Tennisclub TC 77 Drabenderhöhe veranstaltete das dritte Mitternachtsturnier

Am Samstag, den 31. August 2013 hatte der Vorstand des TC 77 Drabenderhöhe e.V. zum bereits fest etablierten Flutlicht-Turnier eingeladen.

Wie auch in den vergangenen zwei Jahren, konnten hierbei alle erwachsenen Tennisspieler/innen (auch Hobby- und Nichtmannschaftsspieler) aus der Region teilnehmen, wobei Einzelmeldungen ausdrücklich erwünscht waren. Mit insgesamt 46 „Tennishungrigen“ konnte die Teilnehmeranzahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt werden, so dass die Organisatoren den Startzeitpunkt des Turniers vorverlegen mussten.

Das Teilnehmerfeld bestand aus unterschiedlichen Spielstärken und Altersklassen. Neben dem Ausrichter waren Spieler/innen der Vereine TC Wiehl, TuS Wahlscheid, TFB Bielstein, TV Forsbach, TC Engelskirchen, KTC Gold Weiss Köln, STV Am Grafenkreuz, TuS 06 Waldbröl, BW Hennef und TSV Seelscheid vertreten.

Nach der Begrüßung durch den Sportwart Karl-Heinz Eckert und nachdem gemeinsam mit einem Gläschen Sekt angestoßen wurde, erläuterte er den sportlichen Ablauf des Turniers. Ab 18:00 Uhr konnten die Tennisbegeisterten auf allen 5 Plätzen die Tennisschläger schwingen. Jedes Match dauerte 30 Minuten und für den Wechsel der Spielerpaarung sowie das notwendige Abziehen der Plätze war jeweils eine zehnminütige Pause eingeplant.

In jeder Runde wurden neue Doppel-Paarungen zusammengestellt und es wurden Mixed als auch Herren- und Damen – Doppelbegegnungen ausgetragen. Außerdem konnten der Turnierleitung „Wunsch-Doppel“ angegeben werden, so dass sich immer wieder neue Paarungen ergaben und alle auf ihre „Kosten“ kamen. Auch wenn der Spaß im Vordergrund stand entwickelten sich ehrgeizige und spannende Wettkämpfe.

Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch bestens gesorgt – Martin Schönenbach bereitete während des gesamten Abends diverse Leckereien am Holzkohlegrill zu und reichte hierzu diverse Salate, Pasta und vieles mehr. Gegen 21:00 Uhr konnten die Tennis-Cracks eine „lohnende Pause“ genießen – als musikalischer Gaumenschmaus spielte die Lindlarer Band Schwarzgesang und erhellte den abendlichen Himmel mit ihren live gespielten musikalischen „Schmankerln“.

Die Atmosphäre wurde durch aufgestellte Fackeln, Schwedenfeuer sowie ein Lagerfeuer dezent unterstrichen. Getränke konnten bis weit nach Mitternacht bei zwei netten Damen geordert werden – die Bewirtung sollte an diesem Abend perfekt sein. Die Kondition vieler Teilnehmer schien unermesslich zu sein, denn noch gegen 02:00 Uhr flogen die gelben Filzkugeln durch den Nachthimmel. Am Lagerfeuer wurde sich bis in die Morgenstunden ausgetauscht und so konnte die Kontakte in gemütlicher Atmosphäre vertieft werden.

Als Andenken erhielt jeder Teilnehmer ein Handtuch mit der TC 77-Beschriftung, welche zuvor verteilt wurden. Beflügelt durch die hervorragende Resonanz werden bereits Überlegungen angestellt, dies Turnier weiter zu ‚optimieren‘. Die Einladungen hierzu werden rechtzeitig versendet.

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Neuerung beim Erntedankfest in Drabenderhöhe

Eine kleine aber feine Änderung gab es diesmal beim Festumzug während des Erntedankfestes in Drabenderhöhe: Das Erntepaar Meike und Jens Ruhland war beim Umzug ganz vorne mit dabei, fuhr dann aber auf der Kreuzung bei der Kirche zur Seite und schaute sich den kompletten Festumzug an. Eine Neuerung, die Sinn macht – denn bis jetzt kam der Wagen mit dem Erntepaar immer erst ganz zum Schluss des Umzuges und das Erntepaar hatte nie die Möglichkeit, den Festumzug selbst zu sehen.


Das Erntepaar Meike und Jens Ruhland mit Gefolge. Foto: Christian Melzer

Das Erntepaar bekam dann auch einiges zu sehen: Viele Erntewagen und Fußgruppen waren wieder mit dabei. Thematisch wurden auch einige aktuelle Themen aufgegriffen. Die Nachbarschaft Mediascher/Schässburger Gasse thematisierte beispielsweise den geplanten Bau von riesigen Windkraftanlagen direkt neben Drabenderhöhe. Eine von der Bürgerinitiative Gegenwind Oberstaffelbach geplante Visualisierung der Höhe der Windkraft-Giganten mittels Sportflugzeug während des Umzuges musste wegen den ungünstigen Wetterbedingungen aber abgesagt werden. Diese Aktion soll in Kürze dann doch noch durchgeführt werden.

Das Erntedankfest startete bereits am Samstag-Abend mit Musik und Tanz und einem bunten Programm im Kulturhaus Drabenderhöhe. Der Sonntag begann dann mit einem Ernte-Gottesdienst, der von dem evangelischen Kindergarten mitgestaltet wurde. Nach einer längeren, gesundheitlich bedingten Pause, leitete wieder Pfarrer Rüdiger Kapff den Gottesdienst. Nach dem Festumzug am Nachmittag endete dann das Erntedankfest 2013 am Sonntag-Abend mit einen Fackelzug und anschließendem Feuerwerk.

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Konzert des Frauenchores Drabenderhöhe: „Bunt wie ein Strauß voller Sommerblumen“

Unter dem Motto „Bunt wie ein Strauß voller Sommerblumen“ fand am 7. Juli das diesjährige Konzert des Frauenchores Drabenderhöhe statt. Neben den Sängerinnen des Frauenchores Drabenderhöhe gestalteten der MGV Einigkeit Homburg-Bröl sowie der MGV Drabenderhöhe das Programm.

Mit einem „Intrada a capella“, einem Klatsch-Step-Gesang, begrüßte der Frauenchor sein Publikum. „Die Welt ist voller Wunder“, eine spanische Volksweise sowie diverse Lieder aus dem Tierreich unter der Leitung von Regine Melzer kamen wunderbar zur Geltung.

Der MGV Einigkeit Homburg-Bröl begeisterte unter der Leitung von Konrad Ossig mit Stücken wie „Solang man Träume noch leben kann“, „Über sieben Brücken musst du gehen“ oder dem „Slowenischen Weinstrauß“. Im zuletzt genannten Lied zeigte Solist Walter Berzbach sein hervorragendes Können. Nur mit Zugabe wurde der Chor vom Publikum entlassen.

Der MGV Drabenderhöhe, bedingt durch Abwesenheit einiger Sänger, zeigte dieses Mal in kleinerer Formation unter der Leitung von Hubertus Schönauer dennoch gekonnt souveränen Spitzengesang. Neben „Abendruhe“, „Morgen Mathilda“ oder „Ich ging emol spaziere“ kam das italienische Stück „Benia Calastoria“ als Zugabe besonders gut beim Publikum an.

Im letzten Teil des Konzertes ging es träumerisch zu. Die Sängerinnen des Frauenchores sangen z.B. die bekannten Chor-Versionen von „I have a dream“ (Abba), „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (Drafi Deutscher) und die Chorbearbeitung von Regine Melzer „Ich wollte nie erwachsen sein – Nessajas Lied“ aus dem Musical Tabaluga von Peter Maffay. Ohne Zugabe ging es auch hier nicht – mit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (Hildegard Knef) und „Die Rose – the Rose“ (Amanda Mc Broom) verabschiedeten sich die Sängerinnen.

Ein Tag mit wunderschönem Wetter, wunderbaren Gast-Chören und einem wundervollem Publikum fand anschließend in der Teufelsküche Drabenderhöhe seinen Ausklang.