Kinderbibelwoche: Eine Menge spannender Geschichten erlebt

„Mit Paulus ums Mittelmeer“ lautete das Motto der diesjährigen Kinderbibelwoche, an der viele Kinder aus Drabenderhöhe und auch die Vorschulkinder aus den beiden ortsansässigen Kindergärten teilnahmen.

Erzieherin Andrea Plajer berichtet: „Wir lernten Paulus kennen, der im ersten Jahrhundert die gute Nachricht von Jesus ausbreitete. Dazu war er viel unterwegs in Jerusalem, in Athen und vielen anderen Städten und Ländern. Er gründete viele Gemeinden in der Anfangszeit des Christentums und machte viele Menschen zu Christen. Wir haben Paulus während der KiBiWo auf seinem Weg begleitet und erlebten eine Menge spannender Geschichten. Im Vordergrund dieser Woche standen das gemeinsame Singen, Basteln, Spielen und natürlich die kleinen Theaterstücke, die von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der evangelischen Jugend im großen Saal des Gemeindehauses aufgeführt wurden. Es war eine rund um gelungene Woche, in der wir alle viel Gemeinschaft erfahren konnten. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle Mitarbeiter und Helfer, nur durch Euch konnte diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.“

Waldlager des Evangelischen Kindergartens: Werte und Regeln in der Natur erlebt

Um in einem Raumschiff zu sitzen, oder mit einem Drachenschiff zu fahren, oder auf einem Affenbaum zu klettern, muss man nicht in einen Freizeitpark fahren, auch nicht in fremde Länder. Nein, das alles haben die Kinder und Erzieherinnen der Schmetterlings- und Mäusegruppe im Wald in der Nähe des Evangelischen Kindergartens erlebt.

https://vimeo.com/1868587

Sie haben einen Spielplatz ausgesucht und sind im September für drei Wochen in ein Waldlager eingezogen. Langweilig wurde es nicht, im Gegenteil, es war spannend bis zum letzen Tag.

Dieses Waldprojekt wurde bewusst in den September gelegt, weil nach den Sommerferien neue Kinder in die Gruppen kommen. Den Kindern fällt es im Wald leichter die neu aufgestellten Regeln des gemeinsamen Lebens zu akzeptieren und einzuhalten als im Kindergarten.

Die Eltern der Kinder wurden in das Projekt mit eingebunden. Sie waren sehr offen für die Idee und haben das Waldprojekt aktiv unterstützt, indem sie an einigen Tagen die Gruppe in den Wald begleitet haben.

Wetterfest gekleidet, mit Rucksäcken und Bollerwagen ausgestattet ging es am 9. September los. Am ersten Tag wurde ein Waldsofa gebaut, auf dem alle Kinder, Erzieherinnen und Gäste Platz fanden. „Mein Vater hat eine Kettensäge“, sagte Joshua und so wurde das Lager mit Baumscheiben verstärkt. Für die Mitte bauten die Kinder einen Wundertisch aus einem Baumzweig, auf dem die Kinder die Schätze, die sie am Wald gefunden hatten, ausstellen konnten.


Die Mäusegruppe beim Frühstück im Wald – Fotos: Christian Melzer

Die Umgebung wurde mit Lupen, Ferngläsern und Waldexperimentierkästen erkundet. Dabei wurde gesägt, gebastelt, gesungen, Gespräche geführt und gebetet. Aber vor allem haben sich die Kinder in der Gruppe näher kennen gelernt und das schützt vor Vorurteilen. In dieser Zeit ist im Kindergarten eine Waldausstellung gewachsen. Dinge, die den Kindern besonders wichtig waren, wie Mikrofone (Tannenzapfen), Säbel (krumme Äste), Musikinstrumente, Moose mit lustigen Namen, Spazierstöcke, eine Wurzelameisenburg, einen Waldstuhl haben sie in den Kindergarten mitgebracht und ausgestellt. Jeder Waldtag wurde im Kindergarten als Tagesschau in Wort und Bild auf einer Plakattafel dokumentiert, damit die Kinder Anhaltspunkte hatten, wenn sie mittags beim Abholen den Eltern oder Großeltern von ihren Erlebnissen berichteten.


Waldlager des Evangelischen Kindergartens

Am letzten Waldtag haben sich die Kinder mit einem Geschenk an den Wald verabschiedet. Jedes Kind hatte die Möglichkeit sich einen Baum auszusuchen und an diesem sein Waldgesicht aus Ton und Naturmaterialien zu gestalten. Dabei sind ausdruckstarke individuelle Kunstwerke entstanden, die sicher einige Besucher anlocken werden.

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Familiensonntag im Jugendheim Drabenderhöhe: Handschmeichler aus Speckstein gefertigt

Nicht nur der Duft von frisch gebackenen Waffeln lockte Menschen unterschiedlichen Alters ins Jugendheim Drabenderhöhe. Als besonderes Angebot konnten sich alle Interessierten ihren ganz persönlichen Handschmeichler anfertigen.

Nachdem der Speckstein grob geschnitten war, wurde mit immer feinerem Schmirgelpapier weitergearbeitet. Zum Abschluss konnten die individuell gestalteten Steine noch poliert werden, damit ihre ganze Schönheit zum Vorschein kam. Die Familientagsbesucher stellten fest, dass kein Stein dem anderen glich, alle waren wunderschöne Einzelstücke und Kunstwerke.

Informationen zu weiteren generationsübergreifenden Angeboten gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe unter der Telefonnummer 02262/1249.

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Weltkindertag im Jugendheim: Wenn die Ohren Augen machen

Spannend und entspannend, aufregend und sinnlich ging es am Weltkindertag im Jugendheim Drabenderhöhe zu.

Das Ensemble Confettissimo entführte die Besucherinnen und Besucher aus der Grundschule und dem Kindergarten in die Welt der menschlichen Sinne. In kindgerechter Manier, komödiantisch wie musikalisch überzeugend, gelang es den Vollblutmusikern die kleinen und großen Zuschauer in das Geschehen einzubinden und zu begeistern. So wurden Tempoveränderungen in der Bewegung spürbar gemacht und das junge Publikum war oft lautstark gefragt. Daneben gab es leise und besinnliche, sogar feierliche Töne. Nachdem die Konzertbesucher eindringlich eine Zugabe gefordert und erhalten hatten, gingen sie fröhlich und mit wachen Sinnen in ihren Alltag zurück. Martina Kalkum und ihr Team vom Jugendheim Drabenderhöhe freuen sich über die anspruchsvolle und gelungene Veranstaltung zum Weltkindertag.

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Drabenderhöher Erntezug 2008: Sonnenschein, neue Gruppen und eine Königin

Erstmalig war die Drabenderhöher Dorfjugend mit einem eigenen Erntewagen beim Festumzug am 14. September mit dabei. Aber die Dorfjugend war nicht das einzige neue Gesicht im Erntezug, erstmals mit dabei war auch die diesjährige Mucher Heukönigin Simone Voßler, eine Gruppe aus Engelskirchen, Freunde des Erntepaares, und eine Gruppe des BV 09 Drabenderhöhe, die auf das Kunstrasenprojekt aufmerksam machten.

https://vimeo.com/1733236

Der Festumzug startete bei strahlendem Sonnenschein in Immen beim diesjährigen Erntepaar Christine und Karl-Rainer Blass, die teilnehmenden Nachbarschaften, Fußgruppen und Musikvereine reihten sich in Drabenderhöhe dann in den Zug ein. Nachdem der Erntezug durchs Altdorf gezogen war, ging es schließlich zum Sportplatz, wo die Erntewagen genauer unter die Lupe genommen werden konnten.

Viele Erntewagen thematisierten aktuelle Ereignisse, der Wagen der Nachbarschaft Biesengarten beispielsweise die Energiekrise: „Gas und Öl geht bald zu Ende, drum lasst uns Nutzen die Natur. Wir sind bereit zu einer Wende, denn Vieles gibt uns Wald und Flur.“ Die Nachbarschaft Löher Hof kommentierte die diesjährige Schneckenplage kurz und bündig mit: „Die Würmer und Schnecken lassen sich’s schmecken“ und zur Diskussion über einen gerechten Milchpreis äußerte sich der Ortsteil Brächen mit „Früher ernährte die Milch den Bauern gut, heute tut’s nur dem Handel gut“.

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