule Jens Neumann im Sportpark Nümbrecht die „Yonex Willpower Open“ mit Rekordbeteiligung.

In 9 Jugend- und Erwachsenen-Konkurrenzen gingen insgesamt 111 Spielerinnen und Spieler an den Start.

Besonders bemerkenswert waren neben den großen Herren- und Junioren-14-Feldern ein hochwertiges Damenfeld mit zahlreichen Top 300 Spielerinnen. Mit der Bulgarin Vivian Slatanova war sogar eine Spielerin der Weltrangliste vertreten.

Aus dem Bergischen waren neben den Damen Eva Maria Petri und Nicole Ballach und mit Stefan Valperz, Thomas Kasper, Tim Schmitz, Michel Lauterbach und Elias Jüch gleich 5 Spieler vom TC 77 Drabenderhöhe angetreten. Tim Schmitz gewann die Nebenrunde der Junioren U 18.

Im Herren Endspiel standen sich Dominik Hannig aus Langenfeld und der spätere Sieger Johannes Kolowrat, ehemalige Nr. 7 der deutschen Jugendrangliste vom TC Blau weiss Halle, gegenüber.

In einem spannenden Damen-Finale auf hohem Niveau setzte sich die Nr. 195 DTB Patrizia Böntgen vom TC Bredeney gegen ihre Vereinskameradin Dana Kremer(171 DTB) erst im Match-Ti-Break durch.

Obwohl auf Grund der hohen Teilnehmerzahl einige Spiele in der Tennishalle Ründeroth durchgeführt werden mussten, verliefen alle Partien reibungslos und fair.

Der Veranstalter hofft auch für die Zukunft auf einen großen Zuspruch und spannendes Tennis in Oberbergischen.