Johann Salmen neuer Dirigent des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe

Das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe hat sich in gegenseitigem Einvernehmen von ihrem ehemaligen Dirigenten Heinz Rehring getrennt.

Heinz Rehring hat im Januar 2007 die musikalische Leitung des Blasorchesters übernommen. Bis heute hat er das Orchester musikalisch nach vorne gebracht, so dass der neue Dirigent Johann Salmen auf einem guten musikalischen Fundament aufbauen und das Orchester weiter formen kann.

Der Vorstand und die Mitglieder des Blasorchesters danken Heinz Rehring für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg mit seinen anderen Musikgruppen.

Die Vita des neuen Dirigenten Johann Salmen:

Johann Salmen, 1960 in Scharosch an der Großen Kokel, Siebenbürgen (Rumänien) geboren.

Ausbildung/Studium
1972-1976 Trompetenschüler am Kronstädter Musiklyzeum „George Dima“ (Siebenbürgen)
1976-1980 Pädagogisches Lyzeum „Josif Vulkan“ in Oradea (Siebenbürgen), Hauptfach: Trompete, mit dem Abschluß „Abitur-Diplom der Kunstabteilung“
1988-1991 Schulmusikstudium an der Universität zu Köln, Trompetenunterricht bei Bela Rudolf Weissbach; Klavierunterricht bei Ernst Ueckermann; Viersemestrige Ausbildung in Chorleitung
1991-1995 Instrumentalpädagogik-Studium an der Hochschule für Musik Köln, Trompetenunterricht bei Professor Adam Bauer; Klavierunterricht bei Frau Margit Matyas

Berufliche Tätigkeiten
1983-1987 Leitung von Musikkursen am Mediascher Munizipalkulturhaus (Siebenbürgen) und Mitglied der Musikgruppen „Ariston“ und „Holiday“; Konzerte in Siebenbürgen mit dem „Kokeltal-Ensemble“
seit 1990 Dozent für Trompete und Tenorhorn an der Musikschule Kürten, im Laufe der Jahre Leitung verschiedener Ensembles (Trompetenensemble, Big-Band, Jazz-Band, Blasorchester, Orchesterprojekt Grundschule Kürten-Biesfeld, Schulband der Grundschule Kürten-Biesfeld)
1991-2010 Trompetenlehrer an der Musikschule der Beethovenstadt Bonn
1994-1996 Konzerttätigkeit mit dem „Kölner Trompeten-Quartett“
seit 1996 Dozent für Trompete und Tenorhorn an der Musikschule der Homburgischen Gemeinden e. V., Leitung des Trompetenensembles/Blechbläserensembles
seit 1996 Dozent für Trompete und Tenorhorn im Rahmen des Projekts „Musikkurse an Bonner Hauptschulen“
1996-2008 Musikalische Leitung des Musikvereins „Edelweiß“ Offermannsheide
seit 2006 Dozent für Trompete im Rahmen von Orchesterprojekten der Musikschule der Beethovenstadt Bonn
seit 2010 Musikalische Leitung des Posaunenchors Wirtenbach
seit 2011 Musikalische Leitung des Posaunenchors Mühlen und Drabenderhöhe
seit 1. September 2011 Dirigent des Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V.

Alaska-Tour 2011

Die Drabenderhöher Klaus Peppler, Johann Kroner, Manfred Salmen, Knut Jäkel, Johann Haitchi und Adi Botsch unternahmen im Juli eine Alaska-Tour. Nachfolgend ein Reisetagebuch in Kurzform von Adi Botsch.

14.07. Landen in Anchorage – Besuch unserer Freunde Patty und Jesse – Abholung wichtiger Utensilien, wie Waffen, Kochtöpfe, Pfanne etc. – da Knuts Gepäck nicht angekommen war, Verspätung, da wir auf einen Rückruf von Condor warteten. Jesse hilft mit Bekleidungsstücken etc. aus. Einkauf weiterer Sachen und Abfahrt in Richtung Fairbanks. Übernachtung auf einem Parkplatz kurz vor Fairbanks (Strecke 352 Meilen!)

15.07. Abholung einiger Sachen (Stiefel, Rettungswesten) bei GoNorth – die Boote (3 Ally’s) sind bereits nach Bettles geflogen worden! Abholung eines Satelitten-Telefons in Fairbanks, Einkauf für 11 Tage Proviant! Abflug gegen 12:00 Uhr bei Bettles Air Service in Fairbanks nach Bettles. In Bettles werden die ganzen Sachen gewogen und der ‚Fly-In‘ wird in 3 Flüge aufgeteilt. So werden Knut, Kroner Hans und Adi mit Proviant und Gepäck gegen 17:00 Uhr in einer Beaver eingeflogen. Eine Cessna mit Proviant wird quasi zeitgleich an den Circle Lake geflogen. Sichtung eines großen Schwarzbären kurz vor der Landung! Der Flug in die Brooksrange ist sehr beeindruckend – 45 Minuten Flug durch unberührte Naturlandschaft! Dort wird das komplette Material und Gepäck etc. am Ufer abgeladen. Die ersten drei müssen sich zunächst einen Weg zum Fluss bahnen. Eine Schneise wird hierzu von Adi geschlagen, während die anderen beiden Gepäck transportieren. Ca. 2 Stunden später trifft die Beaver mit Klaus, Fred und Como ein. Bis spät in die Nacht werden die Gepäckstücke, sowie Proviant etc. zum Fluss geschleppt – Aufbau Lager 1 – Übernachtung.

16.07. Schlechtes Wetter! Errichtung eines Unterstandes, Lagerfeuer. Gegen Nachmittag hört es zu regnen auf – Abholung der letzten Sachen vom See.

17.07.-25.07. Unterschiedliche Tagesetappen auf dem Alatna River. Wanderung zum Takahula Lake, Sichtung von Grizzly-Bären (die drei Boote haben wir zusammengeschnürt und haben uns von der Stömung zum teil treiben lassen um möglichst leise zu sein!) eine Bären-Mutter mit zwei Kleinen konnten in ca. 50m Entfernung gesichtet werden. Da die Windrichtung günstig war, haben sie uns erst bemerkt. als wir fast auf gleicher Höhe waren – panikartig rannte die Mutter um Ihre Jungen zu schützen davon – die kleinen natürlich instinktiv hinterher. Immer wieder blickt die besorgte Bärenmutter nach hinten, ob die Jungen ihr auch folgen. Abends Errichtung eines Lagers – wichtig ist, dass das Lager nicht zu dicht am Waldesrand ist und weit/hoch genug entfernt vom Fluss ist – durch starken Regen in den Bergen kann das Wasserniveau recht rasch ansteigen! Ferner gilt zu beachten, dass die Lebensmittel nie im Boot bleiben und weit genug vom Schlafplatz entfernt abgelegt werden!!! In Ähnlicher Bootsformation können Wölfe (seltene Timberwölfe – ein schwarzer und ein grauer!)und Elche aus kurzer Entfernung beobachtet werden. Spektakuläre Foto’s!!! Immer wieder sehen wir Gänseschulen am Ufer und verschieden arktische Vogelarten – Eulen, Falken etc.

Am 25.07. Ankunft in Allakaket – 200 Seelen Indianerdorf! Wie wir später erfahren, werden die ‚Natives‘ sehr großzügig von der amerikanischen Regierung finanziell unterstützt. Nahezu alle fahren Quatts – zentrale Räumlichkeit für Duschen, Waschen etc. – Moderne Heizanlage usw. Abholung leider erst am 27.07. – Flug von Allakaket nach Fairbanks (1h!) – Einkaufen, Übernachtung bei GoNorth.

28.07. Fahrt zum Denali Nationalpark – Elchbeobachtung im Park – Mt McKinley 6.193m hoch zeigt sich später in voller Pracht – nahezu Wolkenlos, was sehr selten ist! Sicht aus über 100 Meilen Entfernung! Übernachtung in einer Lodgde vor Wasilla.

29.07. Fahr über den Hatcher Pass, wo noch aktiv nach Gold gesucht wird – Besichtigung alter Goldminen – Fahrt nach Anchorage. Besichtigung Hillside – Aussichtspunkt über die ganze Stadt.

30.07. Morgens Wanderung auf Flattop – oberhalb von Hillside mit toller Aussicht im Chugach Nationalpark – Einkaufen, Stadtbesichtigung. Abends Party mit Patty, Jesse und deren Freunden!

31.07. Rückflug.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

54. Erntedankfest in Drabenderhöhe

Der Ernteverein fiebert dem Erntefest 2011 am 10. und 11. September 2011 mit dem jungen Erntepaar Lisa Poschner und Phillip Steinmetz entgegen.

Dank der großzügigen Unterstützung der ortsansässigen Unternehmen Müller Textil GmbH, miro Verbandstoffe GmbH, R. Hackbarth Kunststoffverarbeitung GmbH und Holz Art Göttfert kann das traditionelle Erntefest in diesem Jahr wieder mit einem großen Feuerwerk den liebgewonnen Abschluss finden.

Bei der diesjährigen Verlosung winken wieder attraktive Gutschein-Preise. Dabei hat der Heimatverein freundlicherweise den 1. und 2. Preis gestiftet. In Form von Reisegutscheinen bei Benninghoff-Reisen in Höhe von 200 Euro bzw. 100 Euro. Den 3. Preis, ein Reisegutschein im Wert von 40 Euro, stellt Benninghoff-Reisen zur Verfügung (Gültigkeit der Reisegutscheine bis 31.12.2014). Zudem wird die Verlosung durch Gutschein-Preise folgender Sponsoren unterstützt: artfarm, Edeka-Markt Hertrich, Eiscafé Cream, Haus Wald-Eck, Stöltings Landhaus, Bongo´s Steak Bar. Lose sind ab sofort bei den Vorstandsmitgliedern des Erntevereins und am Festwochenende im Saal bzw. auf dem Festplatz erhältlich.