Presbyteriumswahl 2008: Vorstellung der Kandidaten (Teil 3)

n den nächsten Wochen stellen wir Ihnen die Kandidaten zur Presbyteriumswahl in der Kirchengemeinde Drabenderhöhe am 24. Februar 2008 vor. In unserer Kirchengemeinde sind 3 Wahlbezirke eingerichtet.

Presbyteriumswahl 2008

Die Kandidaten aus Wahlbezirk II (Weiershagen und Forst):

Inge Binnen Inge Binnen,

Im Jahre 1951 wurde ich in Linz/Donau geboren, den größten Teil meiner Kindheit und Jugend verbrachte ich aber im Ruhrgebiet. Im Jahre 1967 zog ich mit meinen Eltern und Geschwistern nach Drabenderhöhe und lernte bald darauf meinen Mann kennen. Wir sind mittlerweile seit fast 36 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder und 3 Enkelkinder, an denen wir sehr viel Freude haben. Von Beruf bin ich Arzthelferin, arbeite aber seit mehr als 10 Jahren als Sachbearbeiterin (z. Zt. im Kundendienstbereich).

Vor vielen Jahren, auf der Suche nach Antworten auf meine wichtigsten Lebensfragen, wurde die christliche Botschaft für mich zur Grundlage und zum Wegweiser für mein Leben. Seitdem ist es mir ein Anliegen, in unserer Kirchengemeinde aktiv mit dabei zu sein. Bereits von 1988 bis 2004 gehörte ich unserem Presbyterium an und – nach einer Pause von fast 4 Jahren – habe ich mich nun entschlossen, wieder zur Presbyteriumswahl zur Verfügung zu stehen.

Petra Carmen Schinker Petra Carmen Schinker,,

geb. 1970, verheiratet, 1 Tochter.
Als Kind dieser Gemeinde bleiben wesentliche Momente meiner Biographie mit ihrer Kirche verbunden: Taufe, Konfirmation, Trauung, Abschiednehmen und erneut Taufe, die unserer Tochter.

Was mein persönliches Interesse an Fragen der Religion und Theologie tatsächlich genährt hat – Erziehung, persönliche Erfahrungen, Besuch des Kindergottesdienstes, später dann selbst Kindergottesdienstmitarbeit -, ist in der Rückschau nicht eindeutig auszumachen; es werden in der Summe viele einzelne Impulse und„Samenkörner“gewesen sein. Heute bin ich froh und dankbar, meine Neigung zum Beruf gemacht zu haben: Als Studienrätin für die Fächer Deutsch und Evangelische Religion bin ich zu einem Teil an einem Bergisch Gladbacher Gymnasium tätig und zu einem anderen als Personalrätin für die Schulform Gymnasium bei der Bezirksregierung Köln.

Den Zufall ganz wörtlich nehmend, nämlich als das, was einem„zu-fällt“, – hier ganz konkret die mich erreichte Anfrage bzgl. einer Bereitschaft zur Kandidatur für die Presbyterwahl – würde ich mich nicht nur von Berufs wegen, sondern auch als Mutter gerne für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde einsetzen wollen, wie auch für den der Diakonie.

Rita Wachtmeister, Rita Wachtmeister,

geborene Albuscheit.
Ich wurde am 13.06.1941 in Ründeroth geboren und wohnte zunächst mit meinen Eltern in Schnellenbach und später in Hillerscheid. Seit Oktober 1947 lebe ich in Forst und besuchte gerne die Sonntagsschule und den CVJM inWeiershagen.

1964 heiratete ich Manfred Scheffels, nach seinem frühen Tod Hans-Jürgen Wachtmeister. Aus meinen Ehen gingen zwei Söhne hervor und ich bin stolze Großmutter von drei Enkeln. Nach 51 Berufsjahren als Sozialversicherungsangestellte endete 2006 meine Berufslaufbahn. Ehrenamtlich war ich verschiedene Jahre in der Dorfgemeinschaft Forst tätig.

Im Lauf der Jahre habe ich aus vielen Gottesdiensten Kraft und Mut für mein tägliches Leben schöpfen können und möchte gerne in der Kirchengemeinde ehrenamtliche Aufgaben als Presbyterin übernehmen, sofern ich gewählt werde.

Familiensonntag im Jugendheim Drabenderhöhe

Es war wohl nicht nur der Duft frisch gebackener Waffeln, der interessierte Familien ins Jugendheim lockte. Väter und Mütter nutzten die Gelegenheit gemeinsam mit ihrem Nachwuchs im Kinder- und Jugendalter die vielfältigen Angebote der Einrichtung zu nutzen.

Es wurde gekickert, Airhockey und Billard gespielt, Schmuck gebastelt und interessante Gespräche geführt. Viele Besucher nutzten auch die Gelegenheit andere Eltern kennenzulernen und sich auszutauschen. Es war schön zu beobachten, wie manche Eltern die Freude am gemeinsamen Spiel genossen und ihre kindliche Seite wiederentdeckten.

Auch Dank einiger jugendlicher Helfer/innen wurde der Familientag von den Gästen und den Mitarbeitern, als sehr harmonisch empfunden. Auf Grund der positiven Resonanz bietet das Jugendheim Drabenderhöhe jeden Monat einen Familiensonntag an.

Weitere Informationen gibt es unter 02262/1249.

Neue Angebote im Jugendheim Drabenderhöhe

Ab Montag 11.2.:
15-16 Uhr – Yoga für Kinder im Grundschulalter
16-17 Uhr – Yoga für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre

Ab Dienstag 12.2.:
18.15 – 19:30 Uhr – Kampfkunst und Yoga für 10-14 Jährige
19:30-20:45 Uhr – Kampfkunst und Yoga für Jugendliche ab 15 Jahre

Sa.-So. 5.-6.4.:
Wochenendseminar für Mütter und Töchter zum Thema „Umgang mit Wut“

Familiensonntage:
10.2. Schnupper-Yoga
9.3. „Sinnessonntag“ riechen-schmecken-fühlen…
13.4. Rauschbrillenparcour

Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe unter 02262/1249.

Einladung zum Nachbarschaftsfest

Am Samstag, 26. Januar findet im Kulturhaus Drabenderhöhe das Nachbarschaftsfest der Nachbarschaften Altes Land, Harbachtal, Siebenbürger Platz, Mediascher Gasse, Schäßburger Gasse und Unterwald mit Nebenstraßen statt.

1968 fanden die ersten Richt- und Nachbarschaftsfeste mit Programm statt. Auch nach 40 Jahren sind die Nachbarschaften eine starke Gemeinschaft. Seit Wochen laufen die Vorbereitungen für diesen bunten Abend. Nach dem Programm geht es weiter mit Tanz zur Musik des Rausch-Entertainment.

Eintritt: Erwachsene 8,00 € / Studenten und Schüler 4,00 €
Einlass: 19:00 Uhr / Programmbeginn: 20:00 Uhr

Mitgliederversammlung des Adele-Zay-Hilfsvereins Drabenderhöhe

Zu der jährlichen Mitgliederversammlung des Trägervereins des Altenheims Siebenbürgen und des Adele-Zay-Kindergartens hatte der Vorstand des Adele-Zay-Hilfsvereins seine Mitglieder am 20.01.2008 eingeladen. Die Veranstaltung begann mit einem Gottesdienst, der von Pfarrer i. R., Gerhard Thomke. abgehalten wurde.


Der Vorsitzende des Vereins, Pfarrer i. R. Kurt Franchy, erstattete Bericht über das abgelaufene Jahr. Fotos: Christian Melzer

Bei der anschließenden Mitgliederversammlung gab der Vorsitzende des Vereins Pfarrer i. R., Kurt Franchy, einen ausführlichen Bericht über die vielfältigen Aktivitäten und Vorhaben der beiden Einrichtungen des Vereins.

Er dankte allen ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Er dankte auch allen Spendern und Helfern, die bei der Errichtung und Fertigstellung des Turmes der Erinnerung mitgewirkt hatten. Eine besondere Würdigung erfuhr die Familie Maria und Daniel Schobel, die sich in besonderem Maße mit Spenden beteiligt hatten. Daniel Schobel hatte zusätzlich viele Arbeiten am Turm verrichtetet. Dafür wurde er vom Vorsitzenden des Adele-Zay-Vereins und der Vorsitzenden der Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Enni Janesch, mit einer Urkunde gewürdigt:


Maria und Daniel Schobel erhielten für ihr Engagement eine Urkunde

„Herr Daniel Schobel hat sich seit Beginn des Baus des Turmes der Erinnerung, sowohl mit handwerklichen Leistungen als auch mit geldlichen Zuwendungen im besonderen Maße eingebracht. Seine Leistungen belaufen sich auf einen Betrag von 10.000 €. In Anerkennung dieser Verdienste für unsere Gemeinschaft wird diese Urkunde verliehen.“

Die anschließenden Berichte des Heimleiters Hans Klein, der Kindergartenleiterin Hanni Widmann und des Kassiers Otmar Truetsch ergänzten die Ausführungen des Vorsitzenden mit weiteren Daten, Zahlen und Ereignissen aus dem Geschehen in den beiden Einrichtungen.

Der Vorschlag des Vorstandes das Altenheim Siebenbürgen Drabenderhöhe in HAUS SIEBENBÜRGEN DRABENDERHÖHE mit dem Untertitel Alten- und Pflegeheim umzubenennen, wurde mit einer Gegenstimme angenommen. Die auf der Tagesordnung vorgesehene Satzungsänderung des Vereins wurde auf die nächste Mitgliederversammlung verschoben.

Die Vorsitzende der Landsmannschaft der Kreisgruppe Drabenderhöhe bedankte sich bei dem Vorstand des Adele-Zay-Vereins und der Leitung des Altenheims für die enge und ersprießliche Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinschaft am Ort.

Enni Janesch