Vorstandssitzung der Elena Muresanu Stiftung: Besuch im Oberbergischen Kreis

Am 18. Januar fand in Hillerscheid, in der Wohnung des Vorsitzenden Pfr. i. R. Kurt Franchy, eine Sitzung des Vorstandes der Elena Muresanu Stiftung statt. Die Sitzung wurde für den 18. Januar angesetzt, weil Bischof D. Dr. Christoph Klein, der Mitglied des Vorstandes ist, und Hauptanwalt Friedrich Gunesch sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Dienstreise in Deutschland befand.


Von links: Der Vorsitzende der A. Muresanu Stiftung Kurt Franchy, Altbundesvorsitzender V. Dürr, Bischof Dr. Ch. Klein, Landrat H. Jobi und Hauptanwalt F. Gunesch im Kreishaus in Gummersbach

Zur Verhandlung stand der Bericht über die Tätigkeit der Stiftung im Jahr 2007 und die Planung für das Jahr 2008. Der Vorstand konnte auch für das laufende Jahr einen wesentlichen Teil der Kosten für den Betrieb des landeskirchlichen Schülerwohnheimes in Hermannstadt übernehmen. Der Stifter, Dr. Ernst Weisenfeld, der an der Sitzung nicht teilnehmen konnte, sagte dem Landeskonsistorium auch durch eine neuerliche Spende seine Unterstützung zu.

Gegenwärtig befinden sich 55 Schüler und Schülerinnen aus der siebenbürgischen Diaspora in dem landeskirchlichen Schülerwohnheim. Die Schülern/Innen haben Dank der Förderung durch die Stiftung, die Möglichkeit unter einer guten Betreuung höhere deutsche Schulen in Hermannstadt zu besuchen.

Bischof D. Dr. Christoph Klein und Hauptanwalt Friedrich Gunesch nutzten in Begleitung des Vorsitzenden der A. Muresanu Stiftung Kurt Franchy den Aufenthalt im Oberbergischen, um den Herren Hagen Jobi, Landrat des Oberbergischen Kreises und Herrn Volker Dürr, der im Herbst aus dem Amt des Bundesvorsitzenden ausgeschiedenen war, für die Unterstützung zu danken, welche die Heimatkirche und ihre diakonischen Einrichtungen in den vergangenen Jahren erfahren hatten.

Kinderbibeltag in Drabenderhöhe

Am Sonntag, den 27. Januar, ist wieder von 10:30 bis 12:30 Uhr Kinderbibeltag. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren. Treffpunkt ist der Jugendbereich im Gemeindehaus. Das Team Monika Kath, Nina Cremer und Heiko Donner freuen sich auf möglichst viele Besucher. Das Thema: „Ich bin!“

Anna und Martin Schemmel feierten Goldhochzeit

Anna und Martin Schemmel leben seit 1974 in Drabenderhöhe. Sie lernten sich 1957 in Eibesdorf, Siebenbürgen kennen. Die Trauung fand am 08.01.1958 statt und Hochzeit wurde am 12.01.1958 gefeiert.

Als sie Siebenbürgen verlassen durften, waren sie eine sechsköpfige Familie. Der jüngste Sohn wurde in Drabenderhöhe geboren. Inzwischen hat das Ehepaar Schemmel 6 Enkelkinder. Anna und Martin Schemmel besitzen einen eigenen Betrieb mit Garten- und Landschaftspflege und hoffen, dass sie noch lange gemeinsam aktiv sein können.

Am 12. Januar 2008 feierten sie im großen Familien- und Freundeskreis im Hermann-Oberth Haus mit einem bunten Programm ihre Goldhochzeit.

Presbyteriumswahl 2008: Vorstellung der Kandidaten (Teil 3)

n den nächsten Wochen stellen wir Ihnen die Kandidaten zur Presbyteriumswahl in der Kirchengemeinde Drabenderhöhe am 24. Februar 2008 vor. In unserer Kirchengemeinde sind 3 Wahlbezirke eingerichtet.

Presbyteriumswahl 2008

Die Kandidaten aus Wahlbezirk II (Weiershagen und Forst):

Inge Binnen Inge Binnen,

Im Jahre 1951 wurde ich in Linz/Donau geboren, den größten Teil meiner Kindheit und Jugend verbrachte ich aber im Ruhrgebiet. Im Jahre 1967 zog ich mit meinen Eltern und Geschwistern nach Drabenderhöhe und lernte bald darauf meinen Mann kennen. Wir sind mittlerweile seit fast 36 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder und 3 Enkelkinder, an denen wir sehr viel Freude haben. Von Beruf bin ich Arzthelferin, arbeite aber seit mehr als 10 Jahren als Sachbearbeiterin (z. Zt. im Kundendienstbereich).

Vor vielen Jahren, auf der Suche nach Antworten auf meine wichtigsten Lebensfragen, wurde die christliche Botschaft für mich zur Grundlage und zum Wegweiser für mein Leben. Seitdem ist es mir ein Anliegen, in unserer Kirchengemeinde aktiv mit dabei zu sein. Bereits von 1988 bis 2004 gehörte ich unserem Presbyterium an und – nach einer Pause von fast 4 Jahren – habe ich mich nun entschlossen, wieder zur Presbyteriumswahl zur Verfügung zu stehen.

Petra Carmen Schinker Petra Carmen Schinker,,

geb. 1970, verheiratet, 1 Tochter.
Als Kind dieser Gemeinde bleiben wesentliche Momente meiner Biographie mit ihrer Kirche verbunden: Taufe, Konfirmation, Trauung, Abschiednehmen und erneut Taufe, die unserer Tochter.

Was mein persönliches Interesse an Fragen der Religion und Theologie tatsächlich genährt hat – Erziehung, persönliche Erfahrungen, Besuch des Kindergottesdienstes, später dann selbst Kindergottesdienstmitarbeit -, ist in der Rückschau nicht eindeutig auszumachen; es werden in der Summe viele einzelne Impulse und„Samenkörner“gewesen sein. Heute bin ich froh und dankbar, meine Neigung zum Beruf gemacht zu haben: Als Studienrätin für die Fächer Deutsch und Evangelische Religion bin ich zu einem Teil an einem Bergisch Gladbacher Gymnasium tätig und zu einem anderen als Personalrätin für die Schulform Gymnasium bei der Bezirksregierung Köln.

Den Zufall ganz wörtlich nehmend, nämlich als das, was einem„zu-fällt“, – hier ganz konkret die mich erreichte Anfrage bzgl. einer Bereitschaft zur Kandidatur für die Presbyterwahl – würde ich mich nicht nur von Berufs wegen, sondern auch als Mutter gerne für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde einsetzen wollen, wie auch für den der Diakonie.

Rita Wachtmeister, Rita Wachtmeister,

geborene Albuscheit.
Ich wurde am 13.06.1941 in Ründeroth geboren und wohnte zunächst mit meinen Eltern in Schnellenbach und später in Hillerscheid. Seit Oktober 1947 lebe ich in Forst und besuchte gerne die Sonntagsschule und den CVJM inWeiershagen.

1964 heiratete ich Manfred Scheffels, nach seinem frühen Tod Hans-Jürgen Wachtmeister. Aus meinen Ehen gingen zwei Söhne hervor und ich bin stolze Großmutter von drei Enkeln. Nach 51 Berufsjahren als Sozialversicherungsangestellte endete 2006 meine Berufslaufbahn. Ehrenamtlich war ich verschiedene Jahre in der Dorfgemeinschaft Forst tätig.

Im Lauf der Jahre habe ich aus vielen Gottesdiensten Kraft und Mut für mein tägliches Leben schöpfen können und möchte gerne in der Kirchengemeinde ehrenamtliche Aufgaben als Presbyterin übernehmen, sofern ich gewählt werde.