Rastplatz an der alten Brüderstraße erneuert

Der Drabenderhöher Heimatverein weihte am 28. August den mit viel Aufwand erneuerten Rastplatz an der alten Brüderstraße oberhalb der Ortschaft ein.

Rastplatz an der alten Brüderstraße erneuert

Neben den renovierten Tisch und Bänken steht jetzt ein wuchtiger Gedenkstein, der mit einer Metalltafel versehen ist. Der gravierte Text weist auf die in unmittelbarer Nähe verlaufenden Hohlwege hin, die ein Relikt der Brüderstraße sind.

Bereits vor ca. 2000 Jahren führte der Weg von der Kanalküste durch Mitteleuropa hier entlang bis zum Oberschlesischen Krakau. Kaufleute, Soldaten, Pilger und viel anderes Volk mit unterschiedlichen Zielen zogen auf ihm von West nach Ost oder umgekehrt. Vom in Siegen geborenen Maler Peter Paul Rubens weiss man, dass er Ende des 16. Jahrhunderts auf dieser Straße in Richtung Flandern unterwegs war, um dort sein endgültiges Zuhause zu finden.

Rastplatz an der alten Brüderstraße erneuert

Viel weiter Wissenswertes zum Thema wusste Herr Dr. Herbert Nicke mitzuteilen, den der Vereinsvorstand als kompetenten Referenten gewinnen konnte. Bei der niveauvollen Veranstaltung konnte der 1. Vorsitzende, Ernst-Jochen Höhler, neben anderen Persönlichkeiten Frau Banek als stellv. Bürgermeisterin der Stadt Wiehl begrüßen. Herr Wilfried Bergerhoff, der mehr als 16 Jahre hier Bürgermeister war, fügte zum Abschluss des offiziellen Teils in einer kurzen Ansprache noch einige bemerkenswerte Einzelheiten zur Geschichte der Brüderstraße und der Ortschaft Drabenderhöhe hinzu.

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“. Damit zitierte er unseren ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Die Worte passten so recht zu Stimmung und Rahmen der Einweihung, die bei herrlichem Wetter unter dem mächtigen geschlossenen Blätterdach von Buchen und Eichen mit wunderschönem Ausblick auf Drabenderhöhe stattfand.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Gaststätte Gambrinus erstrahlt in neuem Glanz

Heller und gemütlicher sind die Räume der Gaststätte Gambrinus am Siebenbürgerplatz geworden. Nach dem Umbau ist die Gaststätte, die auch einen Pizza-Service betreibt, nun wieder montags bis samstags 11:30 bis 1:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen zwischen 16:00 und 1.00 Uhr geöffnet. Wer einen Blick in die Räume der renovierte Gaststätte werfen möchte, kann das nun auch auf der Homepage tun.

100 000 Besucher

100 000 Besucher Zum einhunderttausendsten Mal wurde heute die Drabenderhöher Homepage besucht.

Seit dem 15. Dezember 1998 ist Drabenderhöhe im Internet vertreten. Neben vielen interaktiven Features – beispielsweise Forum, Gästebuch, Kleinanzeigenmarkt und E-Postkarten – bietet die Homepage auch viele Bilderserien, einen Veranstaltungskalender und mit dem Portal und der Straßenkarte nützliche Erweiterungen. Auch das Vereinsleben Drabenderhöhes wird ausführlich vorgestellt.

Inzwischen bietet die Website auch täglich aktuelle Neuigkeiten rund um Drabenderhöhe. Durch die intensive Betreuung und ständige Aktualisierung der Homepage konnte die Besucherzahl in der letzten Zeit stark erhöht werden. Momentan zählt die Website monatlich rund 5000 Besucher.

Die Betreuung und Aktualität der Homepage wird durch die Bannerschaltungen der Drabenderhöher Geschäftswelt gewährleistet.

Falls Ihr Unternehmen noch nicht auf den Geschäftsweltseiten von www.drabenderhoehe.de, www.bielstein.de und www.wiehl.de geführt wird, sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen (E-Mail: info@drabenderhoehe.de) und einen kostengünstigen Werbebanner schalten. Sie werben damit nicht nur für Ihr Unternehmen, sondern unterstützen auch den weiteren Ausbau der Wiehler, Bielsteiner und Drabenderhöher Homepage. Durch Ihre Werbeschaltung sorgen Sie somit auch dafür, dass Ihr Wohnort, durch eine aktuelle und unfangreiche Homepage, attraktiv und l(i)ebenswert bleibt.

Die Besucher der Homepage bitten wir, die Angebote und Leistungen unserer Werbepartner in Anspruch zu nehmen. Vielen Dank!

Akute Borkenkäfergefahr

Die Hitzewelle der vergangenen Wochen hat auch die Wälder im Bergischen stark belastet. Forstdirektor Klaus Lomnitz teilte Radio Berg mit, dass die Abwehrkräfte der Bäume so stark geschwächt seien, dass sich Schädlinge wie der Borkenkäfer rasant in der Rinde vermehren könnten. Durch die hohe Anzahl von Nadelhölzern müsse man im Oberbergischen mit einem großen Schädlingsbefall rechnen.