Es grüßt ein BV-er!

Endlich 100 und kein bisschen träge….
Der BV 09 Drabenderhöhe hat im Gegenteil seine Schlagzahl erhöht und kommt immer noch nicht zur Ruhe. Nachdem der Kunstrasen endlich eingeweiht ist, die Laufbahn ihren letzten Schliff erhalten hat, die Chronik druckfrisch zu erwerben ist und für die Abteilungen Volleyball, Badminton, Fußball und Turnen wieder einige Wettkämpfe anstehen, etabliert sich hier gerade die neue Herzsportgruppe und „ganz nebenbei“ werden die Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen organisiert. Hut ab, wir sind stolz auf uns!

Die Feierlichkeiten starten am Pfingstwochenende mit dem traditionellen Pfingstturnier der Abteilung Jugendfußball, nun auf dem neuen Kunstrasenplatz u.a. auch mit Gastmannschaften aus Ungarn / Budapest. Herzlich willkommen!

Am 07. Juni 2009 geht es mit dem „Tag des Hallensports“ weiter, an dem nicht nur Darbietungen stattfinden, sondern auch kleine Attraktionen zu finden sein werden und Angebote zum Mitmachen einladen. Am 08 Juni 2009 findet ein Sponsorenlauf mit der Grundschule Drabenderhöhe statt, der den Auftakt zu einer gemeinsamen Projektwoche bildet, in der die verschiedenen Abteilungen den Schülern ihre Sportarten näher bringen.

Am 13. Juni beginnt der Tag für den Verein mit Sekt und Selters, es wird zum Festkommers geladen und wir dürfen alle Institutionen, Firmen,…. Menschen empfangen, die uns in unserer Arbeit unterstützen und Ihnen diejenigen vorstellen, die die Arbeit hinter den Kulissen machen.

Am Abend findet dann der „Sportlerball“ im Gewand eines Gala- Abends statt. Denn 100 Jahre sind zwar sehr sportlich, doch ihnen gebührt auch ein gewisser Respekt, denn wir werden so einige Väter des Vereins nicht mehr persönlich auf die Bühne bitten können.

In all dem Trubel drum herum, den Vorbereitungen, den Treffen für die Organisatoren, die Abteilungsvorstände, die Mitglieder usw., geht das „Alltagsgeschäft“ des Vereines weiter.

Das nenne ich „High Light“.
„Wir werden 100“
Herzlichen Glückwunsch besonders an die Gründer, die Fußballer und danke, dass wir Mütter keine roten Körner mehr aus der Waschmaschine holen müssen.

Einbruch in Sportlerheim: Mehrere Elektrogeräte erbeutet

In der Nacht auf den 19. Mai brachen unbekannte Täter in ein Sportlerheim in Drabenderhöhe in der Straße „In der Landwehr“ ein. Zunächst öffneten sie gewaltsam das Eisentor und betraten das Gelände. Um in das Gebäude zu kommen, hebelten sie zunächst ein Eisengitter und schließlich das dahinter liegende Fenster auf. Einen Flachbildschirm-Fernseher von Sony, einen Dart-Spielautomaten, einen Arena-Receiver und einen Premiere-Receiver erbeuteten die Täter. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe wieder „Ausgezeichnet“

Beim diesjährigen DHV-Landesmusikfest mit Wertungsspielen in Bielefeld fanden sich 25 Akkordeon-Orchester und Ensembles aus dem Land Nordrhein-Westfalen zusammen um sich mit ihren einstudierten Stücken von einer Jury bewerten zu lassen.

Nachdem das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe Anfang des Jahres beschlossen hatte an dem Landeswettbewerb teilzunehmen, wurde nach einem geeigneten Stück gesucht. Gespielt wurde das Stück „Danse Gitane“ von Jürgen Löchter unter dem Dirigat von Axel Hackbarth. Der Komponist nahm an der Veranstaltung als Jurymitglied teil, was für die Orchestermitglieder ein Ansporn war, sich besonders anzustrengen. Also wurden durch ein Probenwochenende und mehrere Zusatzproben die Nuancen aus dem Stück herausgearbeitet. Letztendlich gelang es dem Orchester wieder, die zweitbeste Note „Ausgezeichnet“ zu erreichen.

Das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe plant, auch nächstes Jahr am Internationalen Akkordeon Festival in Innsbruck teilzunehmen. Alle drei Jahre stellen sich ca. 300 Orchester aus der ganzen Welt dieser musikalischen Olympiade.

Wer sich das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe gerne anhören will, hat dazu die Gelegenheit am 11. Oktober um 15 Uhr beim Kurkonzert in Nümbrecht oder beim Jahreskonzert am 8. November im Jugendheim Drabenderhöhe.

Hans Otto Tittes: Gefährlicher Trend

Hans Otto Tittes Das „Komasaufen“ vieler Jugendlicher, wovon in letzter Zeit öfters die Rede ist, hat auch den Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes nachdenklich gestimmt und ihn veranlasst, folgende Zeilen zu schreiben.

Gefährlicher Trend
von Hans Otto Tittes

Das Komasaufen, heut modern
bei Jugendlichen, birgt Gefahr,
dass die Vernunft bleibt ihnen fern,
und das nimmt zu von Jahr zu Jahr.

Erschreckend ist das Einstiegsalter,
weil das in letzter Zeit nimmt ab.
Sie fühl’n sich zwar im Mannesalter,
der Alkohol doch macht sie schlapp.

Auch nicht „schon mal“ ist es vertretbar
das Komasaufen, weil’s verwirrt
so manches junge Menschenleben,
wenn es bald zur Gewohnheit wird!

Mit Kampfsaufen geht es dann weiter
bei manchem, wenn er ist beim Bund,
und dies kann sein der Wegbereiter
für einen später’n Scheidungsgrund.

Viel besser, als es aufzulassen,
ist, wenn die Stimme sagt von innen,
um nicht den Ausstieg zu verpassen,
mit Saufen erst gar nicht beginnen!