Jugendheim Drabenderhöhe nach den Ferienspaßaktionen wieder geöffnet

Neben den bekannten Zeiten im offenen Bereich, die zum Treffen mit Freunden, Spielen und Basteln einladen, gibt es von Montag bis Freitag eine Hausaufgabenbetreuung für angemeldete Grundschulkinder.

Ab 13:30 werden mitgebrachte Speisen erwärmt und verzehrt, um anschließend gestärkt an die zu erledigenden Aufgaben zu gehen. Für kleine und große Schleckermäulchen findet jeden Dienstag von 16:00 bis 18:30 ein Kochtreff statt. Der Höhepunkt des Tages ist natürlich das gemeinsame Essen am schön gedeckten Tisch.

Durch die Unterstützung von JuWi, dem Förderverein für Jugend und Integration, kann jeden Mittwoch ein Gitarrenkurs angeboten werden. Wie immer ist der Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr ausschließlich Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren vorbehalten. Neben Bastel- und Spielangeboten gibt es für alle kleinen Besucherkinder köstliche Vitaminbomben in Form von frischem Obst.

Seit bereits vier Jahren findet die „Naturerlebnisstunde“ am Kindertag statt. Bei (fast) jedem Wetter erfahren die teilnehmenden Kinder vieles über die Natur vor ihrer Haustür. Greifvögel werden beobachtet, einheimische Kräuter bestimmt, Salben, Tees und Hustenbonbons selbst hergestellt.

Freitags startet um 15:30 das Kunstprojekt. Unter der Anleitung einer Fachfrau entstehen die tollsten Bilder und Objekte.

Wer Bewegung sucht, kann sich im Fitnessraum austoben oder den Boxsack bearbeiten. Wer sich nach Ruhe sehnt, kann sich im blauen Entspannungsraum erholen.

Eine Lesepatin kommt ins Jugendheim und schenkt ihre Zeit einzelnen Kindern, um vorzulesen oder zu spielen. Weitere Öffnungszeiten an den Wochenenden, geschlechtsspezifische- und generationsübergreifende Projekte und Angebote runden das Programm ab.

Ob zum Besuch des Fitness- oder Entspannungsraums, zum Spaß haben oder reden, spielen, streiten lachen oder zum „Abhängen“: Die altbewährten Angebote sind geblieben und neue Möglichkeiten kommen hinzu. Doch das Allerbeste ist: Hier treffen Menschen aufeinander!

Das Team aus dem Jugendheim Drabenderhöhe freut sich über euren Besuch! Weitere Informationen gibt es persönlich im Jugendheim oder unter der Telefonnummer 02262-1249.

TC 77 Drabenderhöhe: 4. Mitternachtsturnier

Das alljährliche im August ausgetragene Mitternachtsturnier des TC 77 Drabenderhöhe ist mittlerweile zur festen Institution in der Oberbergischen Tenniswelt geworden. Den hiermit verbundenen hohen Erwartungen konnte die am 16. August 2014 ausgetragene 4. Auflage vollumfänglich gerecht werden.

Entgegen den vereinzelten nicht allzu verheißungsvollen Wetterprognosen fand man letztlich nahezu ideale Bedingungen vor, nicht zuletzt dank des Einsatzes einiger fleißiger Helfer, die in der Vorwoche die Plätze noch präpariert hatten. Wie gewohnt ging es dann gegen 18 Uhr nach der Begrüßung durch das Organisationsteam los. Neben einigen einheimischen Spielern waren eine Vielzahl von Gästen der umliegenden Vereine am Start. Gespielt wurde wie gehabt auf allen 5 Plätzen der Drabenderhöher Anlage, sowohl im Doppel als auch im Mixed-Modus.

Neben den vielfach hochklassigen Matches war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Einen kleinen zwischenzeitlichen Höhepunkt bildete ein Wissens-Duell zwischen Hans Franchy und Manfred Blonigen, das Hans Franchy letztlich für sich entschied und das mit einem „Bier-Lauf“ des unterlegenen Manfred Blonigen endete.

Gespielt wurde bis tief in die Nacht, da auch der Wettergott den Teilnehmern gewogen war. Nach diesem wieder einmal gelungenen Ereignis sind die Maßstäbe für das nächste Mitternachtsturnier im Jahr 2015 wieder einmal hoch.

Hans Otto Tittes: Passanten-Überlegung

Hans Otto Tittes Beim Zu-Fuß-Gehen durch Drabenderhöhe ist dem Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes so manche vernachlässigte Hecke aufgefallen. Dazu folgende Zeilen als Denkanstoß:

Passanten-Überlegung
von Hans Otto Tittes

Von manchem Hausherren mit Garten
könnt‘ man wahrhaftig mehr erwarten!

Den Garten hält er zwar tipptopp,
doch sieht die Hecke aus nach Flop.
Es ist der Teil der Hecke, den
die Nachbarn und Passanten seh’n.

Denn er, der Hausbesitzer, stutzt
die Hecke nur, wo sie ihm nutzt,
wo sein ästhetisch‘ Auge dran
beim Anblick sich erfreuen kann.

Die andre Seite, rechts wie links
zum Nachbarn Meier oder Dings,
die kürzt er einmal jährlich grob,
ansonsten bleibt sie – Biotop!

Am hintern Gartenzaun zur Straß‘
macht’s Heckenschneiden ihm kein’n Spaß,
dort hängen Brennnesseln ganz munter
von Mitte Hecke bis hinunter,

so dass mit Ochsenzungen und
noch ein paar Disteln, spitz wie rund,
der halbe Gehweg ist bedeckt;
darunter Schnecken noch versteckt.

Wie wär es, wenn sich von Amts wegen
in puncto Hecke was tät regen,
dass Grundbesitzer hab’n auch Pflichten
und sich nach Regeln sollten richten?