„Macarenas“ erreichen beim „Internationalen Deutschen Turnfest“ das Bundesfinale der besten Acht

Im Februar konnte sich die Turn- und Akrobatik-Tanzgruppe des BV 09 Drabenderhöhe/TSV Much bei der 2. Rheinischen Turnshow in Bad Honnef mit ihren „1000 Händen Buddhas“ gleich für 2 Bundesfinals qualifizieren. Die beiden Finals „Rendezvous der Besten“ und „Tuju-Stars“ fanden nun im Rahmen des „Internationalen Deutschen Turnfestes“ in Ludwigshafen statt.

Das Deutsche Turnfest findet alle 4 Jahre statt und ist mit 70.000 Aktiven (2013) das größte Breiten- und Wettkampfsportfest der Welt. Austragungsort war in diesem Jahr vom 18.05. – 25.05. die Metropolregion Rhein-Neckar mit den Turnfestzentren Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg.

Voller Vorfreude fuhren die 16 Turnerinnen der beiden Vereine zum Turnfest, wo sie in Schwetzingen, gemeinsam mit weiteren Vereinen des Turnverbands Aggertal-Oberberg, in einer Schule untergebracht wurden. Betreut wurde die Gruppe von ihrer Trainerin Martina Friedemann und der TSV Abteilungsleiterin Marion Kremers. Zur Unterstützung waren zusätzlich noch einige Eltern angereist.

„Rendezvous der Besten“

Im Finale des Show-Wettbewerbs „Rendezvous der Besten“ in Ludwigshafen traten die 44 qualifizierten Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet an. Die besten 15 Gruppen erhielten das Prädikat „DTB Showgruppe“, als beste „Showgruppen Deutschlands“ und gestalteten die Abschluss-Gala „Rendezvous der Besten“ in der SAP-Arena Mannheim. Die „Macarenas“ zeigten hier eine gelungene Vorführung, landeten allerdings aufgrund der überragenden Darbietungen der anderen Gruppen im hinteren Bereich des Feldes.

„Tuju-Stars“

Einen Tag später stand an gleicher Stelle das Bundesfinale „Tuju-Stars“ auf dem Programm. Hier treffen sich einmal im Jahr die besten Show-Gruppen der Deutschen Turnerjugend zum großen Finale. 18 Gruppen traten an und zeigten zunächst im Halbfinale ihre anspruchsvollen und kreativen Showtänze. Die „Macarenas“ zeigten eine tolle Vorstellung und überzeugten an diesem Tag Jury und Publikum mit ihren Tanz- und Akrobatikelementen, den fantasievollen Kostümen und der anspruchsvollen Choreographie. So konnten sich die Turnerinnen gegen 10 Gruppen durchsetzten und das Finale der besten Acht erreichen, wo sie noch einmal ihr Bestes gaben. Zu den besten 3 Showgruppen Deutschlands gekürt wurden schließlich die TSG Hatten-Sandkrug, gefolgt vom Oldenburger Turnverbund und dem Werler TV. Die Platzierungen 4-8 wurden nicht einzeln bekannt gegeben.

Die erfolgreiche Teilnahme am „Internationalen Deutschen Turnfest“ war für die Turnerinnen des BV 09 Drabenderhöhe und TSV Much ein unvergessliches Erlebnis und Bestätigung ihres Könnens. „Das Turnfest ist ein Spiegelbild der großartigen Leistungsfähigkeit der Vereine: Es ist die Champions League des Vereinssports“, so Rainer Brechtken, der Präsident des Deutschen Turner-Bundes auf der Bilanzpressekonferenz in Mannheim. Die großartige Atmosphäre, Stimmung und Gemeinschaft in Ludwigshafen ist für die Gruppe gleichzeitig Motivation weiterzumachen und sich mit Spaß und Freude auf die kommenden Wettbewerbe vorzubereiten.

Die „Macarenas“ danken ihrer Trainerin Martina Friedemann, ihren Vereinen, dem Turnverband Aggertal-Oberberg und allen, die mit ihrer Unterstützung zu diesem Erfolg beigetragen haben. (hs)

Tennis: 1. Herren des TC 77 starten mit einem Sieg in die Saison

Die 1. Herren-Mannschaft aus Drabenderhöhe gewinnt ihr Auftaktspiel in der Gruppe G der 2. Verbandsliga beim PTSV Aachen mit 6:3.

So siegten Matthias Haselier an 1 spielend mit 6:4, 7:6, Arne Dohmgoergen an drei mit 6:2, 6:2, Rafael Niedung mit 6:3, 7:6 an vier und Marc Schlösser an Position 6 mit 6:0, 5:7 und 10:6. Mannschaftsführer Uwe Fleischer musste sich an Position 2 hingegen knapp mit 6:4, 2:6, 5:10 und der an Position 5 angetretene Benjamin Felske mit 4:6, 4:6 geschlagen geben, so dass es nach den ausgetragenen Einzelbegegnungen 4:2 für die Höher Tenniscracks hieß. Ein Sieg fehlte folglich in den 3 Doppelspielen zum Gesamtsieg und so entschied sich die Mannschaft für eine 7er Aufstellung.

Die erste Doppelpaarung hieß demnach Fleischer/Felske (2/5), die zweite Haselier/Schlösser (1/6) und die dritte Dohmgoergen/Niedung (3/4). Da sich der ersatzgeschwächte Gegner, der auf die nominelle 2 und 4 verzichten musste auch auf die 7er Aufstellung entschied, waren spannende Begegnungen zu erwarten. Fleischer/Felske verloren mit 6:4 2:6 4:10. Da jedoch Haselier/Schlösser mit 6:2 6:3 und Dohngoegen/Niedung mit 6:2 6:7 gewannen, hieß das erfreuliche Resultat 6:3 für die Höher, für die sich die weite Anreise nach Aachen somit gelohnt hatte.

Die Herren 40-1, 40-2 sowie die Herren 55 bestritten jeweils bereits ihr 2. Medenspiel. Glücklos agierten die H40-1 in der 1. Bezirksliga. Das Auftaktspiel beim TV-Blau-Weiss Aegidienberg ging knapp mit 4:5 und das Heimspiel gegen den Absteiger aus der 2. Verbandsliga TC Lohmar ersatzgeschwächt mit 2:7 verloren. Die Herren 55, die in der Gruppe B der 1. Bezirksliga antreten, verloren ebenfalls Ihr Auftaktspiel gegen Overath knapp mit 4:5.

Durch die Match-Punkte von Rainer Braumann an 1, Herbert Breuer, Max Angerer und Johann Fleischer an 4,5 und 6 sowie den Sieg von Eckert/Angerer, die das 3. Doppel bestritten, konnte jedoch das Auswärtsspiel beim TV Ruppichteroth mit 5:4 gewonnen werden. Die Herren 40-2, die in der 2. Kreisliga um Punkt, Satz und Sieg spielen, verloren die Spiele beim TC Haus Rott und TG GW Voiswinkel, so dass die Truppe nun auf einen Heimsieg hofft. Die Spiele der Damen 40 und der 2. Herrn mussten leider witterungsbedingt abgesagt werden.

Hans Otto Tittes: Weichenstellung

Hans Otto Tittes Zum heutigen Welt-Nichtrauchertag hier ein paar Zeilen von Hans Otto Tittes:

Weichenstellung
von Hans Otto Tittes

So mancher hat das Rauchen erst
als Sterbenskranker aufgelassen,
nachdem er hatte „zugeteert“
die meisten seiner Lungengassen.

Bis dahin hieß es: „Schaff‘ ich nicht!“
Das Thema blieb für ihn tabu,
egal wo angesiedelt er
war auf der Skala des IQ.

Nun, dies Problem hat der gar nicht,
der alt wird ohne „Teerbefund“,
weil er beizeiten schon besiegt
hat seinen innern Schweinehund!

Annina Struve & Hugoonion in der artfarm

Am 31. Mai sind Annina Struve & Hugoonion in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

Annina Struve singt und spielt straight und trotzdem gefühlvoll Gitarre, Markus „Hugo“ Schröder am Bass macht einfach Spaß und Mario „Zwiebel“ Zielenbach groovt und groovt und groovt.

Eine Mischung aus Funk, Rock, Latin, Jazz, Blues und Soul, tolle Songs mit eingängigen Melodien, Mitsingrefrains, jede Menge Raum für Improvisationen und einfach viel Spaß am Spiel machen Annina Struve & Hugoonion zu einem hörenswerten Live-Act.

Das Musical „Der Regenbogenfisch“ faszinierte kleine und große Zuschauer

Am 28. und 29. Mai führten die „Drabenderhöher Spatzen“, die Chor-AG, die Theater-AG und das Schulorchesters der GGS Drabenderhöhe das Musical „Der Regenbogenfisch“ unter der Leitung von Regine und Ingrid Melzer im Jugendheim Drabenderhöhe auf.


Foto: Christian Melzer

Der Regenbogenfisch ist der schönste Fisch im Meer und möchte mit den anderen Meeresbewohnern nichts zu tun haben. Kein Wunder, dass diese sich nun ihrerseits von ihm abwenden und der Regenbogenfisch einsam seine Bahnen durchs Wasser ziehen muss.

Wie die Geschichte weitergeht, präsentierten über 70 Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren auf der Bühne des Jugendheims und zeigten dabei ihre Begeisterung und ihr Talent beim Singen, Musizieren und Vortragen. An den beiden Aufführungstagen besetzten jeweils andere Kinder die Solo-Rollen.

Den zahlreichen Zuschauern bot sich ein farbenprächtiges Bild dank der herrlich bunten Fischkostüme – gebastelt von den Klassen 2a und 2b unter der Regie von Frau Sieckmann – und des phantasievoll gestalteten Bühnenbilds, das die Zuschauer in die blauen Fluten des Meeres entführte.

Die Zuschauer erlebten die lehrreiche Wandlung des Regenbogenfischs, der nicht nur seine Glitzerschuppen verschenkt und darin sein Glück findet, sondern der sich schließlich auch erfolgreich für den kleinen Fisch einsetzt, „der hier nicht geboren“ ist und doch so gern dazu gehören möchte.

Die rundum gelungene Aufführung faszinierte kleine und große Zuschauer gleichermaßen und so gab es an beiden Aufführungstagen am Ende reichlich Beifall und natürlich die geforderte Zugabe: Den „Meereswasser Rock-Rock“.

Helén Manstedten-Barke

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