Bürgerwille wird ignoriert: Kein Kreisverkehr an der „Horrorkreuzung“

Die Realisierung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Drabenderhöher Straße / Hillerscheider Straße / Klausenburger Gasse in Drabenderhöhe wird von der Stadtverwaltung und dem Verkehrsausschuss nicht unterstützt.

Trotz des langjährigen Einsatzes von Jürgen Poschner und vielen weiteren Drabenderhöhern (siehe hier) die Verkehrssicherheit an der Kreuzung Drabenderhöher Straße / Hillerscheider Straße / Klausenburger Gasse zu erhöhen, weist die Stadtverwaltung auf die hohen Baukosten hin, die vermutlich von der Stadt getragen werden müssten.

Der Landesbetrieb Straßenbau plant keine Investitionen in einen Kreisverkehr an dieser Stelle. Die Behörden sehen keinen Bedarf für einen Kreisverkehr, da nach ihrer Einschätzung die Unfallrate gering und die Verkehrsbelastung sehr niedrig ist.

Poschner kritisiert die Ignoranz gegenüber dem Bürgerwillen, der mit mehr als 800 Unterschriften beglaubigt wurde, und die Inaktivität des Landesbetriebs in Drabenderhöhe, im Gegensatz zu anderen Orten wie Nümbrecht, wo mehrere Kreisverkehre errichtet wurden.

Immerhin ist Bürgermeister Ulrich Stücker mit dem Landesbetrieb im Gespräch darüber, ob an dieser Stelle nicht ein kostengünstiges Ersatzprovisorium installiert werden kann.

Beitrag teilen:

Eine Antwort auf „Bürgerwille wird ignoriert: Kein Kreisverkehr an der „Horrorkreuzung““

  1. Ach ja, immer wieder das Gleiche und die Ignoranz von Anliegen und Bedarf der Bevölkerung von Landgebieten. Es ist ja nicht nur der Kreisel um die gesamte Verkehrssituation sicherer für Alle zu machen! WARUM, ist auch die Drabenderhöher Straße noch nicht entschärft worden?? WISO, ist die Verkehrsführung an der Kirche immer noch nicht geklärt? Es gibt eine doch so logische Lösung, kostengünstig und effektiv!!!! Denjenigen die 4,5 Tage in Ihren warmen Büros sitzen und den angeblichen „“Überblick haben““!!?:-/ Es ist halt nur Geld da, wenn es vor den eigenen innerstädtischen Augen „Sinn “ ergeben könnte. z.B: Ein „Erholungspark“ vor eigenen Toren ist schön und gut, aber wichtig? Diesen können auch nur denjenigen nutzen, die keine berufliche und Existent bestimmende Verpflichtungen haben! Die beruflich gebunden bzw. steuertragenden Bürger unseres Stadtteils, denen diese Verkehrsverbindung inklusive und vor alledem, der Drabenderhöher Straße gezwungen ist zu nutzen, werden wieder mal nicht ernst genommen!!!! Wie lang muss es denn noch dauern, bis man in der Stadt Wiehl erhört und ernst genommen wird? Müssen auf diesem Weg bis hoch zur Kirche, noch mehr Menschen sterben und verletzt werden?? Ein herzlichen Gruß mit Hoffnung auf eine zeitnahe Regelung bzw. Lösung an unserer stätischen Bürograten die scheinbar stets wissen was wir hier wirklich brauchen!!!! Ich hab große Zweifel….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert