Alaska-Tour 2011

Die Drabenderhöher Klaus Peppler, Johann Kroner, Manfred Salmen, Knut Jäkel, Johann Haitchi und Adi Botsch unternahmen im Juli eine Alaska-Tour. Nachfolgend ein Reisetagebuch in Kurzform von Adi Botsch.

14.07. Landen in Anchorage – Besuch unserer Freunde Patty und Jesse – Abholung wichtiger Utensilien, wie Waffen, Kochtöpfe, Pfanne etc. – da Knuts Gepäck nicht angekommen war, Verspätung, da wir auf einen Rückruf von Condor warteten. Jesse hilft mit Bekleidungsstücken etc. aus. Einkauf weiterer Sachen und Abfahrt in Richtung Fairbanks. Übernachtung auf einem Parkplatz kurz vor Fairbanks (Strecke 352 Meilen!)

15.07. Abholung einiger Sachen (Stiefel, Rettungswesten) bei GoNorth – die Boote (3 Ally’s) sind bereits nach Bettles geflogen worden! Abholung eines Satelitten-Telefons in Fairbanks, Einkauf für 11 Tage Proviant! Abflug gegen 12:00 Uhr bei Bettles Air Service in Fairbanks nach Bettles. In Bettles werden die ganzen Sachen gewogen und der ‚Fly-In‘ wird in 3 Flüge aufgeteilt. So werden Knut, Kroner Hans und Adi mit Proviant und Gepäck gegen 17:00 Uhr in einer Beaver eingeflogen. Eine Cessna mit Proviant wird quasi zeitgleich an den Circle Lake geflogen. Sichtung eines großen Schwarzbären kurz vor der Landung! Der Flug in die Brooksrange ist sehr beeindruckend – 45 Minuten Flug durch unberührte Naturlandschaft! Dort wird das komplette Material und Gepäck etc. am Ufer abgeladen. Die ersten drei müssen sich zunächst einen Weg zum Fluss bahnen. Eine Schneise wird hierzu von Adi geschlagen, während die anderen beiden Gepäck transportieren. Ca. 2 Stunden später trifft die Beaver mit Klaus, Fred und Como ein. Bis spät in die Nacht werden die Gepäckstücke, sowie Proviant etc. zum Fluss geschleppt – Aufbau Lager 1 – Übernachtung.

16.07. Schlechtes Wetter! Errichtung eines Unterstandes, Lagerfeuer. Gegen Nachmittag hört es zu regnen auf – Abholung der letzten Sachen vom See.

17.07.-25.07. Unterschiedliche Tagesetappen auf dem Alatna River. Wanderung zum Takahula Lake, Sichtung von Grizzly-Bären (die drei Boote haben wir zusammengeschnürt und haben uns von der Stömung zum teil treiben lassen um möglichst leise zu sein!) eine Bären-Mutter mit zwei Kleinen konnten in ca. 50m Entfernung gesichtet werden. Da die Windrichtung günstig war, haben sie uns erst bemerkt. als wir fast auf gleicher Höhe waren – panikartig rannte die Mutter um Ihre Jungen zu schützen davon – die kleinen natürlich instinktiv hinterher. Immer wieder blickt die besorgte Bärenmutter nach hinten, ob die Jungen ihr auch folgen. Abends Errichtung eines Lagers – wichtig ist, dass das Lager nicht zu dicht am Waldesrand ist und weit/hoch genug entfernt vom Fluss ist – durch starken Regen in den Bergen kann das Wasserniveau recht rasch ansteigen! Ferner gilt zu beachten, dass die Lebensmittel nie im Boot bleiben und weit genug vom Schlafplatz entfernt abgelegt werden!!! In Ähnlicher Bootsformation können Wölfe (seltene Timberwölfe – ein schwarzer und ein grauer!)und Elche aus kurzer Entfernung beobachtet werden. Spektakuläre Foto’s!!! Immer wieder sehen wir Gänseschulen am Ufer und verschieden arktische Vogelarten – Eulen, Falken etc.

Am 25.07. Ankunft in Allakaket – 200 Seelen Indianerdorf! Wie wir später erfahren, werden die ‚Natives‘ sehr großzügig von der amerikanischen Regierung finanziell unterstützt. Nahezu alle fahren Quatts – zentrale Räumlichkeit für Duschen, Waschen etc. – Moderne Heizanlage usw. Abholung leider erst am 27.07. – Flug von Allakaket nach Fairbanks (1h!) – Einkaufen, Übernachtung bei GoNorth.

28.07. Fahrt zum Denali Nationalpark – Elchbeobachtung im Park – Mt McKinley 6.193m hoch zeigt sich später in voller Pracht – nahezu Wolkenlos, was sehr selten ist! Sicht aus über 100 Meilen Entfernung! Übernachtung in einer Lodgde vor Wasilla.

29.07. Fahr über den Hatcher Pass, wo noch aktiv nach Gold gesucht wird – Besichtigung alter Goldminen – Fahrt nach Anchorage. Besichtigung Hillside – Aussichtspunkt über die ganze Stadt.

30.07. Morgens Wanderung auf Flattop – oberhalb von Hillside mit toller Aussicht im Chugach Nationalpark – Einkaufen, Stadtbesichtigung. Abends Party mit Patty, Jesse und deren Freunden!

31.07. Rückflug.

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4. Homburger Sparkassen Cup: Nümbrecht siegt in Drabenderhöhe

Zum zweiten Mal nach 2009 hat der SSV Homburg-Nümbrecht den Homburger Sparkassen-Cup gewonnen. Nach den Vorrundensiegen über Drabenderhöhe, Bielstein und Wiehl folgten ein Halbfinalsieg über Marienhagen und im Finale ein 4:2-Erfolg nach Elfmeterschießen über den TuS Homburg-Bröltal.

Dabei hatte der favorisierte Bezirksligist vor rund 600 Zuschauern auf der Sportanlage in Drabenderhöhe lange Zeit wie der sichere Sieger ausgesehen. Michael Will hatte den THB in der 38. Minute in Führung gebracht, doch Christian Rüttgers gelang per Freistoß in der Schlussminute der viel umjubelte Ausgleichstreffer für Nümbrecht. Im anschließenden Elfmeterschießen behielten die Jungs von Trainer Hans Jordan dann die Nerven und freuten sich nicht nur über den Sieg gegen den großen Rivalen, sondern auch über die 1.000 Euro Siegprämie. Für die unterlegenen Bröltaler hatte Sparkassenvorstand Manfred Bösinghaus immerhin noch einen Scheck über 750 Euro dabei.

Im Spiel um Platz 3 hatte sich zuvor der FV Wiehl 2000 in einer recht einseitigen Partie mit 4:0 gegen den Vorjahresfinalisten aus Marienhagen durchsetzen können.

Zusätzlich zu den insgesamt 3.100 Euro Antritts- und Siegprämien zahlt die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden in diesem Jahr 1.480 Euro Torprämien (20 Euro je Turniertreffer), die zu gleichen Teilen an die Jugendabteilungen der acht teilnehmenden Vereine ausgezahlt werden. Torschützenkönig des 4. Homburger Sparkassen-Cups wurde der Nümbrechter Robert Arnds mit insgesamt 7 Treffern.

Trotz der eher durchwachsenen Witterung fanden sich im Laufe der Turnierwoche rund 1.600 Zuschauer auf der Sportanlage in Drabenderhöhe ein. Die Organisatoren vom BV 09 und der Sparkasse waren mit dem Verlauf des 4. Homburger Sparkassen-Cups absolut zufrieden.

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4. Homburger Sparkassen Cup: Nümbrecht mit Kantersieg – Bröltal souverän

Am vierten Turniertag des Homburger Sparkassen-Cups kamen die Zuschauer mit insgesamt 14 Treffern in zwei Partien voll auf ihre Kosten.


Foto: Christian Melzer

Dabei konnte der SSV Homburg-Nümbrecht einen 9:1- Kantersieg verbuchen. Dominant über die gesamte Spielzeit, schnürten die Nümbrechter den BSV Bielstein im eigenen Strafraum ein. Nach dem ersten Treffer von Daniel Altwickler in der 7. Minute trafen vor dem Seitenwechsel außerdem noch Robert Arnds (2), Stephan Rößler sowie Christian Rüttgers. Erneut Arndts, Lepperhoff und zweimal Rößler schossen die weiteren SSV-Treffer. Den Bielsteiner Ehrentreffer erzielte David Kaune.

Auch der Bezirksligist aus Bröltal wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 4:0 gegen den TuS Weiershagen-Forst.

Michael Will traf mit einem direkten Freistoß zur Führung. Jedoch hielt der Kreisliga B-Aufsteiger aus Weiershagen gut mit und stand meist sicher in der eigenen Defensive. Nach dem 2:0 durch Eduard Kelm war die Gegenwehr aber gebrochen und so konnten sich auch Mehmet Ümit und Manuel Marks noch in die Torjägerliste eintragen.

SSV Homburg-Nümbrecht – BSV Bielstein 9:1 (Tore: 3x Robert Arnds, 3x Stephan Rößler, Daniel Altwickler, Christian Rüttgers, Dennis Lepperhof – David Kaune)

TuS Homburg-Bröltal – TuS Weiershagen 4:0 (Tore: Michael Will, Eduard Kelm, Mehmet Ümit, Manuel Marks)

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4. Homburger Sparkassen Cup: Wiehl schlägt BV09 und Marienhagen siegt erneut

Am dritten Turniertag des Homburger Sparkassen-Cups kam es zum Spitzenspiel zwischen dem BV 09 Drabenderhöhe und dem FV Wiehl.


Foto: Christian Melzer

Man merkte beiden Teams den Siegeswillen an, jedoch kam es nur vereinzelt zu gefährlichen Aktionen. In der 17. Minute jedoch konnte der FV Wiehl durch Matthias Schenk mit 1:0 in Führung gehen. Im direkten Gegenzug scheiterte der Drabenderhöher Alex Jobi am Pfosten. Einen Abwehrschnitzer konnte aber wiederum Schenk nutzen, um auf die Wiehler Führung auf 2:0 zu erhöhen. Mit dem Pausenpfiff konnte jedoch Tristan Schneider mit einem direkt verwandelten Freistoß in den Winkel auf 1:2 verkürzen.

Nach der Pause machte der BV09 mehr Druck, ohne jedoch zu gefährlichen Torraumszenen zu kommen. Geprägt war das Spiel nun vor allem von vielen kleineren Fouls. Mit zunehmender Dauer verflachte das Spiel und es kam zu keinen Ereignissen mehr.

Im Spiel zuvor konnte der VfR Marienhagen den zweiten Sieg einfahren und ist somit so gut wie sicher im Halbfinale.

Mit 2:0 konnte der VfR gegen den TuS Elsenroth gewinnen. In einem eher schwachen Spiel mit beiderseits fehlender Cleverness vor dem Tor konnte sich das etwas bessere Team durchsetzen. Die Tore erzielten Timo Küpper und Yalcin Sarica. Nach der Verletzung von Elsenroths Marc Mauer (Platzwunde am Kopf) in der Endphase passierte nicht mehr viel.

BV 09 Drabenderhöhe – FV Wiehl 1:2 (Tore: Tristan Schneider – 2x Matthias Schenk)

VfR Marienhagen – TuS Elsenroth 2:0 (Tore: Timo Küpper, Yalcin Sarica)

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