Akkordeon-Orchester verzaubert mit abwechslungsreichem Programm

Da der Umbau des Kulturhauses noch andauert, lud das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe – Bergisch-Land bereits zum zweiten Mal in Folge zum traditionellen Jahreskonzert in das evangelische Gemeindehaus Drabenderhöhe ein.

Am 5. November 2023 ab 17:00 gab es einen bunten Reigen verschiedenster Bearbeitungen sowie Originalkompositionen zu hören, bei dem gewiss für jeden Geschmack etwas dabei war. Unter der versierten Leitung der beiden Dirigenten Roswitha Schneider und Axel Hackbarth spielte das Orchester gewohnt souverän einmal quer durch den musikalischen Garten. Die Spielerinnen und Spieler führten wechselweise selbst durch das Programm.

Neben speziell für Akkordeon komponierten Stücken wie z.B. „Die drei Musketiere“ von Adolf Götz gab es auch diverse bekannte Melodien zu hören, von „Rosanna“ der Gruppe „Toto“ über „Blue Bayou“, das hierzulande vor allem durch die Interpretation von Paola wohl jedem ein Begriff sein dürfte bis hin zur Titelmelodie der „Sendung mit der Maus“, bei der jeder mitwippen konnte. Auch das ursprünglich für Blasorchester komponierte „The New Village“ von Kees Vlak sowie die „Kleine Ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer beeindruckten. Ein besonderer Publikumsliebling war sicherlich „Classic trifft Föös“ von Matthias Hennecke, in welchem bekannte klassische Melodie wie z.B. „Die Moldau“ oder „Wilhelm Tell“ äußerst geschickt mit Titeln der bekannten Kölner Band „Bläck Föös“ verwoben wurden.

Während des Stabwechsels galt es noch zwei langjährige Mitspieler zu ehren: sowohl Thomas Läbe, welcher zu den Proben und Auftritten jeweils aus Bonn anreist, als auch Fabian Seimen, der als Schlagzeuger bei den Konzerten zuverlässig parat steht, erhielten jeweils eine Urkunde für 20-jährige Mitgliedschaft im Orchester, welche vom 1. Vorsitzenden Axel Hackbarth souverän verliehen wurden.

Am Ende des regulären Programms erklatschte sich das begeisterte Publikum noch zwei Zugaben. Bei „Zorbas Dance“ und „Bye Bye my love“ wurde eifrig mitgeklatscht und gesungen.

Sonja Sjurtz

Foto: Manuela Reimann

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