14-jähriger René Pohl auf Hochgebirgs-Tour in den Stubaier Alpen

Am Wochenende ging die Reise für René Pohl aus Drabenderhöhe in das Tiroler Stubai-Tal. Am Freitag stieg er in einer 5er Gruppe auf zur Sulzenau-Hütte, die auf 2.196m Höhe liegt. Dort wurden zunächst wichtige Knotentechniken, das Wandern in einer Seilschaft und die Spaltenbergung erprobt.


René Pohl beim Aufstieg zum Aperer Steiger

Am Samstagmorgen erstieg er in der Gruppe zunächst zur Erprobung den 3.261m hohen Aperer Freiger, wobei 1.065 Höhenmeter zu überwinden waren. Bei herrlichem Wetter konnte die grandiose Gebirgslandschaft genossen werden – überragt wird das Gipfelkreuz von dem Wilden Freiger und dem Zuckerhütl.


Aufstieg mit Steigeisen und Eispickel über vereiste Schneefelder

Auf dem Rückweg zur Hütte wurde eine Gletscherüberschreitung gewählt – das Wandern mit Steigeisen galt es vor der folgenden Etappe zu üben.


Gipfelfoto „Wilder Freiger“ mit Papa Marcus (rechts) und Onkel Adi

Am Sonntagmorgen, nach einem Bergsteigerfrühstück ging es dann mit reichlich Proviant und der notwendigen Gebirgsausrüstung in Richtung Wilder Freiger. Nach 5 ½ Stunden erreichte René, nach steilem Aufstieg über Felsgeröll, Kletterpassagen und gewaltigen Schneefeldern den 3.418m hohen Gipfel. Leider verhalf diese tolle Leistung unserem EM-Team nicht zum Sieg gegen Spanien, die auch im Stubaital gastierten.

Hans Otto Tittes: Euphorieende EM-2008

Hans Otto Tittes Ein aktuelles Gedicht des Drabenderhöher Autors Hans Otto Tittes über das Ende der EURO 2008.

Euphorieende EM-2008
von Hans Otto Tittes

Das Fußballfieber ist vorbei
und auch so mancher laute Schrei,
wenn Tore fielen grade eben
und auch der Schiri lag daneben
mit der Entscheidung, die er traf.
Zu Hause hieß es dann: „Das Schaf!“

Nun gibt’s nicht mehr, die früh nichts taugen
mit kleinen, roten Zwinkeraugen,
weil sie bis spät nach Mitternacht
die Zeit vorm Bildschirm zugebracht.

Der Titelwunsch ist eingefroren,
wir haben halt zurecht verloren!
Selbst wenn der Ballack war dabei,
den Spaniern war das einerlei,
die spulten runter ihr Programm
und spielten elegant und stramm.

Auch wenn der Pott nicht unser ist,
sei’n glücklich wir und gar nicht trist,
denn andre 14 (!) wären gern
so weit gekommen, doch am Fern-
seher sie sahen von zu Haus,
wie unsern Jungs die Luft ging aus.

Und dennoch sehn wir’s nicht als Pleite:
WIR sind doch in Europa ZWEITE!!!

Neuer Bauabschnitt auf der B 56

Ab Montag, dem 30. Juni wird auf der B 56 ein neuer Bauabschnitt zwischen Herrenhofer Straße und Militärdepot eingerichtet. Die Baustelle und die Umlaufzeiten der Ampel sind länger ist als in den vorherigen Abschnitten. Es muss mit längeren Wartezeiten an der Baustellenampel gerechnet werden.

Für die Arbeiten müssen ebenfalls die Einmündungen der Straßen „Auf dem Bühl“ und „Eichhornweg“ auf die B 56 gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert.

Bei planmäßigem Verlauf, kann dieser Bauabschnitt in 3 Wochen fertig gestellt werden.

Auf dem Dach gelandet

Die Gefährlichkeit nasser Straßen wird auf der kurvigen Strecke zwischen Drabenderhöhe und Bielstein oft unterschätzt, wie auch heute Mittag wieder, als der PKW eines Pizza-Lieferservices auf nasser Fahrbahn ins Rutschen geriet, sich überschlug und schließlich auf dem Dach landete. Der Fahrer blieb unverletzt.

Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Partnerschaft mit Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt bei Brauereibesichtigung besiegelt

Am 19. Juli wurde im Rahmen einer Brauereibesichtigung bei der Erzquell Brauerei in Bielstein die Partnerschaft der beiden Blasorchester bei einem kühlen Glas Zunft Kölsch geschlossen.


Foto: Christian Melzer

In Abwesenheit des Vorsitzenden des Musikzuges der freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt, Thorsten Becker, gab der 1. Vorsitzende des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Jürgen Poschner, eine gemeinsame Erklärung ab.

Danach werden sich die Blasorchester künftig anlassbezogen gegenseitig musikalisch unterstützen. „Das macht schon deshalb Sinn, weil beide Orchester von Dirigent Heinz Rehring musikalisch geleitet werden und sich dadurch das Musikrepertoir in vielen Bereichen gleicht“, so Jürgen Poschner.

Und um die Sache auch musikalisch zu bekräftigen, hatten die Musiker ihre Instrumente mitgebracht und vor dem Sudhaus der Brauerei dem Brauereichef Dr. Axel Haas ein Ständchen gebracht.