Foto: Holger Ehrhardt
Heute wuchs die Bevölkerung Drabenderhöhes dramatisch an, überall wurden Schneemänner gesichtet. Diesen Schnappschuss schickte uns Holger Ehrhardt vom Drabenderhöher Jugendheim-Team.
Ortschaft der Stadt Wiehl
Foto: Holger Ehrhardt
Heute wuchs die Bevölkerung Drabenderhöhes dramatisch an, überall wurden Schneemänner gesichtet. Diesen Schnappschuss schickte uns Holger Ehrhardt vom Drabenderhöher Jugendheim-Team.
Am 31. Januar feiern Altes Land, Harbachtal, Unterwald, Schäßburger Gasse, Mediascher Gasse und Hillerscheid Nachbarschaftsfest im Kulturhaus Drabenderhöhe. Es wird ein buntes Programm geboten – das Fest startet um 20:00 Uhr, Einlass ist bereits 19:00 Uhr. Schüler und Studenten zahlen 4 Euro Eintritt, Erwachsene 7 Euro. Es spielt die „Biegler Band“.
Polizeimeldung: In den letzten 14 Tagen brachen unbekannte Täter in die Lagerräume einer Firma in Drabenderhöhe in der Zeitstraße ein. Sie schlugen ein großes Fenster ein und betraten das Gebäude. Mehrere Verbindungstüren brachen sie auf. Ob sie etwas entwendeten, stand bei Anzeigenaufnahme nicht fest. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.
Am 24. Januar, gegen 2:30 Uhr, meldeten zwei junge Männer der Polizei, dass sie in Wiehl auf der Bahnhofstraße auf dem Parkplatz der Raiffeisenbank zusammen geschlagen worden seien. Beide Männer waren leicht verletzt. Die Täter sollen das Aussehen von Skinheads gehabt haben. Sie hatten beiden Männern ihre Pullover über die Köpfe gezogen, sie anschließend geschlagen und getreten. Etwa 45 Minuten später teilten die Geschädigten der Polizei mit, die Tatverdächtigen erneut gesehen zu haben. Bei dem folgenden Polizeieinsatz wurden beide beschriebene Personen in Drabenderhöhe gestellt. Gegen die 22 und 19 Jahre alten Männer aus Engelskirchen wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Die Doktorarbeit von Katrin Ingenhoven (siehe Artikel vom 23. Januar) kann auch über das Internet bezogen werden. Der vollständige Titel ihrer Arbeit lautet: „‚Ghetto‘ oder gelungene Integration? – Untersuchung sozialräumlicher Entwicklungsprozesse in der bedeutendsten Siedlungskonzentration von Aussiedlern aus Rumänien, der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Wiehl-Drabenderhöhe (NRW)“. Das 280 Seiten starke Werk kann über den Lit Verlag online bestellt werden…
Kurzbeschreibung: Die 1966 errichtete „Siebenbürger-Sachsen-Siedlung“ in Wiehl-Drabenderhöhe (NRW) stellt die bedeutendste räumliche Konzentration von Aussiedlern aus Rumänien dar. Fördert oder verhindert solch eine sozialräumliche Segregation von Einwanderern in Form so genannter ethnischer Kolonien deren Integration? Diese Frage wird in den Sozialwissenschaften lebhaft und kontrovers diskutiert. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung machen die Komplexität der Gunstfaktoren deutlich, die zusammen kommen müssen, damit eine ethnische Kolonie ihre positiven Funktionen entfalten und als „Brückenkopf“ in die Aufnahmegesellschaft dienen kann.
Die Ergebnisse der Befragung wurden kompakt zusammengefasst im KStA / in der OVZ präsentiert.
An einer Diskussion über diese Doktorarbeit kann man sich im Drabenderhöher Diskussionsforum beteiligen.