Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe: Neuer Vorstand im Amt bestätigt

In der Jahreshauptversammlung des Akkordeon – Orchesters Drabenderhöhe begrüßte der erste Vorsitzende Axel Hackbarth alle Anwesenden und dankte Ihnen für Ihr Erscheinen. Wegen eines grippalen Infekt konnte die musikalische Leiterin Edeltraute Gündisch-Wagner nicht an der Versammlung teilnehmen.

Folgender Vorstand wurde durch die Versammlung gewählt.
1. Vorsitzender bleibt Axel Hackbarth, gefolgt von seiner Stellvertreterin Elke Kelbch, 1. Schriftführer Thomas Brandt, 2. Schriftführerin Heike Frim, 1. Kassierer Colja Steinmetzler, 2. Kassiererin Silvia Wirth und die Kassenprüfer Sandra Kellner, Thomas Seimen und Karin Baier.

Für das Jahr 2008 stehen viele Aktivitäten auf dem Programm des Akkordeon – Orchesters Drabenderhöhe. Am 06. April musiziert das Orchester beim Kurkonzert in Eckenhagen, am 27. April beim Kurkonzert in Nümbrecht. Ebenso gastiert das Orchester beim Jubiläums – Schützenfest in Much am 29. Juni und bei den Feierlichkeiten am 31. August beim TUS Weiershagen. Zu einer großen Herausforderung zählt sicherlich das Bezirkstreffen des Bezirks Mittelrhein am 01. Juni in Ruppichteroth.

Musiker, die sich für das Akkordeon – Orchester interessieren, können gerne zu den wöchentlichen Orchesterproben kommen. Die Proben sind jeweils freitags von 19.30 Uhr – 21.30 Uhr im Jugendheim Drabenderhöhe. Nähere Auskunft erteilt der erste Vorsitzende Axel Hackbarth Tel.:( 0 22 62 ) 43 49 oder Frau Edeltraute Gündisch Wagner Tel: ( 0 22 62 ) 60 95 sowie alle Orchestermitglieder.

Brandursache auf dem Gelände der Firma Bauku bleibt ungeklärt

Im Februar brach auf dem Außengelände der Firma Bauku ein Feuer aus, bei dem zahlreiche Kunststoffrohre verbrannten.

Mit Hilfe von Spürhunden aus Stukenbrock wurde nach brandbeschleunigenden Mitteln gesucht. Proben wurden entnommen und dem Landeskriminalamt übergeben.

„Bei der Auswertung der Bodenproben im Labor konnte kein Brandbeschleuniger nachgewiesen werden“ gab gestern Jürgen Dzuballe von der Gummersbacher Polizei bekannt.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Harald Janesch wird 70: Ein Leben für die siebenbürgische Gemeinschaft

Harald Hans Janesch ist Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, stellvertretender Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, stellvertretender Vorsitzender des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay und Nachbarvater der Marien­burger Nachbarschaft. Hinzu kommt sein Engagement als Trainer und Schiedsrichter im Oberbergischen Volleyball und Förderer des Turnvereins seit Jahrzehnten in Drabenderhöhe.

Wer Harald Janesch kennt, weiß, dass auf ihn Verlass ist, dass er hilfsbereit und fleißig ist, und der weiß auch, dass Harry, wie ihn die Freunde nennen, ein Kumpel ist, der bei Geselligkeit, Spaß und Spiel, soweit ihm die Zeit und Kräfte reichen, mitmacht. Wer Harald Janesch zu seinem Freund zählen kann, weiß, dass sein Urteil unparteiisch und gerecht ist und dass er für seine Überzeugung ohne Rücksicht auf eigene Nachteile eintritt. Wer ist aber der Mensch Harald Janesch, der dies verkörpert, was ich eben beschrieben habe?

Harald Hans wurde als zweites von drei Kindern des Holzhändlers Georg Janesch und der Kindergärtnerin Anna, geb. Schoppel, am 25. März 1938 in Marienburg im Burzenland geboren. Nach dem Besuch der Volksschule im Heimatort entschloss er sich zu einer sportlichen Laufbahn und besuchte die Sportschule in Kronstadt, aus der er aber unter dem Vorwand einer „ungesunden sozialen Herkunft“, wie es im sozialistischen Rumänien hieß, entlassen wurde. In Zeiden beendete er eine Tischlerlehre und wurde danach zum Militärdienst ohne Waffe, im Klartext als Arbeitersoldat in Semlac und Beclean pe Somes, einberufen. Im März 1965 gelang es seiner Mutter zusammen mit den drei Kindern, in die Bundesrepublik Deutschland zu dem Vater auszuwandern, der sich nach Kriegsende in Neuburg an der Donau niedergelassen hatte. Sechs Monate später entschloss sich die Familie, nach Drabenderhöhe zu ziehen, wo gerade der Bau der großen Siebenbürger-Sachsen-Siedlung begonnen hatte.

Ein ausführlicher Bericht von Kurt Franchy wurde in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht.

Hillerscheid: In Werkstatt eingebrochen

Zwischen dem 14. März, 23:00 Uhr, und dem 15. März, 08:00 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Werkstatt in Hillerscheid, Am Bungert, ein. Sie hebelten das Vorhängeschloss der Zugangstür auf und durchsuchten anschließend die Schränke, Werkbank und Ablagen. Sie erbeuteten vier Benzinkettensägen, eine Ersatzkette und einen Abbruchhammer. Außerdem versuchten sie vergeblich die Eingangstür der nebenliegenden Scheune aufzuhebeln. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.